Verbandsarbeit war eine interessante Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle Arbeitskollegen, die Kantine, die Dienstreisen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einarbeitung und das man nach der Zufriedenheit der Mitgliedsfirmen bewertet wird. Bei mehreren Mitgliedsfirmen die unterschiedliche Interessen vertreten, ist es schwer alle Mitglieder zu frieden zu stellen.
Zudem finde ich das manche Mitgliedsfirmen auf hohem Niveau jammern.
-Für die gesamtwirtschaftliche Lage und die negativen Zahlen kann der Verband nichts.
Verbesserungsvorschläge
Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiter.
Dieser Allgemeine Laufzettel ist nicht sehr hilfreich, wenn man von Anfang an das Tagesgeschäft übernehmen soll, hat man keine Zeit für die „grobe Einarbeitung (Laufzettel)“.
Das Paten Programm ist gut, aber der Pate sollte nicht zufällig gewählt werden, sondern in einem ähnlichen Fachbereich arbeiten, damit er einem bei spezifischen Fragen weiterhelfen kann.
Arbeitsatmosphäre
Man ist halt auf sich gestellt.
In meinem Bereich gab es keine spezifische Einarbeitung.
Die Mitgliedsfirmen üben viel Druck aus, man muss sich selber einarbeiten und gleichzeitig die „Wünsche“ der Mitgliedsfirmen erfüllen. Die Mitgliedsfirmen sehen einen als „Eigentum“ ihrer Firma an.
Man braucht eine gleichgültige Einstellung bei der Tätigkeit.
Kommunikation
Wöchentlich findet eine Abteilungsbesprechung statt.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeitskollegen sind sehr nett und sehr sympathisch und helfen einen weiter wenn man danach fragt.
Work-Life-Balance
In meinem Fall (kann je nach Abteilung unterschiedlich sein):
Wenn man sich selber einarbeitet und das Tagesgeschäft am laufen halten möchte hat man keine freie Zeit.
Man kommt oft über 10h/d. Oft habe ich auch an den Wochenenden gearbeitet. - wird von Mitgliedsfirmen nicht wertgeschätzt.
Aufgrund der Sitzungen, kann man nicht nach eigenem Wunsch Urlaub nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte das Glück das mein Vorgesetzter sehr nett ist und immer ein offenes Ohr hat.
Hat mich sehr oft unterstützt, leider hat er selber enorme Mengen an Arbeit und einen vollen Kalender.
Interessante Aufgaben
Inhaltlich wiederholen sich die Sitzungen. Man diskutiert immer wieder die gleichen Themen.
Gleichberechtigung
Man fühlt sich gleichberechtigt und man wird intern wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Man hat ein eigenes Büro und alles was man halt technisch benötigt. Die Stühle und Tische sind ergonomisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist Verhandlungssache, hätte ich gewusst dass ich so viel arbeite würde ich mehr verlangen.