11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Gute Arbeit - gutes Geld
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angenehme Arbeit, gute Bezahlung, zentral gelegen, nette Mitarbeiter, es können private Anliegen vorgetragen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu raucherfreundlich
Image
Seriöses Unternehmen mit eccellentem Ruf in der Branche
Work-Life-Balance
Normale Arbeitszeiten. Bei Spitzen auch mal Überstunden. Dafür wird einem aber auch bei privaten Terminen entgegen gekommen
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr ordentliche Bezahlung
Umgang mit älteren Kollegen
Ausgewogenes Altersverhältnis
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze topp, neueste Technik, leider viele Raucher
Kommunikation
Regelmäßieg Meetings
Gleichberechtigung
Einer der wenigen Betriebe, die die Frauenquote ernst nehmen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Räume und die technische Ausstattung, die Branchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiterführung, die unendlichen unbezahlten Überstunden, das Gehalt, die lächerliche Regelung zu den Give-Aways :-D Darüber kann man nur schallend lachen.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung austauschen, Verlagsleiter einstellen der motivieren kann, damit sich vielleicht endlich mal so etwas wie ein Teamgedanke einstellen kann.
Profitipp an die Geschäftsführung: Man kann hier als Arbeitgeber Stellung zu den Bewertungen nehmen! Dann würde die Belegschaft vielleicht auch mal sehen, dass sich was tut.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Angst, Einschüchterung, ins Privatleben eingreifende Äußerungen - das ist Sternefeld!
Es gibt:
- Überstunden ohne Ende - keinen Ausgleich, weder in Freizeit noch in Geld - schiefe Blicke, wenn man mal (!) pünktlich geht - Sprüche wie "Ach, heute nur 'nen halben Tag?", wenn man um 18 Uhr geht - Wochenendarbeit ohne Ausgleich, sodass man gerne mal zwei Wochen durcharbeitet
Image
Schlecht und immer schlechter werdend. Die Branchenmitglieder merken natürlich auch, dass die Mitarbeiter des Verlags hoffnungslos überarbeitet sind und sicher wird nicht jeder Mitarbeiter absolutes Stillschweigen über die katastrophalen Bedingen bewahren, zumal sich ja auch teilweise Freundschaften zwischen den Verlagsmitarbeitern und den Branchenakteuren bilden.
Leider leidet der Verlag auch an einem falschen Selbstbild, sodass man mit einem falschen Selbstbewusstsein auftritt.
Work-Life-Balance
Arbeiten bis zum Umfallen, unbezahlte/nicht auszugleichende Überstunden ohne Ende, durchgearbeitete Wochenenden auf Messen, Montags wieder Büro - soviel zur Freizeit.
Achso: Dauererreichbarkeit wird vorausgesetzt, auch am Wochenende und im Urlaub. Abschalten? Fehlanzeige! Alles für den Verlag oder Sachen packen, du hast die Wahl.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung = Fehlanzeige. Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg (wenn es denn einen gibt), erschließen sich einem nicht. Viel wird aus dem Bauch heraus entschieden, wo danach das gesamte Kollegium kopfschüttelnd über die Flure rennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut miserabel, weit unter Tarif und eine bodenlose Frechheit. Devise lautet scheinbar: Mitarbeiter schön klein halten, mehr Aufgaben geben, bis diese irgendwann zwangsläufig zusammenbrechen.
Sozialleistungen ebenfalls Fehlanzeige.
Das absolut Lächerlichste (wie ein Bewerter vorher bereits geschrieben hat): Selbst kleinste Give-Aways von Messen müssen abgegeben werden, Benefits gibt es nicht, Geschenke dürfen nicht angenommen werden. Lächerlich im Quadrat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Klimaschutz wird nicht geachtet. Einmal im Jahr gibt es eine öde Weihnachtsverlosung, wo alle Give-aways der Messen unter den Kollegen verlost werden. Dazu kann jeder als eine Art "Teilnahmegebühr" einen Betrag geben. Der Gesamtbetrag wird vom Verlag verdoppelt und an das Kinderhospiz gegeben. Mehr "Soziales" ist mir nicht bekannt.
Kollegenzusammenhalt
Größtenteils nette Kollegen, allerdings wird SOFORT gelästert, sobald der Kollege den Raum verlässt. Jeder ist sich selbst der nächste, daher schrecken auch die Kollegen nicht davor zurück, einen bloßzustellen, anzuschwärzen oder in anderer Form anzugreifen. Jeder hat Angst um seinen Job, da sehr schnell "betriebsbedingt" gekündigt wird. Das Perfide: Eigentlich will JEDER weg von dem Verlag (außer das Vierer-Abteilungsleiter-Gespann).
