Zwischenmenschliche & Soziale Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
man hatte die meiste Zeit seine Ruhe, weil jegliche Kompetenz zur erfolgreichen Kompetenz fehlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
menschlich gesehen wirklich fast alles, auch der Umgang mit der anderen Kollegin oder Personal (Putzkraft, Telefondienst). Herablassend, verachtend und diskriminierend. Ich könnte ein Buch über die Zeit dort schreiben
Verbesserungsvorschläge
Soziale Kompetenzen überdenken, Therapie-Angebote nutzen, Führungs-Coaching absolvieren
Arbeitsatmosphäre
Es gab nur noch eine andere Komlegin außer mir, sie befand sich durchgehend im Obergeschoss. Einziger Pluspunkt: ein eigener Raum mit einer Türe die man zumachen kann, um dem Wahnsinn zu entfliehen
Kommunikation
Mit der Inhaberin kann man leider nicht normal kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Nicht existent
Work-Life-Balance
Ich konnte immer pünktlich Feierabend machen. Die Inhaberin erwartet aber utopischen Einsatz für den Lohn den sie zahlt (gerade so Mindestlohn). Korrespondenz musste immer in meiner Freizeit weggebracht werden, ebenso wie Reparaturen usw. von privaten Gegenständen
Vorgesetztenverhalten
Ich musste leider anwaltlich gerichtlich vorgehen und bin nicht die einzige gewesen. Hätte ich die Sache nicht einfach ganz schnell hinter mich bringen wolle , hätte ich sie aufjedenfall bei der Wirtschaftsprüfer-Kammer gemeldet.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig. Von A-Z alles dabei gewesen. Viel gelernt (auch fürs Leben)
Gleichberechtigung
Veraltete Rollenbilder. Sexistische und rassistische Ansichten
Arbeitsbedingungen
Gute Kaffeemaschine, eigenes Büro und weitestgehend selbstständiges Arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist absolut lächerlich, verglichen mit dem Beruf der Inhaberin. Man verdient überall mehr. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld (es gab einmalig 200€ Corona-Zuschlag)
Image
„Außen hui, innen pfui“