Nach viel Unruhe seit drei Jahren endlich wieder in ruhigerem Fahrwasser.
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn die Firmenfarbe rot ist - etwas mehr grün täte gut. Und ein paar Firmenevents würden die Stimmung der Belegschaft verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Mir macht es Spaß. Von ein paar "Stinkstiefeln" sollte man sich die Laune nicht verderben lassen. Die gibt es leider überall. Manche wollen halt keine Veränderungen. Aber insbesondere die neuen Kollegen und Kolleginnen tun der Stimmung gut.
Kommunikation
Viel offener und (zumindest gefühlt) auch ehrlicher als früher. Zahlen werden offen bei den Betriebsversammlungen angesprochen. Auch Jahresgespräche gibt es nach längerer Pause wieder regelmäßig.
Kollegenzusammenhalt
siehe Arbeitsatmosphäre, man muss halt wollen.
Work-Life-Balance
Immer noch sehr großzügige Regelung beim HomeOffice, sehr humane Arbeitszeiten mit frühem (und vor allem freiem) Wochenende. Schließung an Brückentagen und über den Jahreswechsel bindet zwar ordentlich Urlaubstage, vermeidet aber Streit um Urlaub an solchen Tagen.
Vorgesetztenverhalten
Kann persönlich überhaupt nicht klagen. Aber die Chemie zum Vorgesetzten muss halt stimmen, damit es klappt.
Interessante Aufgaben
Die Geschäftsführung ist eigentlich immer offen für neue Projekte. Langweilig wird es nicht so schnell.
Gleichberechtigung
Der Anteil der weibliche Führungskräfte hat zwar noch Luft nach oben, aber es geht in die richtige Richtung.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Vergangenheit wohl einige "Problemfälle". Aber es gehören auch immer zwei Seiten dazu. In den letzten Jahren auch viele Veränderungen, die vielleicht nicht allen älteren Kollegen leicht gefallen sind. Aber deutliche Verbesserungstendenzen erkennbar. Neueinstellungen sind trotzdem eher jünger.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist nicht wirklich up to date. Das Inventar wenigstens zum Teil erneuert. Immerhin sind viele Schreibtische mittlerweile höhenverstellbar, die Schreibtischstühle recht neu und einige Bereiche (wie z.B. die Küche) neu gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig Investition ins Gebäude (uralte Ölheizung, keine Solaranlage, Leuchtstoffröhren überall) und Grünflächen sind faktisch nicht vorhanden. Im Fuhrpark gibt es kein einziges E-Kennzeichen und auch keine E-Ladesäule. Für das Jahr 2023 eigentlich ein Armutszeugnis.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach langen Jahren der Stagnation tat sich nach Corona wieder was beim Gehalt. Corona-Prämien wurden auch bezahlt. Der vor einigen Jahren stattgefundene Austritt aus dem Arbeitgeberverband wirkt trotzdem noch negativ nach. Das wurde auch von vielen Mitarbeitern sehr negativ aufgenommen.
Ansonsten gibt es JobRad, givve Sachbezugskarte (noch), regelmäßige Obsttage.
Image
Guter Name in einem doch recht überschaubarem Marktsegment. Der Laie kann mit dem Name nicht viel anfangen. Also Eindruck schinden klappt da nicht so unbedingt. ;-)
Karriere/Weiterbildung
Bedingt durch die Größe gibt es nicht so viele Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Firma. Aber mehr Weiterbildungsmöglichkeiten, als die Mitarbeiter für gewöhnlich nutzen.