Wenn die Falschen etwas zu sagen haben, ist alles verloren.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin als Quereinsteiger in das Unternehmen reingestolpert. Wurde als Barkellnerin eingestellt. Soweit alles in Ordnung. Und dann ging es los - Mobbing auf hohem Niveau. Von Beschimpfungen und unnötigen Runterstufen seiner Arbeit, wurde ich dann irgendwann als Vollzeitkraft nicht mehr richtig eingeteilt. 450 Euro-Angestellte hatten am Ende des Montas mehr Stunden.
Kommunikation
Es gab nie eine. Es wurde nur gebrüllt und wehe jemand nahm die Schippe von jemand anderem, dann gab es Sand ins Gesicht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder versucht sich so gut wie möglich zu retten. Ellenbogen immer bereit halten.
Work-Life-Balance
Nein.
Vorgesetztenverhalten
Mochte die Schichtleitung dich, dann wurdest du gut behandelt. Wenn nicht, dann nicht. Also Schleimer, Quatscher und immer Ja-Sager sollten sich dort wohlfühlen. Können gut aus teilen, aber nicht gut einstecken. Und wenn die Obrigkeit schlechte Laune hat, dann sollte man sich verstecken. Und wenn sich mal ein Gast unangemessen verhalten hat, musste man sich noch bei dem Gast entschuldigen - anstatt hinter seinen Mitarbeiter zu stehen, musste man sich noch selbst erniedrigen.
Wenn die Schichtleitung mitbekommen hat, dass man am Wochenende etwas vor hat, wurde man eingeteilt. Auch auf Klärung der Situation gab es keine Einsicht. Man musste Glück haben, dass jemand mit einem die Schicht tauscht.
Interessante Aufgaben
Nein. Die Routine der Aufgaben hat bestand.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab nie ältere Kollegen. Man war nur da, weil man einen Job brauchte.
Arbeitsbedingungen
Viel zu kleiner Raum, damit man sich umziehen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig. Auch das Trinkgeld, welches immer schön unter allen aufgeteilt wurde, war nicht der Rede Wert
Image
Ist den Bach runter gegangen.
Karriere/Weiterbildung
Nein. Ach, obwohl . . . es gab mal eine Weinschulung.