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es sicher nichts zu meckern.
Vorgesetztenverhalten
Absolut miserabel. Jeder ist austauschbar und jedem wird auch genau dieses Gefühl gegeben - acker bis zum Umfallen oder wir finden schon jemanden, der dich mindestens gleichwertig ersetzen kann.
Beliebter Spruch der Geschäftsführung: "Sie sind hier auf einer Galeere."
Anderer beliebter Spruch: "Wer nicht durch die Hölle geht, kann nicht in den Himmel kommen." Die Sache ist nur, dass man hier niemals in den Himmel kommen wird.
Lob oder Anerkennung gibt es nicht, gab es nie und wird es auch wahrscheinlich niemals geben. Feedback bekommt man nur, wenn etwas nicht läuft. Dann darf man sich einen Einlauf abholen.
Mitarbeiterführung und -motivation gibt es von der Geschäftsführung nicht, auch kein Lob.
Den Mitarbeitern wird nicht im Ansatz vertraut. Alles wird penibelst kontrolliert, jede Kleinigkeit muss gerechtfertigt werden. Lachhaft.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume, ordentliche Arbeitsplätze mit Macs, da gibt es nichts zu meckern. Auch die Küche(n) gehen ausstattungstechnisch total in Ordnung.
Riesen-Nachteil (der rechtlich ziemlich fraglich ist): Es wird im gesamten Verlag geraucht, vor allen Dingen auf der oberen Etage. Resultat ist, dass man abends mit nach Qualm stinkenden Klamotten nach Hause kommt, die Augen brennen und man das Gefühl hat, selber eine Schachtel Zigaretten geraucht zu haben. Rücksicht auf Nichtraucher wird überhaupt nicht genommen.
Kommunikation
Nicht existent. Durch die fehlende Kommunikation zwischen den Abteilungen (und das bei knapp 20 Leuten!) werden Arbeiten gerne doppelt, dreifach oder vierfach erledigt. Dadurch resultiert auch jede Woche ein extrem langer Tag, wenn die Hefte an die Druckerei übergeben werden. 21 Uhr ist keine Seltenheit, Mitternacht ist auch schon vorgekommen. Merke: Am nächsten Tag ist wieder Beginn um 9! Ausgleich? Fehlanzeige!
Gleichberechtigung
Eigentlich ziemlich gut, unabhängig von Alter, Geschlecht oder - großes Lob - sexueller Orientierung.
Interessante Aufgaben
Die Branchen sind spannend, jedoch ist die Arbeitsbelastung abnorm hoch. Jeden Tag kommt noch eine Schippe mehr oben auf (natürlich bei gleichem stagnierendem Gehalt) und wehe man bewältigt nicht seine stetig wachsenden Aufgaben. Da heißt es weiter Überstunden kloppen bis der Arzt kommt.
Highlight des Jahres ist die Schuhkurier-Preisverleihung, die nebenbei (!) von fast allen Mitarbeitern des Verlags organisiert und gestemmt wird. Auch hier wieder Mehrarbeit ohne Ende.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kurzer Dienstweg, abwechslungsreiche Tätigkeiten in einer interessanten Branche, soziales Verhalten gegenüber den Mitarbeitern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In stressigen Zeiten vergreift sich mancher schon mal im Ton, was kurzzeitig Spannungen erzeugt.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma ist an einem guten Betriebsklima interessiert. Durch die vielseitigen Tätigkeiten und das soziale Verhalten meines Arbeitgebers habe ich Spaß an meiner Arbeit und werde jeden Tag auf's Neue gefordert.
Image
Die Zufriedenheit des Kunden ist Priorität. Gerade weil die gute Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer das Unternehmensziel fördert, genießt der Verlag in der Branche einen guten Ruf. Auf jeden Fall weiter zu empfehlen!
Work-Life-Balance
In den Hochphasen kommt die Work-Life-Balance manchmal etwas zu kurz, aber auch diese Phasen sind abzusehen und wer die Branche kennt, weiß, dass es in anderen Unternehmen genauso ist.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich weiterbilden möchte und sich darum bemüht, wird auch gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind sehr hilfsbereit. Man wird immer unterstützt und steht nicht mit offenen Fragen alleine.
