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Unterschütz 
Sondermaschinenbau 
gmbh
Bewertung

Nicht zu empfehlen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es begann mit dem Bewerbungsprozess: Während des Vorstellungsgesprächs wurde mir nichts zu trinken angeboten. Das ist in der heutigen Zeit eine Unsitte!
Nahezu überall, wo ich mich auch hatte beworben und zum Gespräch war, wurde mir etwas zu trinken angeboten, auch trotz Corona! Flaschen und Gläser kann man anschließend desinfizieren!
Es gehört sich schlichtweg, dem Bewerber ein Getränk anzubieten. Das hat auch etwas mit Gastfreundschaft zu tun. Wenn man diese nicht besitzt, dann sollte man auch darauf verzichten Bewerber einzuladen.
Ein Glas Wasser kostet doch nun wirklich nicht die Welt und selbst das sollte man auch bereit sein auf der Suche nach gutem und qualifiziertem Personal zu investieren!
Dann ging es mit dem Vertragsangebot weiter: So toll, wie beworben, war das Angebot schlichtweg nicht.
Ich hatte meine Vergütungsvorstellungen im Bewerbungsprozess eindeutig mitgeteilt und auch da blieb man im Vertragsangebot trotzdem immer noch gute 20% darunter. Da ich aber zum Bewerbungszeitpunkt arbeitslos war, blieb mir nichts anderes übrig, als das Angebot erst einmal anzunehmen. ALG I reicht nun mal nicht dauerhaft zum Leben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da habe ich den Eindruck, dass man meine Situation hat ausgenutzt!
Die hier bereits bestehenden Bewertungen geben mir bezüglich meines Eindrucks, dass die Personalabteilung dieses Unternehmens mangelhaft ist, recht.
Zum einen weiß man nicht (oder hat mich vorsätzlich versucht zu ,,verschaukeln“), dass bei der Gehaltsberechnung der Wochenfaktor für die monatliche Gehaltsberechnung mit Stundenlohn eben nicht 4, sondern 4,33 bzw. pauschal eben 4,35 ist und somit der mir gebotene Stundenlohn bei gleicher Wochenstundenanzahl ein höheres Gehalt ergibt bzw. beim mir gebotenen Gehalt der Stundenlohn eben niedriger ist als vom Unternehmen angegeben.
Da ich merkte, dass ich die Anstellung bei diesem Unternehmen aber dauerhaft gesundheitlich nicht werde durchhalten können und für mich nicht machbar ist (insbesondere der lange Pendelweg) und sich nach wenigen Wochen aus der vorherigen Bewerbungsphase dann ganz plötzlich ein Angebot mit erheblichen Verbesserungen für meine persönliche Situation ergab, kündigte ich diese Stelle folgerichtig.

Verbesserungsvorschläge

Auch hier zeigte sich wieder die mangelhafte / mangelnde Kompetenz der HR-Bereichs in diesem Unternehmen. Man wollte mir allen Ernstes weiß machen, dass meine Kündigung nicht gültig wäre, da ich die Frist nicht richtig eingesetzt bzw. eingehalten habe. Man war der (falschen, Punkt! Mehrere rechtliche Beratungen meinerseits ergaben, dass ich im Recht war und das Unternehmen mit der getätigten Behauptung eben nicht!) Auffassung, dass während der Probezeit die Kündigungsfrist nach BGB auf den Tag genau 2 Wochen beträgt. Demzufolge, so auch die Aussage des Unternehmens, müsste ich bei einem später gewollten Vertragsende die Kündigung auch später einreichen…
Das ist schlicht und ergreifend die Unwahrheit! Mein Eindruck ist, dass man seitens des Unternehmens schlicht verärgert und gnatzig war, dass ich das Unternehmen nach gerade einmal einem Monat wieder verließ und man mich dann auch nicht länger als unbedingt notwendig beschäftigen und somit auch nicht mehr als nur absolut unbedingt notwendig Lohn bezahlen wollte.
Kurzum: Dieses Unternehmen kann nicht empfohlen werden!


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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