Nur für Hartgesottene
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Einarbeitung fehlt, eigene Ideen sind einerseits nicht erwünscht, andererseits werden sie vorraus gesetzt. Der Prozess wird in sich behindert, es entsteht kein kreatives Miteinander. Man unterliegt ständiger Kontrolle und muss sich genau an die Anweisungen halten. Wer die ohnhin viel zu hohen Erwartungen nicht erfüllt wird viel und gerne getadelt und noch mehr unter Druck gesetzt
Verbesserungsvorschläge
der Zug ist abgefahren, wer hier arbeitet, hat entweder kein Privatleben oder möchte den Namen dieses Büros unbedingt im Lebenslauf haben
Arbeitsatmosphäre
unter ständiger Kontrolle im Sinne der Projekte arbeiten, arbeiten, arbeiten...Das Betriebsklima stellt sich nach aussen positiv dar, in Wirklichkeit gibt es gar keinen Namen dafür. jeder sieht zu, dass er sein Pensum irgendwie schafft und abends nicht noch länger bleiben muss.
Kommunikation
Einarbeitung gibt es nicht, man wird über Nacht zum Projektleiter, die Bürostrukturen werden nicht erklärt, aber es wird erwartet, dass man alles richtig macht. Da es viele Projekte sind, muss mal hier und mal dort mitgearbeitet werden. Fragen sind nicht erlaubt und wenn dann nur solche, die auf ein sehr qualifiziertes Fachwissen schliessen lassen und auch nur dann, wenn es zeitlich genehm ist
Kollegenzusammenhalt
gibt es nicht, denn dafür bleibt keine Zeit. Ausserdem gibt es nur einen Raum, in dem jeder alles hört und so entstehen keinerlei Gespräche, die nicht im Sinne der Projekte sind
Work-Life-Balance
Wer das Büro betritt steht nur noch im Dienste der Projekte: Persönliche Belange interessieren niemanden, unbezahlte Überstunden sind bereits vertraglich fest gesetzt. Es wird großer Wert auf das Einhalten von Pausen gelegt, die aber niemand macht, weil dafür gar keine Zeit bleibt, es sei denn, man will erst um 21 Uhr Feierabend haben
Vorgesetztenverhalten
Die vorgegebenen Ziele sind nicht, und wenn dann nur durch etliche Überstunden, zu erreichen. Was eben noch galt, ist im nächsten Moment anders zu bewerten, richtet sich oft nach dem persönlichen Befinden, das nicht vorhersehbar ist. Der Ton ist anfangs schmeichelnd nett, dann energisch und bestimmend, dann beleidigend und dann sarkastisch...
Interessante Aufgaben
ja, die Architektur ist gut
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist ganz nett, es gibt jedoch nur einen Raum, in dem alles statt findet. Die Technik ist teilweise veraltet
Gehalt/Sozialleistungen
das Gehalt liegt im unteren Segment, es wird viel dafür erwartet.
Karriere/Weiterbildung
die einzige Perspektive ist, das Durchhaltevermögen zu stärken