Vorgesetztenverhalten
Produktive Vorschläge sind willkommen; wer sich mitteilen möchte, bekommt eine Chance.
Arbeitsbedingungen
Die Firma liegt in einer Gegend mit guten Verkehrsanbindungen. Die Büros sind vom Design aufeinander abgestimmt und auf dem neuesten Stand der Technik eingerichtet. Das räumliche Umfeld ist sehr angenehm.
Kommunikation
Der Kommunikationsfluss gerät manchmal ein wenig ins Stocken, es bleibt aber auch jedem selbst überlassen das Gespräch zu suchen, um Antworten auf seine Fragen zu erhalten.
Gleichberechtigung
In diesem Bereich sind mir keinerlei Probleme bekannt. Es gibt keine Anzeichen für negativ soziales Verhalten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielseitig und abwechslungsreich. Die Belastung in der Ordersaison ist für jeden hoch, aber auch absehbar und deswegen entsprechend zu planen.
Viele Baustellen, wenig Geld, ungewöhnliche Umgangsformen
2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
interessante Aufgaben, Arbeitsplatz tadellos
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles andere (siehe Detailbewertungen)
Verbesserungsvorschläge
Umgang mit den Mitarbeitern überdenken, für gerechte Behandlung aller Mitarbeiter Sorge tragen, eine leistungsgerechte Vergütung
Arbeitsatmosphäre
Wegen zu vieler Baustellen und Projekte, die von zu wenig Mitarbeitern bewerkstelligt werden müssen, sowie der Bevorzugung einer handvoll alteingesessener Mitarbeiter, herrscht hier eine stressige Atmosphäre voller Druck, Angst, Neid und Missgunst.
Image
Wird immer schlechter, leider auch innerhalb der Branche, da die Branche kleiner ist, als man denkt und eine hohe Fluktuation der Mitarbeiter sowie das Verhalten der Verlagsrepräsentanten natürlich nicht lange verborgen bleibt. Leider merkt man vielen langjährigen Mitarbeitern auch an, dass "Zukunft eben keine Herkunft hat".
Work-Life-Balance
Schlecht. Zu viele, schlecht geplante Projekte. Völlig überforderte Vorgesetzte und Mitarbeiter, daher zahlreiche Überstunden. Die bei einigen Mitarbeitern vergütet wurden und bei anderen nicht, was natürlich wieder zu Missgunst führt. Redaktionspläne sind de fakto nicht vorhanden, daher sitzt man gerne mal bis 23 Uhr im Verlag. Arbeit an Wochenenden wurde vorausgesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Wer dem Idealbild der Vorgesetzten entspricht (keine Widerworte, absolute Unterwerfung, kein hoher Anspruch an Freizeit und Gehalt, Offenlegung des Privatlebens) hat hier gute Chancen aufzusteigen. Menschen, die mit Kompetenz, Erfahrung und konstruktiver Kritik überzeugen wollen eher nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei freien Mitarbeitern vermutlich ganz gut, bei Neueinsteigern in Relation zur geleisteten Arbeit absolut unter Tarif und eine Unverschämtheit. Keine Benefits, Geschenke dürfen nur von den Vorgesetzten angenommen werden, Mitarbeiter werden angehalten, selbst kleine Give-aways abzugeben. Lächerlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein nicht vorhanden, Firmenfahrten lieber per Auto als mit Bus und Bahn. Sozialbewusstsein erübrigt sich in Anbetracht der vorhergehenden Punkte.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kollegen, doch jeder ist sich wegen der ständigen Angst um den Arbeitsplatz (gekündigt wird sehr schnell) selbst der Nächste, was zu Unehrlichkeiten und Misstrauen weckt. Dies wird durch die ungleiche Behandlung der Mitarbeiter durch die Kollegen verstärkt: Während neue Mitarbeiter selbst in Notfällen um Urlaubstage kämpfen müssen, bekommen langjährige Mitarbeiter für jedes Fußballspiel ihres Lieblingsvereins ohne Diskussionen frei. In einer anderen Bewertung wird die Tatsache, dass in der Firma eine hohe Fluktuation herrscht, mit den Worten "Zukunft braucht Herkunft" erklärt. Das ist Humbug, qualifizierte Mitarbeiter, die aus vorherigen Arbeitsverhältnissen wissen, dass Strukturen und Kommunikation gerade in einem Verlag unabdingbar sind, bleiben meist nicht länger als ein Jahr in dieser Firma - auch weil Verbesserungsvorschläge grundsätzlich auf taube Ohren stoßen.
