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Venquis 
Limited
Bewertung

Druck und keine Work-Life-Balance

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die Londoner Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- schlechtes Gehalt
- schlechte Arbeitsatmosphäre
- keine Corporate Benefits (nichts was in der Branche üblich ist, wie z.B. Diensthandy, Firmenwagen, Teilnahme an interessanten Veranstaltungen, Weiterbildungsmaßnahmen, etc.)
- keine wirklichen Aufstiegsmöglichkeiten
- schlechtes Vergütungssystem
- keinerlei Zulagen
- klassisches hire and fire

Verbesserungsvorschläge

- Corporate Benefits einführen
- Verpflegungs- und Fahrtkostenzulagen einführen
- Vergütungssystem überarbeiten (ein Bonus soll ein gutes Grundgehalt zu einem sehr guten Gehalt aufbessern und nicht ein miserables Gehalt zu einem schlechten Gehalt)
- Prämien erreichbar machen (innerhalb des ersten Jahres ist sehr sehr schwer und fast nur mit viel Glück möglich, Provisionen in nennbarer Höhe zu erhalten)
- Flexible Arbeitszeiten einführen
- Homeoffice in Teilen ermöglichen
- Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen und die Academy umgestalten
- Hire and Fire überdenken
- die Mitarbeiter fördern und nicht nur fordern
- wirkliche Aufstiegsmöglichkeiten schaffen
- Datenschutzrichtlinie einführen (keine Kundendaten und Gesprächsmitschriften mehr ungefragt in interne Datenbanken übertragen, sondern den Gesprächspartner darauf hinweisen, dass Notizen gemacht werden und seine Daten weiterverwendet werden)
- den Bewerbern am Probetag den wirklichen Arbeitsalltag zeigen

Arbeitsatmosphäre

Jeder ist sich selbst der Nächste.
Neid unter den Mitarbeitern.

Kommunikation

Der größte Schwachpunkt des Münchner Büros.
Kommunikation findet statt wenn es darum geht, wie man für die Firma Geld einbringen kann. Sonst nicht.

Kollegenzusammenhalt

Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
Scheint in London anders zu sein - München hat aber definitiv nur einen Stern verdient.

Work-Life-Balance

Ein Fremdwort - lt. Vertrag 40 Std. Woche - es wird aber erwartet, dass man von 08.30 bis min. 18.30 arbeitet. Die Überstunden sind natürlich unbezahlt und werden nirgendwo erfasst.

Vorgesetztenverhalten

Man merkt, dass es auch für die Vorgesetzten kein Schulungsangebot z.B. zum Thema Personalführung gibt.

Worauf es ankommt ist, dass der Mitarbeiter funktioniert - das tut er wenn er für die Firma möglichst viel Gewinn generiert - tut er das nicht, spürt er das sofort beim kleinsten Anzeichen vom Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Extrem eintönig. Keine inhaltlichen Freiheiten.

Man muss in einem immerzu gleichen (Zeit-) Schema Telefonlisten erstellen und diese dann abtelefonieren. Pure Kaltakquise.

Kundentermine finden äußerst selten statt.
Wenn es zu einem Kundentermin kommt, wird sehr peinlich darauf geachtet, dass der Termin in den eigenen Geschäftsräumen stattfindet - der Firma könnten sonst Kosten entstehen und noch dazu soll man ja schnell wieder für die Firma weitertelefonieren.

Gleichberechtigung

Alle werden gleich behandelt - gleich schlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Am Standort München gibt es keine solchen Mitarbeiter - wohl um Lohnkosten zu drücken.

Arbeitsbedingungen

15qm Großraumbüro mit hoher Lärmbelastung. Keine flexiblen Arbeitszeiten. Ständige Kontrolle durch Vorgesetzte und Kollegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man nimmt an öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen teil. JEDER Mitarbeiter wird stark dazu angehalten mitzumachen.

Gehalt/Sozialleistungen

Miserables Grundgehalt - Sozialleistungen sind nicht existent.

Image

Im UK laut eigener Aussage Marktführer. In Deutschland nahezu unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Aufstiegsmöglichkeiten suggeriert - diese gibt es aber nur auf dem Papier.
Wirkliche stetige und nachhaltige Weiterbildungsprogramme wie z.B. für Personalführung , Marketing, Verkaufstaktiken, etc. gibt es nicht.
Bei Neueinstieg gibt es eine "Academy" die nur dazu dient, den neuen Mitarbeiter an sein Limit zu treiben und mit ihm Profit zu machen.

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