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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht das, was man erwartet... Idealisten werden enttäuscht sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ freie Zeiteinteilung im Spätdienst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn man dort arbeitet, ist es nicht so romantisch, wie man es vielleicht erwartet. Ständige Überwachung durch Kameras und Kontrollanrufe, großer psychischer Druck, mangelnde Kommunikation, viele Alleingänge der Chefin ohne Information des Teams. Man muss schon ein wahrer Idealist sein und ein dickes Fell haben.
Verbesserungsvorschläge
Die Führung sollte an ihrer sozialen Kompetenz arbeiten. Arbeitsabläufe sollten einheitlich erfolgen, Zuständigkeiten klar geregelt werden. Mehr Möglichkeiten für die Mitarbeiter, sich einzubringen (auch fachlich); Besprechung im Team, wenn es darum geht, Tiere einzuschläfern, das sollte nicht die Entscheidung einer Einzelperson sein; die Mitarbeiter kennen die Tiere oft besser und können besser einschätzen, ob sie noch Lebensmut haben oder ob man sie besser erlösen sollte.
Arbeitsatmosphäre
Alles ist kameraüberwacht (diesem Umstand muss bei Einstellung per Unterschrift zugestimmt werden), angeblich zum Schutz der Tiere, doch sind Kameras auch dort installiert, wo keine Tiere untergebracht sind. Manchmal ruft die "Chefin" während der Schicht an und erteilt Aufträge. Sie ruft auch oft in der Freizeit an wegen Lappalien.
Image
Gutes Bild nach außen; wie es hinter den Kulissen abläuft, ahnt man nicht.
Work-Life-Balance
Schwierig, aber das bringt das Arbeitsfeld nun einmal so mit sich.
Karriere/Weiterbildung
nicht vorgesehen, außer auf eigene Kosten und in der Freizeit
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich, knapp über Mindestlohn; keine Extras
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das soziale Bewusstsein ist ausgeprägt; Umweltbewusstsein weniger, so wird z.B. oft die Einrichtung der Katzenzimmer erneuert, obwohl die Dinge noch gut sind, nur damit es hübsch aussieht und einen guten Eindruck nach außen macht.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt solche und solche.
Umgang mit älteren Kollegen
In dieser Hinsicht werden keine Unterschiede gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Will über alles die Kontrolle haben, weiß aber teilweise nicht, wie Arbeitsschritte ablaufen bzw. wer dafür zuständig ist. Nur die eigene Ansicht zählt, andere Meinungen werden nicht akzeptiert, obwohl man erst danach fragt. Die Mitarbeiter werden nicht in Schutz genommen, sondern ihnen wird die Schuld zugeschoben, wenn mal ein Fehler passiert. Eher gering ausgeprägte Führungsqualitäten.
Arbeitsbedingungen
Ständiger Zeitdruck, unbezahlte Überstunden, Kameraüberwachung, kein Raum für eigene Ansichten oder Ideen, selbst wenn man vom Fach ist und es tatsächlich besser weiß.
Kommunikation
Man bekommt nicht viel mit, die 1. Vorsitzende behält das meiste für sich.
Gleichberechtigung
Diese Branche ist ohnehin eher frauenlastig; hier arbeiten Männer und Frauen, alle werden gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Die interessanten Dinge wie Tiervermittlung, Tierarztbesuche o.ä. bleiben Chefsache, obwohl einem bei Einstellung etwas anderes erzählt wird. Im Prinzip ist es ein Reinigungsjob, wie es eben in einem Tierheim der Fall ist.