Vorgesetztenverhalten
Umgangston und Umgangsformen einiger Vorgesetzter gegenüber den Mitarbeitern sind als sozial nicht tragbar zu bezeichnen und in einer "modernen" Firma, die der Verlag gerne nach außen hin kommuniziert, vollkommen deplatziert. Dies beginnt bei an Mobbing grenzenden Äußerungen und endet damit, dass man als nichtrauchender Mitarbeiter nach Konferenzen regelmäßig dank dauerqualmender Vorgesetzter mit Raucherlunge den Raum verlässt.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume, gute Ausstattung der Büros, sehr schöne und zentrale Lage in Düsseldorf.
Kommunikation
Nicht existent.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist vielfältig und spannend, man hat die Möglichkeit, schnell zum Projektleiter aufzusteigen.
Selbständiges Arbeiten in einem sozialen Unternehmen
4,7
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeiten in den schönen Räumlichkeiten macht Spass. Das Aufgabenfeld ist sehr vielseitig und interessant. Jeder, der sich einbringt wird gefördert. Es wird von Seiten der Gesellschafter darauf geachtet, dass alle Kraft in das Unternehmen fließt, damit neue Projekte gefördert und für die Mitarbeiter die neueste Technik eingesetzt werden kann. Im Verlag arbeiten viele Individualisten, dass macht das Ganze spannend und kreativ fordert aber auch Toleranz von allen, was bei den meisten Mitarbeitern aber auch der Fall ist.
Verbesserungsvorschläge
In Stresszeiten sollte etwas mehr Ruhe und Gelassenheit herrschen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind im normalen Rahmen. Überstunden fallen in stressigen Zeiten an. Dafür schaut keiner auf die Uhr, wenn man in ruhigeren Zeiten früher geht. Jeder kann selbst entscheiden und seine Arbeit dementsprechend einteilen.
Karriere/Weiterbildung
Jeder der sich weiterbilden möchte hat die Chance und wird hierbei gefördert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist den Mitarbeitern gegenüber sehr sozial eingestellt. Es wird auf persönliche Umstände Rücksicht genommen und geholfen wenn derjenige es möchte.
Vorgesetztenverhalten
Gut aber noch lern- und ausbaufähig.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume und technisch alles auf dem neuesten Stand. Es ist dafür gesorgt, dass alle Mitarbeiter sich wohlfühlen und gut arbeiten können.
Kommunikation
In der Regel gut, wünschenswert wäre eine abteilungsübergreifendere Kommunikation. In Stresszeiten geht somit einiges unter.
Schlechter Führungsstil, unehrlicher Umgang, viele unbezahlte Überstunden
2,1
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und interessant. Man bekommt schnell Verantwortung übertragen und betreut schnell eigene Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider ist der Umgang und die Stimmung zwischen den Abteilungen eher schlecht einzustufen. Auch der Führungsstil lässt zu wünschen übrig. Die personellen Verflechtungen innerhalb der Abteilungen lassen Diskussionen oder auch offen gesprochene Worte nicht zu. Die zu produzierenden Hefte werden mit viel zu wenig Mitarbeiterin erstellt, so dass Überstunden bis spät in den Abend hinein und die Arbeit am Wochenende schnell zur Regel werden. Ein Freizeitausgleich oder eine entsprechende Honorierung erfolgt nicht. Ein flexibles Arbeitszeitenmodell ist vonseiten der Vorgesetzten nicht für alle Mitarbeiter möglich. Man schreckt auch nicht davor ab, falsche Versprechungen zu machen.
Verbesserungsvorschläge
- Flexible Arbeitszeiten und ein Freizeitausgleich bei geleisteten Überstunden - Eine leistungsgerechte Bezahlung - ein fairer, offener Umgang - bessere Projektplanung, so dass diese für die Mitarbeiter umsetzbar sind und diese nicht auf die eigenen Kosten gehen - Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation - Wert darauf legen, zufriedene Mitarbeiter an Bord zu haben
abwechslungsreicher, interessanter und herausfordernder Job
4,3
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Projekte und Aufgaben, die eigenverantwortliches Arbeiten ermöglichen. Grosser Gestaltungsspielraum, faire Bezahlung und gute Fortbildungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie in jedem Unternehmen gibt es auch hier Stresszeiten, in denen das Arbeiten im Team kompliziert ist - das sollte mit besserer Kommunikation in und mit den Abteilungen gelöst werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziales Familienunternehmen
Meine Intention ist, dass ich mit meinem Eintrag in dieses Bewertungsportal meine objektive, langjährige Erfahrung berichte, welche zwei Wertungen und wohl auf kurzen Intermezzi beruhenden Erfahrungen basierenden Einträge, richtig stellen möchte.
