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Pflegedienst 
Vergissmeinnicht 
GmbH
Bewertung

Bisher der mit Abstand schlechteste Arbeitgeber

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-ggf. Firmenwagen per 1%-Reglung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte und schwache Unternehmenskultur.

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführer sollte ausgetauscht werden.

Arbeitsatmosphäre

Mobbing und Intrigen standen auf der Tagesordnung - vorallem von oben herab.
Viele Mitarbeiter wurden verheitzt.
Ingesamt ein toxisches Umfeld, welches mich und andere ehemalige Kollegen physisch und psychisch krank gemacht hat.

Kommunikation

Man musste aufpassen, was man sagt.
Ansonsten wurde es gegen einem verwendet. Worte wurden im Mind umgedreht.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hätte besser mit einander arbeiten können.

Work-Life-Balance

Ich war beruflich so eingespannt, dass ich es schwer hatte mein Privatleben und meine sozialen Kontakte nachzukommen. Hobbys hatte ich zudem auch nicht nachgeben können.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftsführer war zwar sehr charismatisch, verhielt sich aber meistens nicht professionell.
Die Pflegedienstleitung war sehr freundlich und zuvorkommend. Sie versuchte es jedem möglichst recht zu machen.

Interessante Aufgaben

Wenig Abwechslung egal ob in der Tour oder im Büro. Mir persönlich als Fachkraft fehlte die pflegerische Herrausforderung.

Gleichberechtigung

Kollegen wurden nicht gleich behandelt. Es wurde nach zweierlei Maß gemessen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen mussten den gleichen Zeitplan einhalten, wie alle anderen Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Keine bezahlte und vorallem zu wenig Einarbeitungszeit, Fahrzeiten werden nicht beachtet, welche den Mitarbeiter automatisch in Stress versetzet, zu wenig Zeit zum Dokumentieren, enge Büroräume, keine Klimaanlage im Büro, in der Regel 12-Tage-Woche mit mehr als 7 Stunden Arbeitszeit, Arbeitszeiten wurden teilweise abgezogen…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Katastrophal- zumindest in der Corona- und Pandemiezeit. Jegliche Maßnahmen wurden vom Geschäftsführer nur wenig bis gar nicht toleriert.

Gehalt/Sozialleistungen

Mitarbeiter mit gleicher Qualifikation haben nicht gleich verdient.
Gehälter waren eher durchschnittlich.

Image

Wie ich es mitbekommen habe, hat der Pflegedienst Vergissmeinnicht zumindest im Raum Frankfurt Oberrad einen sehr schlechten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Für externe Schulungen wurde kein Geld ausgegeben. Es wurden nur interne Schulungen für die Pflegehelfer gemacht. Von den Fachkräften wurde verlangt, dass sie selbst ihre Fortbildungen bezahlen. Die Aus- und Weiterbildung erfolgte nur durch einen Knebelvertrag.

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Arbeitgeber-Kommentar

René Menge, Geschäftsführer
René MengeGeschäftsführer

Eine emotionsgeladene Bewertung ohne jegliche Selbstreflexion. Gerne nehmen wir auf die Punkte wie folgt Stellung:

Gut am Arbeitgeber finde ich: Wir bieten nicht nur Dienstwagen über die 1%-Regel an, sondern auch die bAV mit AG-Zuschuß, sowie Parkplätze vor unseren Büroräumen. Ein zurückgewonnenes sehr gutes Arbeitsklima und Förderungsmaßnahmen bei zuverlässigem und loyalem Verhalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich: Das Gegenteil ist der Fall

Verbesserungsvorschläge: Gut das ehemalige Mitarbeiter nicht zu entscheiden haben, ob ein Geschäftsführer ausgetauscht werden sollte. Als Geschäftsführer leite ich das Unternehmen erfolgreich seit 13 Jahren, die Gehälter werden von mir immer pünktlich bezahlt und jeder Mitarbeiter der teamorientiert, fleißig und loyal bei mir arbeitet, wird von mir respektvoll behandelt.

Arbeitsatmosphäre: Fehlende Selbstreflexion! Wir hatten temporär tatsächlich Probleme mit Intrigen mancher Mitarbeiter. Seitens der Geschäftsführung wurde nie gemobbt, sondern eine Teamarbeit und Zuverlässigkeit eingefordert. Ein teil der Mitarbeiter hat das vermissen lassen. Das Problem besteht seit geraumer Zeit nicht mehr. Unser Team und ich sind froh, endlich wieder harmonisch miteinander arbeiten zu können.

Kommunikation: Die ist nun wieder hervorragend. Es finden endlich wieder regelmäßig Teamsitzungen und Fortbildungen statt.

Kollegenzusammenhalt: Das Team arbeitet mittlerweile wieder Hand in Hand zusammen und unterstützt sich gegenseitig.

