Waldorfshop Universnatur kann absolut nicht weiterempfohlen werden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr wenig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr vieles.
Verbesserungsvorschläge
Mit älteren Arbeitgebern sollte wesentlich besser umgegangen werden.
Die Arbeitssicherheit muss eingehalten werden. Thema Sicherheitsbekleidung:
Diese wird wie oben schon erwähnt nicht zur Verfügung gestellt.
Das Lager ist viel zu klein und viel zu eng. Da wird mächtig gespart.
Ein größeres Lager wäre dringend notwendig.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht. Beengte Räumlichkeiten und laute Schlagermusik muss man aushalten können.
Kommunikation
Kommunikation im Lager ist sehr schlecht. Bei Nachfragen wird man mit seinen Problemen alleine gelassen. Manchmal wurde man sogar ausgelacht.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist sehr schlecht.
Work-Life-Balance
Ist nicht besonders.
Vorgesetztenverhalten
Trotz mehrfacher Nachfrage fand innerhalb mehrerer Monate kein Mitarbeitergespräch statt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Lager sind absolut nicht abwechslungsreich. Die Tätigkeiten wiederholen sich ständig. Ein "Bore-Out" dürfte sehr schnell einsetzen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung müsste stark verbessert werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist sehr mangelhaft. Kann man bei der Menge an Arbeit nicht mithalten, wird keine Lösung gesucht. Wie z.B. Aufstockung des Personals.
Es wurde auf das erhöhte Arbeitsaufkommen in der Weihnachtszeit hingewiesen und man wurde, obwohl es noch längere Zeit bis dahin war und man sich noch in der Probezeit bzw. Einarbeitungszeit befand, fristlos gekündigt.
Ein Betrieb, der mit vielen Annehmlichkeiten für Arbeitgeber*innen "Werbung" macht, sollte absolut anders mit älteren Kollegen umgehen!
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz im Lager ist laut durch die dauerhafte Berieselung mit Schlager- und "billiger" Chart-Musik.
Die Räumlichkeiten sind sehr beengt.
Sicherheit am Arbeitsplatz ist für den Waldorfshop ein Fremdwort.
Trotz vorhandener Flurförderfahrzeuge und Paket-Dollies werden keine Sicherheitsschuhe getragen und auch keine Sicherheitsbekleidung zur Verfügung gestellt. Selbst minderjährige Aushilfen und Praktikanten haben keine Sicherheitsbekleidung bekommen.
Auf Hochregale wurde hochgeklettert, um Ware aus oberen Regalfächern zu holen. Da durch die Enge im Lager die Regale mit einigen Paletten zugestellt waren und es zu lange gedauert hätte, diese zu versetzen und vorschriftsmäßig ein Stapler-Fahrzeug einzusetzen, wird mal schnell hochgeklettert und Ware einer am Boden stehenden Person zugeworfen.
Auf meinen Hinweis, dass das Hochklettern sehr gefährlich ist, wurde ich von Mitarbeitern ausgelacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Lager entsteht sehr viel Müll. Die Ware ist nicht immer wie angepriesen "nachhaltig", da manche Artikel in China hergestellt wurden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für den Arbeitsaufwand unterdurchschnittlich.
Karriere/Weiterbildung
Als Logistikmitarbeiter*in gibt es keine Verbesserung der Karriere. Von Weiterbildung ist mir nichts bekannt.