Extrem hohe Mitarbeiterfluktuation durch zweifelhafte Führungskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Beteiligung der STO mit 50,1%
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- betriebsbedingte Kündigungen
- keine Struktur, keine Unternehmensstrategie
- Vorgesetztenverhalten und Art der Kommunikation
- überforderte Geschäftsleitung
- sehr hohe Mitarbeiterfluktuation
Die wichtigste Ressource des Unternehmens, die Mitarbeiter, werden verheizt und gehen deswegen in der Regel. So lässt sich im Unternehmen keine echte Kompetenz aufbauen. Bei vielen Themen die älter sind als 5 Jahre, ist kein Mitarbeiter mehr da, den man fragen könnte.
Verbesserungsvorschläge
dringend einen Betriebsrat gründen, damit Arbeitnehmerrechte und Arbeitgeberpflichten umgesetzt und eigehalten werden
Arbeitsatmosphäre
Sehr gemischt. Unter den Kollegen in der Abteilung kann es sehr schön sein aber sobald die Führung/Vertrieb involviert ist, wird es ganz schnell ganz anders.
Kommunikation
Die Kommunikation der Geschäftsleitung gegenüber den Mitarbeitern ist häufig skurril und irreführend. Die Geschäftsführung agiert emotional sowie impulsiv und wenig rational und vorausschauend. Zum Anderen herrscht viel Flurfunk zwischen den Kollegen.
Kollegenzusammenhalt
Auch in schweren Zeiten, stehen die untersten Ränge zusammen. Selbst dann, wenn sich die Führung/Vertrieb unprofessionell verhalten.
Work-Life-Balance
"Werde Teil des Unternehmens" ist hier nicht nur ein Spruch.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Geschäftsleitung und des Vertriebs (obwohl hier unklar ist, ob der Vertrieb inoffiziell die erweiterte Geschäftsleitung darstellt) ist oft unprofessionell, unmenschlich bis absurd. In der Geschäftsleitung scheint grundsätzlich ein eher negatives Mitarbeiterbild vorzuherrschen. Während der Coronakrise wird das Thema Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz von der Geschäftsleitung belächelt.
Interessante Aufgaben
Je nach Projektlage sind meine Aufgaben mehr oder weniger interessant.
Gleichberechtigung
Es gibt viel Ungerechtigkeit zwischen Kollegen und Abteilungen, die durch die Geschäftsleitung und den Vertrieb verursacht und/oder verstärkt werden.
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsmodell basiert in den meisten Abteilungen auf Vertrauensarbeitszeiten (40h/Woche). Mehrarbeit wird dabei zwar regelmäßig gefordert aber nicht finanziell oder zeitlich ausgeglichen. Grundlegende gesetzliche Arbeitnehmerrechte und Arbeitgeberpflichten scheinen der Geschäftsleitung fremd zu sein. Eigeninitiative, konstruktive Kritik und Veränderungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind nicht erwünscht.
Image
ist durch die Beteiligung der STO am Unternehmen mit 50,1% besser geworden
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine offiziellen Weiterbildungsangebote und keine Personalentwicklung.