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Ute 
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Hätte ich das vorher gewusst, was mich erwartet, hätte ich mich hier nicht beworben

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mir wurde für den leichten Einstieg vorort bei der mobilen Unterstützung geholfen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das ich den Eindruck hatte, dass auf Verbesserungsvorschläge nicht wirklich eingegangen wurde und es oft Streitigkeiten wegen Gehaltssachen ging, sowie mir Versprechungen gemacht wurden, die meiner Meinung nach nicht richtig umgesetzt wurden. Ich musste meine Rechtsschutzversicherung / eine Anwältin in Anspruch nehmen, wegen meiner Kündigung und Gehaltsforderungen, was mich zusätzlich Geld gekostet und mich nervlich stark belastet hat, aktuell befinde ich mich weiterhin im Rechtsstreit wegen ausstehender Gehaltsforderungen.

Verbesserungsvorschläge

Meiner Ansicht nach, sich an die Sachen halten, mit denen in der Stellenausschreibung geworben wird (Bspw -weit- übertarifliche Vergütung; Supervision der therapeutischen Fälle, externe Fortbildungsangebote..)
Sich mehr Zeit nehmen um inhaltliche Anliegen zu besprechen

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn war es mit meinem Chef und Chefin ein sehr gutes Verhältnis,als es dann bei Aufnah. meiner Tätigkeit als Psychotherapeut zu Streitigkeiten über meine erste Auszahlung aus der Tätigkeit kam u ich darauf bestand diese zu erhalten, verschlechterte sich das Arbeitsverhältnis zusehends und mein Chef der zu Beginn immer für mich telefonisch erreichbar war konnte ich ihn z. Schluss nur noch per Whatsapp oder Email erreichen und ich hatte den Eindruck, dass ich mich für Sachen die mir m. Meinung nach zustanden, mit meinen beiden Chefs zunehmend rumstreiten musste, was mir d. Spaß u. die Freude verlor hier zu arbeiten. Es hatte mich nervlich zunehmend belastet, was sich negativ auf meine Gesundheit ausgewirkt hatte. Ich hatte zunehmend den Eindruck, dass ich irgendeine "Nummer" bin und ich hier Geld erwirtschaften sollte, auf meine Bedürfnisse oder das was ich benötige wurde im Gegensatz zu Beginn meiner Tätigkeit m.Eindruck nach immer weniger Rücksicht auf meine Anliegen genommen. Bei "nicht einfachen" Patienten hatte ich wenig Unterstützung erfahren und hatte oft n Eindruck auf mich alleine gestellt zu sein, da die Probleme die entstanden warn nicht richtig aufgearbeitet wurden.

Kommunikation

Zu Beginn war die Kommunikation zu meinen beiden Chefs sehr gut und sie waren IMMER für mich erreichbar. Als es dann zu Streitigkeiten mit der ersten Auszahlung meiner Stunden kam, weil mein Chef behauptete ich hätte vorher als Sozialarbeiter zu wenig Stunden gearbeitet und ich auf die Aufzahlung meines Gehaltes bestand, änderte sich die Kommunikation zunehmend ins Negative.

Kollegenzusammenhalt

Die anderen Psychotherapeuten die dort arbeiten sollen, habe ich nie kennengelernt da es angeblich an mir lag, dass sie mich den anderen nicht vorstellen wollten, wegen meinem Verhalten. So konnte ich mich mit den anderen Psychotherapeuten die dort geabreitet haben nie austauschen, weil ich diese nicht gesehen habe.

Work-Life-Balance

Ich konnte eigenständig Termine mit meinen Patienten planen und hatte hier um die Gestaltung meines Arbeitsplanes freie Hand. Die versprochene Supervision der therapeutischen Fälle laut Stellenausschreibung hatte es für mich so nicht gegeben, bei der ich meine Fälle hätte, gerade als Berufsanfänger, besprechen können, um erlebtes besser zu bearbeiten und für mich neu zu sortieren und neue Impulse von außen für die inhaltliche Arbeit zu erhalten, was für mich negativ zu meiner Work Life Balance beitrug. Es gab lediglich für Familienhelfer die dort auch arbeiteten eine Gruppen-Supervision an der Ich teilnehmen durfte, wo die Zeit für meine Fälle nicht gegeben war, da die Mitarbeiter dort einen großen Bedarf nach Besprechung ihrer eigenen Fälle hatten. Ich musste zudem auch die Räumlichkeiten nach der Arbeit putzen und sauber machen in denen ich meine Therapien gehalten hatte, was ich als Arbeitszeit nicht gut geschrieben bekommen hatte und wunderte mich, weshalb dies keine Reinigungskraft übernommen hat, was mich sehr verärgerte, da mir dadurch weniger Freizeit für mich blieb

