Der Anfang vom Ende ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind freundlich die Arbeit an sich ist gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe die oben genannten Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe diese Bewertung versucht so fair wie Möglich zu schreiben. Es gibt leider einfach viel Verbesserungspotential. Aus den oben genannten Punkten sollte klar werden was nötig ist um seine Firma nachhaltig zu verbessern. (Perspektiven schaffen und für gute Arbeit und gerechte Bezahlung sorgen)
Arbeitsatmosphäre
Die Kombination aus fehlendem Lob, Anerkennung, einer im Ansatz angemessenen Bezahlung oder guten Zukunftsaussichten gipfelt in einer Endzeitstimmung.
Kommunikation
Leider praktisch nicht vorhanden. Denn selbst wenn man versucht Probleme anzusprechen werden diese nur lächelnd ignoriert.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise gut, bis man erfährt das hinter dem Rücken geredet wird. Doch hier kommt es wahrscheinlich auf die Person an. Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil.
Work-Life-Balance
Schichtwechsel im Dreischichtsystem auch unter der Woche ist ein Warnsignal. Das dass aus dem Mangel an Mitarbeitern zustande kommt ist eine Sache, wenn es aber durch schlechte Bezahlung ausgelöst wird und deswegen keiner mehr kommt eine andere.
Vorgesetztenverhalten
Teils/Teils. Situationsabhängig meistens jedoch leider ignorant.
Interessante Aufgaben
Das kommt wahrscheinlich auf die persönliche Definition und den Arbeitsplatz an. Die Aufgaben sind jedoch zu 99% wiederholend.
Arbeitsbedingungen
Akzeptabel. In vielen Abteilungen wird sich an die vertraglich festgelegte Arbeitszeit gehalten. Kritisch wird es im Bereich Produktion bei Schichtwechsel unter der Woche mit einer Ankündigungszeit von wenigen Stunden. Das ist Menschlich verwerflich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma hat ein Storchennest, dafür gibt es zwei Punkte. Das /Sozialbewusstsein ist nur bedingt vorhanden. Es ist nicht sozial wenn der Mindestlohn gerade so zum Leben reicht (Vor allem in Zeiten steigender Inflation, in welchem sämtliche Gewerkschaften für ihre Mitglieder höhere Löhne erkämpfen (Die Uniwell hat keine Gewerkschaft!)
Gehalt/Sozialleistungen
Das absolute Minimum. Sprichwörtlich wie gesetzlich, mit ein paar Cent Differenz nach oben um die zwei Nachkommastellen hinter der 12 nicht so Rund aussehen zu lassen. Auch Gehaltsanpassungen wie Lohnerhöhungen etc. scheinen in den Räumen der Firma Uniwell ein Märchen zu sein, dass sich alte Mitarbeiter beim Kaffeetrinken erzählen. Grundsätzlich ist die Einstellung für faire Bezahlung katastrophal. Die Firma fragt nach Möglichkeiten kosten wie Abfall etc. zu senken? Faire Bezahlung resultiert in gute Arbeit und gute Arbeit in bessere Produkte, besseren Umgang mit Anlagen, Ausschuss etc. Aber hier stößt man auf Taube Ohren.
Image
Aktuell liegt der Altersdurchschnitt bei geschätzten 55 Jahren. Das immer weniger junge Menschen nachkommen liegt nicht nur an der Demografie sondern auch daran, dass die jetzigen jungen Arbeitskräfte erkannt haben das Arbeiten um des Arbeits Willen keinen Sinn ergibt, wenn man sich davon gerade so seine Miete und drei Brötchen leisten kann. Wenn in diesem Bereich die Firma nicht bald aufwacht, werden die älteren Mitarbeiter in wenigen Monaten/Jahren in Rente gehen und hinter sich die Tür schließen. Leider ist dafür die Firma im Landkreis bekannt was wahrscheinlich auch ein Grund für den tröpfelnden Zufluss an neuen Mitarbeitern ist.
Karriere/Weiterbildung
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