Eine gute Alternative
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich war die Tagschicht ausschlaggebend! Mo-Fr und das von 7:00 - 15:45h. Im Vergleich zu manchem Schichtsystem, wirklich ein Segen, gerade wenn man Familie hat. Die Bezahlung kam auch immer überpünktlich. Wenn man Termine hatte und jene rechtzeitig mitgeteilt hat, gabs auch keine Probleme, man muß nur miteinander reden. Auch die Teams in den unterschiedlichen Abteilungen waren stets hilfsbereit und auf eine Auskunft mußte man nicht lange warten. Es war für mich ein abwechslungsreiches und respektvolles Miteinander!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man redet nicht schlecht über seine Firma, sowas gehört bei der Betreibsversammlung geklärt, oder zu gegebenen Zeitpunkt mit dem jeweiligen Verantwortlichen. Wir müssen es besser machen und gegebenenfalls vorleben. Immer und immer wieder. Auch wenn das heißt, das man selbst etwas Zorn auf sich zieht :-D
Verbesserungsvorschläge
Jeder, der noch bei USM arbeitet, weiß wo der Schuh drückt! Nutzt die Betreibsversammlung, schreibt Euch stichpunktartig auf, was Euch auf dem Herzen liegt! Tragt es ordentlich vor, so wie Ihr selbst auch angesprochen werden wollt. Kommunikation ist das A&O um besser zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Es ist wie überall. Behandle Deine Kollegen und Mitarbeiter so, wie Du selbst behandelt werden möchtest! Nicht zuletzt kommt es auch sehr auf Deine innere Einstellung an ;-)
Kommunikation
Feedback ist das A&O in jeder Firma! Die MA sind da der 1.Anlaufpunkt. Potenzial ist da und ich bin mir sicher, mit der richtigen Umsetzung, und man wird mir zustimmen, alles geht auch nicht, wird´s besser werden.
Kollegenzusammenhalt
Meine Erfahrung ist, es sind super Teams, welche auch wirklich das Potential haben, sich richtig mit einzubringen. Manch einer mag da sicherlich seine eigene Meinung haben, für mich waren es super Kollegen, mit denen man etwas bewegen konnte.
Work-Life-Balance
Hier muß ich sagen, man muß sehen, was man will! Ich wollte weg von den Schichten! Mo-Fr, Tagschicht, das waren meine Anforderungen! Hier findest Du das! Die Arbeit an sich ist wirklich nicht so schwer, man arbeitet halt normal und kontinuierlich. Desweiteren, wenn man Termine rechtzeitig abklärt, ist auch das möglich ;-) Ich konnte jeden Termin wahrnehmen, welcher wichtig war. Einfach miteinander rechtzeitig reden!
Vorgesetztenverhalten
Kurz: Der Chef ist der Chef! Das ist überall so! Jeder muß sich immer vor Augen halten, wir alle sind verschieden. Es liegt auch an jedem selbst, wie er mit anderen klar kommt. Ich für meinen Teil war stets bestrebt mit jedem ein ordentliches kollegiales Verhältnis zu führen und wenn ich Fragen hatte, bekam ich stets ordentliche Antworten. Gerade wenn man ein Anliegen hat, ist es besser, es fragend zu formulieren ;-)
Interessante Aufgaben
Es gibt wirklich eine Menge an unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Angefangen beim WE, über die TM, PP, RB, ST, QS, GK, EM, sowie WA. Desweiteren IT, TS, PO, TL usw. Hier gilt auch, Kommunikation ist alles! Immer in Absprache mit den Vorgesetzten ;-)
Gleichberechtigung
Sowohl Männer als auch Frauen prägen hier das Bild der MA. Man nutzt die Stärken des Einzelnen um das große Ganze zu erreichen. Sicherlich gibt es hier noch Potential, aber dem seh ich insgesamt positiv entgegen ;-)
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genauso behandelt und wertgeschätzt, wie jüngere Kollegen. Desweiteren hat man immer die Möglichkeit, sich Feedback bei seinen Kollegen zu holen! Ich für meinen Teil war sehr begeistert, von dem Wissen, was sich manch einer schon angegeignet hatte. Da gabs jene Firma erst etwas über ein Jahr!