Erfahrungen mit einem Arbeitgeber einzuschätzen, bedeutet auch immer diese vergleichen zu können. Meine beruflichen Erfahrungen erstreckten sich vor dem Start im Verlag Sternefeld auch auf andere Verlage. In einem habe 6 Jahre gearbeitet. Bei zwei Verlagen habe ich jeweils zwei Bewerbungsgespräche geführt und eine Schnupperwoche für mein eigenes Feeling erbeten und absolviert. Weiterhin kann ich auf acht Jahre Agenturerfahrung in zwei Werbeagenturen zurückblicken.
Ich denke also, dass ich ganz gute Möglichkeiten habe meinen Arbeitgeber mit meinen Erfahrungen aus Agenturen und Verlagen zu vergleichen und objektiv zu betrachten.
Ich arbeite im Verlag Sternefeld seit 9 Jahren. Meine Erfahrung ist, dass das kleine Familienunternehmen zu jederzeit sehr sozial für ein gutes Arbeits- und auch Privatleben der Mitarbeiter sorgt.
Die Philosophie ist, dass wenn die Probleme in Hinsicht auf z.B. finanzielle Engpässe, Trennungen, Wohnungs-, Kindergarten- oder Hortplatzsuche, bei Umzügen, bei Trauerfällen gelöst werden, dass die Mitarbeiter des Verlages dann viel schneller wieder zu einer Balance finden und gern ihre Arbeitskraft voll und ganz einsetzen.
Im Verlag Sternefeld wurden bereits in den frühen 1950 und 60er Jahren homosexuelle Mitarbeiter vollumfänglich integriert und gefördert. Alle Lebenssituationen wurden respektiert und nach Kräften unterstützt.
Das Prinzip galt und gilt für die Mitarbeiter des Verlages. Der Mitarbeiter engagiert sich und der Verlag gibt dies zurück.
Beispiel: Unkompliziert werden Kinder von A nach B gebracht werden, wenn Mütter = Führungskräfte in Meetings sind oder Geschäftsreisen machen. Sicher ist all dies darauf ausgerichtet insbesondere den Führungskräften des Verlages, welche allesamt weiblich sind, die Arbeit zu erleichtern und für viel Spielraum im Arbeitsalltag zu sorgen. Ebenso wird dies aber genauso allen Mitarbeitern und auch ‚Freien‘ zu teil. Auch dies dient natürlich dazu, den Verlag zukunftssicher aufzustellen. Müttern wurde und wird so ermöglicht Vollzeit und weit darüber hinaus zu arbeiten und dies unbelastet zu tun. Dies in einem Unternehmen mit 20 Mitarbeitern! Das ist aus meiner Sicht in Deutschland recht selten.
Ich habe diese Erfahrung jedenfalls in meinem vorherigen Berufsleben nicht gemacht und schätze dieses Prinzip sehr.
Durchaus verstehe und unterstütze ich auch die Philosophie, dass ‚Freie Mitarbeiter‘ genauso integriert werden, aber eben aufgrund ihrer eigenen Situation als ‚Freie Mitarbeiter‘ arbeiten wollen. Meine Erfahrung aus einer Agentur ist, dass insbesondere im Bereich Grafik und aus meiner heutigen Sicht auch in einer Redaktion kreative Leistungen durchaus besser realisiert werden, wenn die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, auch anderweitig tätig zu sein. Dies nützt dem Mitarbeiter und damit auch dem Verlag.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich in meiner beruflichen Laufbahn bisher keinen Arbeitgeber hatte, der meine persönliche Situation so kannte, oft sehr verbessert und mit konkreter Hilfe unterstützt hat.
Gerade aus dieser Balance heraus liebe ich meinen Job und habe nirgends vorher diese Entwicklungschancen ergreifen können.
In der Zeit meiner bisher 9-jährigen Arbeit habe ich in allen Jahren nur erlebt wie in Zukunft investiert wurde. Dies ist wiederum die Philosophie der Geschäftsführung und der Gesellschafter. Meine Meinung ist, dass wenn in Zukunft investiert wird in erster Linie für die Mitarbeiter investiert wird.
