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Bewertung

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Leider interessiert sich der Arbeitgeber nur wenig für seine Arbeitnehmer

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Flexible Anpassung des Stundenumfangs an Weiterbildungen ist möglich
- Tolle Kollegen
- Interessante Arbeit mit den Klienten
- Berufseinsteiger werden eingestellt
- Leute mit Migrationshintergrund werden eingestellt und nicht diskriminiert!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Unklare Kommunikation
- Unklare Zuständigkeiten
- Feedback seitens der Mitarbeiter wird nicht angenommen
- Kleidungsvorschriften
- Nach Fluktuationswellen wird nicht über die Arbeitsbedingungen nachgedacht und diese werden nicht angepasst
- fehlender Bereitschaftsraum für Nachtdienste

Verbesserungsvorschläge

- Gleichbehandlung der Mitarbeiter
- Dienste mit ausreichend Kollegen besetzen
- Den Mitarbeitern Entscheidungen klar kommunizieren inkl. Begründungen
- Den Mitarbeitern ein Mitspracherecht gewähren
- Klienten aufnehmen, welche besser in die Gruppendynamik passen
- Auf die Gesundheit der Mitarbeiter achten (Dienstzeiten, Überstunden, Freizeitausgleich, Feedback annehmen)
- Mitarbeiter langfristig erhalten, hohe Fluktuationen vermeiden
- Pädagogisches Konzept erarbeiten
- Kleidungsvorschriften anpassen
- Interne Fortbildungen anbieten
- Bereitschaftsraum für die Nachtdienste anbieten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist wechselhaft. Es gibt immer wieder tolle Kollegen, mit denen eine produktive Zusammenarbeit möglich ist. Die Arbeitsatmosphäre hängt auch von den Klienten ab, weshalb sich diese regelmäßig verändert. Auch die Leitung gibt immer wieder Anweisungen, welche teilweise inkonsistent sind und die Arbeitsatmosphäre teilweise bereichern, teilweise erschweren. Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt sehr stressig.

Kommunikation

Die Kommunikation ist unklar geregelt, d.h. es gibt keine klaren Zuständigkeiten. Das führt dazu, dass ähnliche Entscheidungen/ Verhaltensweisen mehrerer Mitarbeiter sehr unterschiedlich von der Leitung bewertet werden. Es werden Dinge von der Leitung beschlossen und den Mitarbeitern wird nur kommuniziert, dass sie dies und jenes unterschreiben müssen. Begründungen werden hierfür oft nicht gegeben. Es scheint kein Mitspracherecht der Mitarbeiter gewollt zu sein, sodass die Kommunikation insgesamt einseitig ausfällt. Teilweise fällt die Kommunikation der Leitung gegenüber den Mitarbeitern auch sehr vorwurfsvoll aus.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist ganz gut. Vielen Kollegen geht es in dem Verein ähnlich, sodass man immer jemanden findet, mit dem man sich gut austauschen kann. Allerdings verändert sich das Team häufig aufgrund der extrem hohen Fluktuation.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance hängt sehr stark davon ab, wie wohl gesonnen einem die Leitung ist. Als Elternteil ist eine gute Work-Life-Balance meist gegeben, da den Mitarbeitern in diesem Fall sehr viel Verständnis entgegengebracht wird und die Arbeitszeiten großzügig angepasst werden. Leistungspersonen können ihre Dienstzeiten flexibel anpassen. Anders sieht das jedoch für Nichteltern und Nichtleitungspersonen aus. Es werden extrem viele Überstunden gemacht und man sollte auch außerhalb der Dienstzeiten erreichbar sein, um spontan einen Dienst zu übernehmen, was sehr häufig vorkommt. Aufgrund der regulären Dienstzeiten, Überstunden und Dienstübernahmen hält sich die Work-Life-Balance in Grenzen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist insgesamt sehr inkonsistent gegenüber den Mitarbeitern. Es werden Dinge beschlossen, ohne den Mitarbeitern ein Mitspracherecht zu gewähren. Es wird von der Leitung als positiv bewertet, wenn Kollegen krank zum Dienst erscheinen. Die Kollegen haben häufig kaum die Möglichkeit, ins Büro zu gehen und einfach mal durchzuatmen. Die Leitung steht nicht immer hinter den Mitarbeitern und übernimmt auch keine Dienste, wenn diese zu gering besetzt sind.

Interessante Aufgaben

Es gibt immer wieder interessante Aufgaben und tolle Klienten, welche auch die Gruppendynamik für die anderen Klienten in der Einrichtung bereichern. Oft sind die Aufgaben jedoch dieselben und sehr stressig.

Gleichberechtigung

Zwischen Männern und Frauen ist eine Gleichberechtigung definitiv gegeben, hier werden keine Unterschiede gemacht. Allerdings gibt es sehr große Unterschiede zwischen Eltern und Nichteltern. Auf Nichteltern wird bzgl. der Dienstzeiten fast gar keine Rücksicht genommen. Auf Eltern wird sehr große Rücksicht genommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hierzu ist mir nichts aufgefallen, da es kaum ältere Kollegen gibt. Es sind vor allem viele Berufsanfänger Teil des Teams.

Arbeitsbedingungen

Es herrscht aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen eine extrem hohe Fluktuation. Die Dienstzeiten und -längen sind ungünstig und es werden viele Überstunden gemacht. Der Verein ist sehr hierarchisch strukturiert und es werden viele Entscheidungen seitens der Leitung getroffen, die für die Mitarbeiter nicht nachvollziehbar sind. Feedback wird gar nicht angenommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich wüsste nicht, inwiefern Umweltbewusstsein in diesem Job von Relevanz ist. Das Sozialbewusstsein ist teilweise gegeben. Oft sind Klienten in einem Haus, die aufgrund ihrer Verhaltensweisen nicht in derselben Einrichtung untergebracht werden sollten. Kritik seitens der Mitarbeiter zugunsten der Verteilung dieser Klienten wird grundsätzlich nicht angenommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für pädagogische Fachkräfte ist super, wie jemand hier schon schrieb, wird damit bereits in der Stellenbeschreibung gelockt. Allerdings scheinen neuere Kollegen teilweise etwas höher bezahlt zu werden als dienstältere. Das Gehalt für Werkstudenten ist weniger gut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine internen Weiterbildungen, obwohl die Mitarbeiter sich diese wünschen. Wenn man sich selbst weiterbilden möchte, kann man dies jederzeit tun und seinen Stundenumfang seiner Weiterbildung flexibel anpassen.


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