Mein Empfinden der Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsplatz mitten in der Kölner Innenstadt.
Die Arbeitskollegen.
Große Dachterasse.
Gratis Obst und einen Grill den man nutzen darf.
Wasserflatrate (für einen kleinen Betrag im Monat darf man haben haben so viel man will).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man in der Aubsildung nur in seiner Abteilung bleibt.
Spaß während der Arbeit, wenn er Lachen beinhaltet, ist nicht gerne gesehen.
Keine Übernahme von Überstunden in den nächsten Monat.
Keine Klimaanlagen in den Büros und es war zu meiner Zeit schwer an 2 Ventilatoren zu kommen.
Verbesserungsvorschläge
Geht man nicht zur Schule, erhält man einen Crashkurs und Lernurlaub am ende der Ausbildung. Man lernt im Unternehmen selber aber nur was für den Job wichtig ist, nicht was für die Abschlussprüfung relevant ist. Eventuell sollte hier auch Themenbereiche die nicht in die Abteilung gehören aufgegriffen werden.
Überarbeitung der Azubiaufgabenliste.
Die Ausbilder
Ich persöhnlich mochte meinen Ausbilder. Schon im Bewerbungsgspräch fand ich ihn sehr sympathisch, er hat mir auf nette Art und auch mit Humor gezeigt das ich noch einiges zu lernen hatte.
Bei Fragen hat man sich an alle Kollegen gewendet und nicht in erster Linie an den Ausbilder der einen meistens dahin verwies (die Ausbilder haben selber viel zu tun).
Woran es in meiner Abteilung haperte war die 1 Monataliche Besprechung die häufig ausfiel und wo Informationen nicht kahmen die man dann über Flurfunk erhalten hat aus anderen Abteilungen.
Spaßfaktor
Ich hatte meinen Spaß in der Ausbildung, dies lag daran das ich mit den richtigen Leuten ins Büro kahm, hier muss halt die Chemie stimmen (einige mögen es leise, ich nicht).
Wir haben auch viel gelacht was einigen (Vorgesetzten) weniger gefiel. Einige sind wohl der Meinung das Spaß und Arbeit nicht Hand in Hand gehen können... was uns nicht wirklich abgehalten hat Spaß zu haben.
Wenn man gut voran kahm mit seinen Aufgaben, hat man auch interessant kleine Projekte vom Ausbilder bekommen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben waren in erster Linie Workitems welche man zugewiesen bekommt, diese liest man und arbeitet sie dann ab oder muss Rücksprache halten.
Nebenbei gibt es dir möglichkeit sich kleiner Projekte zu holen wenn man selbstständig zum Ausbilder geht und diesen darum bittet bzw. mitteilt das man fertig ist und es steht grade eins an.
Dann gibt es noch die Azubiaufgaben, ich weiß nicht welche es in anderen Unternehmen gibt aber einige davon waren recht nervig. Ab dem 3ten Ausbildungsjahr wird man allerdings von diesen Befreit.
Der Arbeitsplatz war auf einen sehr aktuellen stand wodurch man gut arbeiten konnte.
Variation
Ich habe Oben bereits das mit den Aufgaben erwähnt. Hier füge ich noch hinzu das man die anderen Abteilungen nicht kennen lernt. Dies ist Schade und ich denke das eine Rotation so das man wenigstens 1-2 Wochen in jeder Abteilung war durchaus sinvoll ist.
Lernen ist in erster Linie selbstständig, wobei man natürlich seine Kollegen um hilfe bitten kann.
Und dann nochmal die Azubiaufgaben von denen meiner Meinung nach einige nicht sein sollten.
Respekt
Die Kollegen sind echt super in dieser Firma, es gilt aber auch hier "Jede Jeck is anders" und Ihr müsst ja auch privat nichts mit den anderen machen.
Als ich in der Firma anfing gab es viel Geläster, man konnte da schnell reingezogen werden und hat dann selber mitgemacht. Zum ende meiner Ausbildung habe ich davon jedoch nichts mehr mitbekommen und hoffe das sich das Problem erledigt hat.
Karrierechancen
Die meisten Azubis werden nicht übernommen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, wer hier seine Ausbildung gemacht hat gehört zu den besseren Programmieren auf dem Markt. Ich habe auch keinen erlebt (in der Abteilung wo ich war) der nicht in einer akzeptablen Zeit nach der Ausbildung einen guten Job gefunden hat.
Arbeitsatmosphäre
Als ich in dem Unternehmen anfing waren glaube ich fast 50% der Angestellten Azubis, als ich ging noch ca. 1/3.
Bei Büros gilt grundsätzlich die offene Tür, du kannst einfach rein kommen und Fragen stellen (auch wenn die Abteilungsleiter, unter verschiedenen Abteilungen, dass nicht so toll fanden und zeitweise dagegen vorgegangen sind).
Es gibt einmal im Jahr ein Teamevent und auch noch das Sommerfest.
Ausbildungsvergütung
Der Lohn kahm immer pünktlich und man bekommt das Jobticket bezahlt.
Weihnachtsgeld gibt es einmalig im 3ten Jahr (ich glaube 100€). Das Gehalt ist das was die IHK vorschreibt und selbiges gilt auch für die Urlaubstage.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit ist 8 Stunden mit gleitzeit. Um 12:30 bis spätestens 13:30 kann man eine halbe Stunde bis Stunde Pause machen. Auch ist es möglich an einem Tag 9 Stunden zu Arbeiten und an einem anderen dafür 7, wichtig ist das am Ende des Monats man weder plus noch minus hat. Plus wird zwar gerne gesehen verfällt aber und bringt nichts.