Nicht zu empfehlen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Mitarbeitende angehalten werden, hier positive Bewertungen einzustellen, um die hohe Fluktuation zu verschweigen.
Work-Life-Balance
Wirklich alle beklagen sich über zu viel Arbeit und Belastung. Das konnte von meiner Seite allerdings nicht ansatzweise bestätigt werden. Im Gegenteil es herrschte oft Langeweile.
Vorgesetztenverhalten
Es gab immer ein offenes Ohr, aber keine adäquaten Lösungen bei Problemen. Sehr qualifizierte und erfahrene neue Mitarbeitende schienen eher als gefährlich angesehen zu werden und wurden dementsprechend "klein gehalten" bis sie nach einiger Zeit die Organisation wieder gefrustst verließen.
Interessante Aufgaben
Die Abläufe sins sehr bürokratisch standardisiert. Alles wird nach Schema abgearbeitet. Die Arbeit wird in Postfächern, die mit der Stellennummer gekennzeichnet sind in Umlaufmappen verteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Mitarbeitenden wird grundsätzlich mehr zugetraut, obwohl diese zu einem großen Teil in ihrem Fachwissen vor Jahren stehen geblieben sind und deshalb jüngere Kolleg/-innen als Gefahr wahrnehmen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büroausstattung
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach TVL-Ost gezahlt, aber die Qualifikation zählt dabei nicht. Man verdient mit Bachelor- und Masterabschluss und Berufserfahrung genauso viel, wie Kolleg/-innen, die ohne Abitur nach der Berufsausbildung eine Fortbildung in den gehobenen Dienst absolvieren oder abgeschlossen haben.
Image
Das Image ist gut. Die Kursteilnehmenden kommen gerne zu Fortbildungen. Das liegt an zum Teil sehr engagierten Dozierenden.
Karriere/Weiterbildung
Endstation