Work-Life-Balance: Können wir nicht nachvollziehen! Jeder hat ausreichend Freizeit, es gibt keine Doppeldienste und jeder kann auch bei rechtzeitiger Ankündigung zusätzliches Frei bekommen. Auf der Führungsebene wird zudem Homeoffice angeboten. Außerdem ist unser Mitarbeiterstamm seit vielen Jahren bei uns beschäftigt, zu 90% mit Festverträgen ausgestattet sowie eine geringe Fluktuation - diese Tatsachen widerlegen Ihre Behauptungen.

Vorgesetztenverhalten: Wieder fehlende Selbstreflexion und eine typische Ansicht einer ehemaligen Mitarbeiterin. Mit Sicherheit gibt es gute Gründe, dass kein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit bestand. Da ich das Unternehmen seit 13 Jahre führe und immer meinen Pflichten nachgekommen bin, kann ich ihre Anmerkung nur als substanzlos bewerten.

Interessante Aufgaben: Ein Eigentor! Es gibt viele Aufgaben für unsere Fachkräfte, man muß nur Lust darauf haben. Regelmäßige Teamsitzungen, Begleitung des QM, Individualisierung der Expertenstandards etc. wurden eine temporäre Zeit von den ehemaligen Fachkräften einfach nicht erfüllt. Gerne hat man geraucht und viel Zeit mit Reden verbracht, anstatt sich um die Kernaufgaben zu kümmern.

Gleichberechtigung: Komplette Falschdarstellung! Jeder Mitarbeiter, der fleißig und zuverlässig ist/war, wird/wurde gleich behandelt - egal welche Nation und welches Alter.

Arbeitsbedingungen: Stimmt leider auch nur zu einem geringen Teil! Fachkräfte werden bei uns 1 Woche gegen Bezahlung eingearbeitet. Pflegehelfer werden für die Einarbeitung nicht bezahlt, das stimmt. Für die Fahrzeiten gibt es ein Pauschalsystem, welches sich seit 20 Jahren bewährt hat. Bei vielen Fahrzeiten die an der Kette laufen, macht man viele Zeiten gut, das macht sich dadurch bemerkbar, dass der Großteil der Mitarbeiter pünktlich und früher fertig wird. Für die Dokumentationen gibt es täglich 30 Minuten, dass ist nach meiner Auffassung mehr, als andere Dienste das geben. Unsere Büroräume sind groß genug, unser neues PDL-Team fühlt sich wohl, ebenfalls die Sekretärin. Zudem gibt es einen großen Vorraum. Statt Klimanalagen gibt es große Ventilatoren. 12-Tage am Stück sind möglich in Urlaubszeiten und wenn diverse Mitarbeiter krank sind, dieses Problem besteht aber kaum noch. Arbeitszeiten werden bei fehlender Dokumentation abgezogen, aber jeder Mitarbeiter weiß, dass zur Pflege eben auch das dazugehört. Es wird diesbezüglich alles offen und transparent besprochen inkl. Dienstanweisungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein: Auch hier wieder komplette Fake-News! Für die Umwelt tun wir einiges. Durch neue PC´s und Drucker sparen wir Strom, durch die Weiterentwiklung der Digitalisierung sparen wir viel Papier und Druckerpatronen ein. Durch neue und kleine Dienstfahrzeuge mit der aktuellen Euro-Norm sparen wir zudem viel Benzin ein. Auch die Coronamaßnahmen wurden alle gesetztlich umgesetzt, es fand lediglich eine Hinterfragung der Sinnhaftigkeit einiger Maßnahmen statt. Die Veröffentlichung der RKI-Files geben uns diesbezüglich mittlerweile Recht.

Gehalt/Sozialleistungen: Das sind Fake-News! Bei dauerhaften Fleiß und innovativer und guter Arbeit steigen die Gehälter. Bei gleichbleibend schlechten Niveau findet keine Gehaltsanpassung statt, dass stimmt.

Image: Unsere Kunden und unser Mitarbeiterstamm sind sehr zufrieden. Diverse Ärzte loben uns für unsere guten Wundbehandlungen. Angehörige loben unsere Flexibilität und sind dankbar, dass wir ihnen bei bürokratischen Herausforderungen helfen und Haushaltskassen anbieten. Nur durch unreflektierte Bewertungen leidet unser Image.

Karriere/Weiterbildung: Ebenfalls komplett falsch! Wir haben bereits mehrere PDL´s und Fachkräfte ausgebildet. Es gibt auch keinen Knebelvertrag, sondern eine Bindungsklausel, welches logisch erscheint. Warum sollen wir jemanden ausbilden, der dann gehen will, das ergibt keinen Sinn.

Fazit:
Es ist offensichtlich, dass unter dem Deckmantel der Anonymität ein Unternehmen schlecht gemacht werden soll, welches seit nun fast 20 Jahren besteht. Es gibt immer Gründe, warum eine Zusammenarbeit nicht geklappt hat. Es fehlt hier eindeutig an selbstkritischem Denken.
Wir wünschen Ihnen dennoch alles Gute bei Ihrem neuen Arbeitgeber mit Großraumbüro, Klimaanlage und Netflix.

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