Zu schön um wahr zu sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr interessante und abwechslungsreiche Aufgaben, man lernt sehr viel, sehr nette Kollegen, schöne Arbeitsumgebung, Gehalt OK.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation ist verbesserungswürdig, verpflichtende Freizeitprogramme (Sport), die der guten Arbeitsatmosphäre dienen sollen, aber für manche nur zusätzlicher Stress sind (verlorene Arbeitszeit, teilweise in der Freizeit stattfindend) bzw. nicht ihren Interessen entsprechen, ein gewisser sozialer Druck.
Verbesserungsvorschläge
Fragen, was die Arbeitnehmer wirklich wollen.
Arbeitsatmosphäre
Der Wille ist eindeutig da, aber in der Praxis hapert es dann doch oft, auch abhängig von einzelnen Personen. Im speziellen fall wurde sehr viel kritisiert von Seiten der mittleren Führungsebene, gleichzeitig aber penibel darauf geachtet, niemals selber einen Fehler zuzugeben. Dadurch wurde die Teamarbeit eher zu einem Gegeneinander als zu einer produktiven Zusammenarbeit im Dienst der Sache.
Work-Life-Balance
Wurde zwar im Vorstellungsgespräch so angepriesen, aber praktisch sind viele Überstunden der Normalzustand, Abfeiern arbeitsorganisatorisch schlicht unmöglich. Kinder sollen angeblich kein Problem sein, aber Teilzeitarbeit ist dann wiederum auch arbeitsorganisatorisch nicht möglich. Daher "zu schön um wahr zu sein".
Vorgesetztenverhalten
Sehr netter Chef, der allerdings sehr genaue Vorstellungen hat davon, was seinen Angestellten zu gefallen hat. Und da muss man dann mitmachen und das toll finden, sonst kickt man sich ins Aus.
Interessante Aufgaben
Super interessant und super vielfältig, da kann man echt nicht meckern.
Arbeitsbedingungen
Sogar eine riesige professionelle Espressomaschine haben wir, da kann man nicht meckern, 2x die Woche (leckeres) Essen vom Arbeitgeber gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist der Firma auf jeden Fall sehr wichtig, auch wenn es in der Praxis manchmal eher auf Greenwashing hinausläuft.