Faires Arbeiten bei VW
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird flexibel auf jeden Einzelnen eingegangen, die Arbeit macht Spaß und ist vielfältig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn sich jemand in einer anderen Abteilung über zu viel Arbeit beschwert, landest es immer beim Verkäufer.
Es ist nicht die Aufgabe des Teiledienstes? Die des Verkäufers auch nicht. Dennoch rennt der Vertriebler dann umher und versucht alles zu klären. Das kostet Zeit. Zeit die wir gerne zum Verkaufen und Geld verdienen hätten.
Wir können nicht immer alle Abteilungen entlasten und uns selber immer weiter belasten. Wir arbeiten auf Provision. Entweder das Fixum steigt dementsprechend an oder wir machen auch nur noch unsere Aufgaben und sagen “Das ist nicht meine Abteilung”
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation mit den “Arbeitern” bitte, liebe Vorgesetzte
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist super und die Kollegen untereinander unfassbar nett und hilfsbereit. Wie eine große Familie. Nur die Führungskräfte können manchmal unangebrachten Stress aufbringen
Kommunikation
Die Kommunikation ist ausbaufähig. Meist weiß man über Veränderungen als letzter Bescheid. Da halten sich die Führungskräfte bedeckt. Wenn es allerdings Angelegenheiten zu einem selber und seiner Arbeitsweise gibt, wird oft schnell reagiert und alles ausführlich besprochen
Work-Life-Balance
Als Vertriebler wird insgeheim erwartet, dass man für die Arbeit lebt. Man kann natürlich auch nur 8h am Tag arbeiten und pünktlich nachhause gehen, wird dann allerdings von den Führungskräften weniger geschätzt und durch die Blume darauf angesprochen.
Aber wer Verkäufer ist, weiß ebenfalls, dass man nur verkaufen und Geld verdienen kann, wenn man auf Arbeit ist, deswegen stört das nicht weiter
Arbeitsbedingungen
Werden stetig verbessert, auch aufgrund des Betriebsrates
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich ist man als Verkäufer für das Gehalt selbst verantwortlich, dennoch bekommt man seit einiger Zeit immer mehr Aufgaben, die nichts mit dem Vertrieb zu tun haben. Man übernimmt immer mehr Dispositions-, Teiledienst- und Werkstattaufgaben. Alles kein Problem, wenn das Fixum ebenfalls ansteigen würde
Karriere/Weiterbildung
Als Vertriebler hat man natürlich keine großen Weiterbildungsmöglichkeiten außer die Verkäuferschulung gleich zu Beginn. Danach kann nicht mehr viel passieren, es sei denn, man geht in die Führungsebene. Dahingehend lässt man einen zumindest denken, dass alles möglich ist