Praxis Schweeren & Lindemann, ein zweischneidiges Schwert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass sie ihre Arbeit mit den Säuglingen sehr ernst nehmen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der ständige Leistungsdruck, welcher durch unterschwellige Kommentare kam.
Verbesserungsvorschläge
- Fairer bezahlen
- sich aus privaten Angelegenheiten raushalten
- im Terminplan nicht sabotieren
- die Praxisaufgaben die eindeutig zur Buchhaltung gehören, auch eine Angestellte mit einer Qualifikation dafür übernehmen lassen und nicht queer Beet auf alle Mitarbeiter verteilen.
- fleißige Arbeit nicht nur loben, sondern auch entsprechend Gehälter anpassen
Arbeitsatmosphäre
Einerseits waren die Kollegen und Arbeitgeber nett, andererseits sind sie ständig in Behandlungszimmer reingeplatzt wegen allem möglichen.
Kommunikation
Jeder hat Termine bei jedem vergeben ohne Rücksprache oder darauf zu achten, ob Patienten nicht doppelt belegt wurden oder genug Räume frei waren.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es Probleme mit Patienten gab standen alle hinter einem.
Work-Life-Balance
Es wurde stets Rücksicht auf Familie genommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Nase wurde tief in die privaten Angelegenheiten der Mitarbeiter gesteckt. Gehaltserhöhungen oder andere "Besprechungen" wurden in einem Satz zwischen Tür und Angel vor Patienten festgelegt, sodass kein Raum zur Diskussion möglich war.
Interessante Aufgaben
Hausbesuche waren eine nette Abwechslung zur normalen Therapie, welche zu einem Großteil aus Massagen bestand.
Gleichberechtigung
Man tut, was einem aufgetragen wird, es gibt keinen Raum für eigene Ideen. Sofern es sich nicht um Kochrezepte handelte.
Umgang mit älteren Kollegen
Der nötige Respekt wurde stets gewahrt, doch es wurde auch hinter dem Rücken das ein oder andere Kommentar abgegeben.
Arbeitsbedingungen
In einem 8 Stunden Tag wurde über den Tag verteilt jeweils drei 20-Minuten Pause eingebaut, jedoch waren diese bezahlte Pausen und man war immer am rotieren, da man an der Rezeption, dem Telefon, bei der Wäsche oder der Buchhaltung von Quittungen erwartet wurde. Essen wurde im Laufen zwischen die Zähne geschoben.
Aufgetragene Arbeit, welche in Überstunden resultiere wurde nicht als Überstunde anerkannt. Fahrtwege zu Hausbesuchen, die von zu Hause aus starteten oder dort endeten wurden nicht als Arbeitszeit vergütet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Praxis hat keine Industriellen Maschinen, daher gibt es nicht viel, was man mit Umweltschutz betreiben könnte. Jedoch wurden täglich amazon-Pakete von den Mitarbeitern an die Praxis bestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Hamburger Verhältnisse wird man deutlich unterbezahlt (10,50€ netto)! Da sind 50€ Geburtstagsgeld ein Tropfen auf den heißen Stein
Image
Die Website ist seit längerem nicht mehr aktualisiert worden und benutzt leider nur Stock-Photos und keine Profile der Inhaber/Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Auf Anfrage einer Fortbildung wird man abgewiesen, dass man derzeit keine benötige. Dennoch hat der Arbeitgeber eine gewisse Pflicht, diese zu ermöglichen.