Und noch eine Philosophie des Verlages Sternefeld - Zukunft braucht Herkunft! Kurzzeitige Mitarbeiter, Bewerber oder Praktikanten, die auch aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung die Herkunft des Verlages Sternefeld nicht verstehen können, können mit dem Verlag auch keine Zukunft gestalten.
Ich bin glücklich in diesem Verlag, mit diesem Team und mit unseren Zukunftsaussichten. Es macht Spaß im Verlag Sternefeld zu arbeiten!
Spannende Branchen, kreatives Arbeiten, für Allrounder
4,2
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kleines Unternehmen, sehr flexibel, sehr kreativ, sehr effizient, kurze Wege, schnelle Entscheidungen, viel Eigenverantwortung für den Einzelnen, spannende Tätigkeiten in schönen Branchen, sehr engagiertes und motiviertes Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In stressigen Phasen zu wenig Kommunikation, daraus resultierend dann manchmal zu wenig Verständnis für den anderen/andere Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation! Öfter mal ein Lob. Das motiviert enorm.
Arbeitsatmosphäre
In den stressigeren Phasen kommt die Kommunikation manchmal zu kurz. Das ist schade, weil das Team nicht sehr groß ist, und das wirkt sich auf die Atmosphäre aus.
Image
In den Branchen (Mode, Accessoires, Gesundheit) anerkannter Fachverlag mit gutem Ruf. Bekannt für gute Produkte und ein engagiertes Team.
Work-Life-Balance
In den Hochphasen der Produktion sind alle am Limit. Da ist die Work-Life-Balance dann schwierig. Im Großen und Ganzen aber ok.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich im Unternehmen weiterentwickeln will, wird unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Fair.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind nicht Prio 1 im Unternehmen, finden aber Beachtung. Tendenz steigend.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der einzelnen Abteilungen (Anzeigen, Redaktion etc) sehr gut, zwischen den Abteilungen könnte es noch mehr Zusammenhalt geben
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Wer das Gespräch sucht, Ideen hat und konstruktive Vorschläge hat, für den gibt es immer ein offenes Ohr
Arbeitsbedingungen
Schöne Gegend, schöne Büros, schönes Ambiente.
Kommunikation
Wie gesagt, in stressigen Phasen müsste mehr kommuniziert werden. Grundsätzlich aber ist Kommunikation gewünscht. Alle Türen sind offen, alle Führungskräfte (jederzeit) erreichbar und offen.
Gleichberechtigung
Keine Probleme mit Gleichberechtigung.
Interessante Aufgaben
Branchen (Mode, Accessoires, Gesundheit) mit vielen spannenden Themen. Es werden verschiedene Zeitschriften produziert. Da ist für jeden viel zu tun. Arbeitsbelastung um die Messen herum sehr hoch. Es gibt aber auch ruhigere Phasen. Viel eigenverantwortliches Arbeiten möglich und gewünscht.
in der Branche großflächig ganz gut, Ex-Mitarbeiter und Branchenmitglieder, die sich mal mit Repräsentanten der Führungsebene des Verlages angelegt haben (davon gibt es viele), wissen wie der Hase wirklich läuft
Work-Life-Balance
schlecht. zahlreiche unbezahlte überstunden, bei redaktionsschluss tw bis in die späten Abendstunden. unbezahlte Mehrarbeit, auch an Wochenenden, wird vorausgesetzt
Karriere/Weiterbildung
wenn man immer zu allem Ja und Amen sagt, kann man es hier zwar nicht wirklich weit bringen, aber man bleibt lange da (unbefristete Verträge)
Gehalt/Sozialleistungen
weit unter Tarif. keine Benefits
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ab und an mal ne Spendenaktion, vermutlich aus der Portokasse
Kollegenzusammenhalt
geht so - mal mehr mal weniger, am Ende ist sich jeder selbst der erste
Umgang mit älteren Kollegen
naja, der ist genauso schlecht wie mit allen anderen
Vorgesetztenverhalten
respektlos, schnell ins Persönliche gehend, unangenehm ins Privatleben eingreifend
Arbeitsbedingungen
da kann man nix sagen
Gleichberechtigung
eh fast nur Frauen hier
Interessante Aufgaben
eigentlich immer das gleiche - und das nicht gerade in Perfektion
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Verlag Sternefeld durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte).
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Verlag Sternefeld als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.