Arbeitsbedingungen
Platz ist an und für sich kein Thema! Und die Organisation obliegt schon ein wenig jedem selbst. Das Werkzeug ist um ein vielfaches besser als bei manchem Zulieferer! Seinen Arbeitsplatz kann man sich richtig gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Feedback holt man sich am besten gleich bei den TL ;-) Im Sommer kann man es aushalten (keine Temp. jenseits der 27° Marke!). Beleuchtung ist passend zum Arbeitsbereich, Lärmpegel ist viel angenehmer als in manch anderem produzierendem Betrieb! Zuletzt, Sauberkeit obliegt auch jedem Einzelnen und da sind die MA wirklich hinterher ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier spielen viele Faktoren mit rein! Alles in allem ist USM hier schon recht weit. Verpackungsmaterialien werden wiederverwendet, was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird dementsprechend durch Partner recycelt. Man kann wirklich sagen, es wird nichts verschwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier muß ich sagen, man sollte wissen was man will. Nicht zuletzt spielt hier auch die persönliche Situation mit rein. Um es kurz zu machen, jeder von uns hat eine Vorstellung, was er wirklich brauch, um zufrieden zu sein. Ich war zufrieden, mit dem was ich hatte, muß aber sagen, das für mich nicht primär das Gehalt im Vordergrund stand! Nun weiß ich auch von anderen, welche nicht so zufrieden sind/ waren. Hier ein Vorschlag zur Güte, ein den Fähigkeiten angepaßtes Einkommen des jeweiligen MA in seinem Bereich und ich denke, dann sind alle zufriedener und nicht zuletzt motivierter.
Image
Geredet wird viel und es gibt sicherlich unterschiedliche Meinungen. Auch hier sollte man nicht vergessen, was waren meine Beweggründe, warum habe ich mich hierfür entschieden! Ein Firmenimage ist immer schnell ruiniert. Und man sollte schon garnicht aus einer Kurzschlußreaktion heraus urteilen! USM ist hier noch relativ jung am Markt und man sollte ihm die Möglichkeit geben, sich zu finden. Fehler passieren jedem von uns und man sollte nach vorne schauen, es besser machen! Was manch einem fehlt, ist einfach die Identifikation mit der Firma. Für mich war es ein Unternehmen mit Potential, mit super MA, auch die Vorgesetzten lassen Dich nicht im Regen stehen, man muß sich trauen zu fragen, zu reden und auch hinter seiner Meinung stehen, aber auch die Charakterstärke haben, über die Meinung des Anderen nachzudenken und zu verstehen. An dieser Stelle nochmal ein Danke an Alle!
Karriere/Weiterbildung
Was bedeutet Karriere für Dich? Nicht jeder kann BigBoss werden! Nicht jeder kann alles werden! Manch einem reicht es auch, was er hat... Was wollen wir? Das wir arbeiten müssen, wenn wir unseren Lebensstandard halten wollen, ist sicherlich jedem bekannt?! Um es kurz zu machen, man kann, wenn man will! Aber es muß auch jedem bewußt sein, es kann nicht nur Führungspersonal geben. Ich denke mal, das ist der Knackpunkt in unserer Gesellschaft. Die Wertschätzung des Einzelnen und inwieweit er dadurch an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Wenn man als Arbeitnehmer ein gutes Auskommen hat, und für mich begann das schon damit, das ich nur noch von Mo-Fr in Tagschicht arbeiten brauchte, dann ist das schon was, bei uns in Sachsen. Wochenende frei, Zeit mit der Familie, hier kannst Du Karriere machen, indem Du Deine Kinder zu ordentlichen Menschen erziehst. USM ist eine gute Grundlage dafür. Meine Meinung! Es darf jeder seine haben ;-)