Vorgesetztenverhalten

Solange ich vor allem meinem Chef ggü nicht widersprochen hatte war alles in Ordnung, sobald ich meine Kritik äußerte, änderte sich der "Wind" in eine andere Richtung und ich hatte das Gefühl hier nicht ernst genommen zu werden oder willkommen zu sein. In Intervisionsgesprächen die es alle 1 bis 2 Monate gab wurde ich vom Chef und meine Argumente meiner Meinung nach überhaupt nicht ernst genommen und gegen an geredet.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit als solche ist interessant

Gleichberechtigung

Ich hatte mich ggü meinen beiden Chefs zunehmend nicht gleichberechtigt gefühlt und hatte den Eindruck, wenn ich Kritik oder Verbesserungsvorschläge einbringe oder mit etwas nicht einverstanden bin, werde ich nicht mehr auf Augenhöhe sondern als Störenfried betrachtet

Arbeitsbedingungen

Es wurde viel erwartet, aber meines erachtens nicht viel gegeben, mit Ausnahme der mobilen Unterstützung zu Beginn und die "weit übertarifliche" Bezahlung gab es für mich meines Empfindens nach auch nicht. Nach EBM werden pro Therapiestunde 70 Minuten am Patienten veranschlagt für die Vor und Nachbereitung, ich hatte pro 26 Patienten nur 4 Stunden für die Vor und Nachbereitung zusätzlich anerkannt bekommen, was für mich definitiv zu wenig war, gerade als Berufsanfänger wenn ich noch Termine mit den Patienten zusätzlich vereinbare, Patientendoku mache und ich dafür verantwortlich bin die Räumlichkeiten zu putzen wo die Therapien stattfinden. Wegen meiner Kündigung und offenen Gehaltsforderungen musste ich meine Rechtsschutzversicherung und Anwältin bemühen, was ich so auch noch bei keinem Arbeitgeber erleben musste.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Garten den ich mit nutzen durfte, der den Chefs gehört hat der Hausmeister die Hecken geschnitten trotz der Nachsorge der Jungvögel die im Garten nisteten. Trotz meines Anrufes beim Umweltamt der dann mit der Chefin telefonisch Kontakt hatte, wie er mir berichtete wurde trotzdem erneut vom Hausmeister an den Hecken rumgeschnitten, was ich für das Umweltbewusstsein unmöglich fand.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu wenig Gehalt für die Arbeit meiner Meinung nach und zu wenig Vor und Nachbereitungszeit (obwohl -weit- übertariflich versprochen wurde laut Stellenausschreibung) Am Anfang wurden mir noch Überstunden ausbezahlt, als es dann Streitigkeiten um meine beim Chef ordnungsgemäß abgegebene Kündigung gab für die eine meiner Meinung nach -sehr lange- 6 Monate als Kündigungsfrist galt, neben einer -nur- 6 wöchigen Probezeit für einen wohlgemerkt "unbefristeten" Arbeitsvertrag in einem sensiblen Arbeitsbereich wurde mir dann vom Chef mitgeteilt, dass laut Arbeitsvertrag mir eine Auszahlung nicht zusteht sondern ich diese in "Freizeit" ausgleichen kann. Ansonsten wurde mir mein zuerst mündlich zugesicherter Kammerbeitrag nach der Probezeit zwar fürs erste Jahr bezahlt, anschließend aber nicht mehr !

Karriere/Weiterbildung

Ich habe keine Angebote für Fort-und Weiterbildungen erhalten. In den sogenannten Intervisionsgesprächen ging es zum Ende hin um Streitigkeiten wegen Geldangelegenheiten oder meine Kündigung.


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