2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Schrecklich
Aufgabengebiet war okay
Pünktliche Zahlung des Gehalts.
Siehe meine bereits gemachten Ausführungen. Dort ist alles Wissenswerte bereits genannt! In Summe steht neo-liberale Geisteshaltung recht eindeutig im Gegensatz zu dem in die Öffentlichkeit getragenen Selbstbild des Trägers!
Etablierung einer vernünftigen Kommunikationsstruktur. Wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern und keine Defizitorientierung als Maßstab! Verstehen von Kritik als Chance, nicht als Angriff. Notwendige Investitionen bei räumlicher und technischer Ausgestaltung einzelner Standorte zwecks Verbesserung der Arbeitsabläufe und des Wohlbefindens für Mitarbeiter und Kunden. Einhaltung von Absprachen und Vereinbarungen. Weg vom Gedanken der "Expansion um jeden Preis", sondern sich wieder auf Qualität statt Quantität besinnen!
Insgesamt herrscht im Unternehmen ein Klima der Angst und Unsicherheit. Mitarbeiter tauschen sich nur hinter vorgehaltener Hand über die Missstände aus, da Kritik nicht gerne gesehen und entsprechend sanktioniert wird.
Das Image des Trägers ist sehr ausbaufähig. Aufgrund von mehrfachen Schieflagen in der Auftragsgestaltung und Beschwerden durch zugewiesene Kunden kam es in der Vergangenheit häufig zu Nachfragen und Überprüfungen des Auftraggebers. Neuerdings erfolgte auch die Etablierung sog. Koordinatoren an einzelnen Standorten. Es macht zumindest den Anschein, als wolle man sich da bei Problemen aus der Verantwortung ziehen und die eingesetzten Koordinatoren als Bauernopfer verheizen. In Summe doch sehr durchschaubar!
Nach außen wird das Bild eines familienfreundlichen Arbeitgebers vermittelt. Bei Ausfall durch familiäre Verpflichtungen, genehmigtem Urlaub oder Krankheit wird allerdings die Realität recht schnell deutlich. So gibt es, wenn überhaupt, Vertretungen durch Kollegen aus anderen Projekten, die mit den Abläufen nicht vertraut sind. Arbeit bleibt so liegen und muss nach Rückkehr selbst aufgearbeitet werden. Wird man also krank oder geht in den wohlverdienten Urlaub, so darf man sich im Anschluss schon auf entsprechende Mehrarbeit einstellen. Alternativ darf man natürlich auch seine Abende oder freie Wochenenden mit dem Berichtswesen verbringen ...
Die Karriere- und Aufstiegschancen sind eher moderat Natur. Bis auf übliche, optionale Weiterbildungsmöglichkeiten (Ersthelferausbildung) gibt es da keine geförderten Möglichkeiten. Auch ein Zuschuss für selbst angestrebte Weiterbildungsgänge, selbst wenn sie dem Unternehmen schlussendlich einen Mehrgewinn einbringen, gibt es nicht.
Kleine Gruppen verstehen sich meist untereinander. Es gab aber auch Kollegen, die dem anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnen und -aufgrund eigener mentaler Entgleisungen und ausgeprägt egozentrischer Geisteshaltung- es ganz offensichtlich auch mittels falscher Angaben und dem Spielen mit Eindrücken nötig haben, ihre Kollegen zu diskreditieren. Trotz entsprechender Meldungen sah sich die Leitung nicht in der Lage derartiges Fehlverhalten nachhaltig und wirkungsvoll zu rügen und/oder abzustellen. Verdiente Mitarbeiter, die durch solche Anwürfe erkranken, fallen in Ungnade. Da wird dann auch die vorher als "herausragend" deklarierte Fachlichkeit des Mitarbeiters im Nachgang gering geschätzt. Vorgesetzte sind sich dabei dann im weiteren Verlauf auch nicht zu schade, den Mitarbeiter im Krankenstand bei unbeteiligten Kollegen schlecht zu reden und besagte Fachlichkeit anzuzweifeln!
"Billig" und "Erbärmlich" sind da noch die nettesten Umschreibungen für eine derart krude, undankbare und intrigante Geisteshaltung einzelner Kollegen und des Führungsstabes!
Ältere, berufserfahrene Kollegen werden zumeist nicht ernst genommen. Konstruktive Kritik an den Abläufen und der Leitungsebene wird als Angriff gewertet und nicht als Chance verstanden. Schade!
Permanent überforderte Vorgesetzte mit Hang zu überbordernder Selbsteinschätzung und -darstellung sowie verbalen Entgleisungen. Mitarbeiter werden teils gegeneinander ausgespielt. Mehreinsatz über Homeoffice -auch bei Krankheit -wird jedoch gerne angenommen. Wertschätzung dafür? Fehlanzeige! Vorgesetzte spielen Mitarbeiter unter falschen Versprechungen gegeneinander aus. Häufig frequentierter und offensichtlich liebste Handlungsweise ist Rückdelegation und die überstrapazierte Begrifflichkeit "fehlende Struktur" des einzelnen Mitarbeiters.
Treppenwitz: Ein Teilbereich des Träger musste kürzlich Insolvenz anmelden. Man darf sich da getrost fragen, gab es zu wenig "Struktur" oder wurde da zu Tode strukturiert? Besagte "Führungskraft" hat aber, so man dem Internet glauben darf, bereits in der Vergangenheit durchaus belastbare und multiple Erfahrungen mit dem deutschen Insolvenzrecht sammeln dürfen. Eine gehörige Portion Selbsterkenntnis, nebst angemessener Bodenhaftung, stünde da so mancher selbsternannter "Autorität" sicher ganz gut zu Gesicht ...
Die räumliche und technische Ausstattung entspricht nicht dem aktuellen Standard. So werden beispielsweise Bestellungen zentral über Hennef geregelt. Notwendige Büro- und Kursmaterialien werden nicht zeitnah geliefert. Häufig arbeitet man dann eher situativ als strukturiert. Das Einbringen von eigenem Material wird gerne gesehen, aber nicht wertgeschätzt. Die Netzwerkadministration wird von einer (!) Fachkraft für die gesamte Einrichtung (!) an allen Standorten (!) übernommen. Bei Krankheit oder Urlaub des Verantwortlichen und auftretenden Problemen ein Desaster, zumal alles zentral über eine vpn-Anbindung zum Hauptserver läuft. Mehrfache Störungen bis hin zu Totalausfällen, teils über Wochen hinweg, machen da ein ergebnisorientiertes Arbeiten unter Einhaltung von Abgabefristen faktisch unmöglich.
Keine offen gelebte Transparenz. Häufig wechselnde Anforderungen/Abläufe weil man ganz offensichtlich versucht, dem Auftraggeber unter allen Umständen gerecht zu werden. Änderungen werden zumeist nicht erklärt, sondern nach Gutsherrenprinzipien eingefordert. Da wird dann auch mal ganz gerne der Begriff "Abmahnung" geradezu inflationär genutzt!
Das Gehalt bewegt sich im Mittelfeld und ist typisch für die Branche. Gehaltszahlungen erfolgen pünktlich. Boni für Vermittlungen werden allerdings nicht immer korrekt und pünktlich gezahlt. Wichtig ist jedenfalls die schriftliche Vereinbarung über ausgehandelte Vermittlungsprovisionen. In der Vergangenheit wurden solche Vereinbarungen auch schon mal "vergessen" und der Mitarbeiter bei Nachfragen ad infinitum vertröstet - bei Nachfrage teilweise sogar mit dem Hinweis, man könne sich ja privat Geld leihen, wenn man welches nötig hat! An Dreistigkeit kaum zu überbieten!