Hire and Fire
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Scheinheiligkeit und Fehlbesetzungen in der unteren Hierarchieebene ohne Kontrollen .
Einzig auf Wachstum und Profit ausgelegt, ohne das Produkt zu verbessern.
Steile Hierarchie, lange lange Entscheidungswege, wenig Flexibilität, keine Unternehmenskultur und werteorientierte Führung.
Verbesserungsvorschläge
HR: Macht euren Job. Vorgesetzte, deren Team sich jährlich mehr als halbiert, sind offensichtlich ein Problem. Weshalb werden Bewertungen gelöscht, semi-anonyme Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit gesendet, statt bei Leuten, deren Arbeitsverältnis auslief, einmal nachzufragen, weshalb? - Ihr seid echt enttäuschend. Die Leute gehen wegen Vorgesetzten und nicht, weil die Arbeit das Problem ist.
Arbeitsatmosphäre
Bewertungen werden vom Unternehmen gelöscht. Eine Bewertung, die kürzlich online ging, wurde entfernt. Genauso geht man sämtlicher Kritik um.
Angespannte Atmosphäre mit Bauchschmerzen bei jedem Austausch.
Sehr viel Micromanagement, auch im Home Office.
Ständiges Anschreiben über Sofort messenger um zu prüfen ob Du da bist,passiv aggressives und respektloses Verhalten. Keine Struktur, keine klaren Prozesse, Hilflostikeit. Ansprechen von Problemen ergibt nichts. Jede Woche spricht man über dieselben Probleme ohne das eine Lösung gefunden werden möchte.
In Vorstellungsrunden wird Eigeninitiative und Eigenverantwortung gepredigt, doch das wird abgestraft. Eigenständiges Arbeiten ist nicht erwünscht.
Die Arbeit ist akzeptabel, doch im Alltag macht die ständige Kontrolle und Unterstellung von Faulheit alles mega schwer.
Führte zum Austausch des Teams innerhalb eines einzigen Jahres nach Antreten des aktuellen Vorgesetzen und in diesem Jahr zur Hälfte des Teams. Es folgen keinerlei Konsequenzen für den Vorgesetzten.
Spaß oder Wertschätzung =0 .
Kommunikation
Passiv aggressiv.
Widersprüchlich.
Unklar.
Nicht zielführend.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den verschiedenen Abteilungen gibt es das nicht. Im Team selbst kann man das nicht Zusammenhalt nennen.
Man arbeitet nebeneinander her, nicht gemeinsam. Koordination kaum. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Es gibt Team Events, Brunches im Büro oder aber Sommer- und Weihnachtsparties, doch die meisten bleiben für sich und es ergibt sich der Eindruck als würden Leute nur erscheinen, weil es erwartet wird.
Work-Life-Balance
Home Office erleichtert das.
Arbeitszeiten sind von der Abteilung abhängig.
In IT deutlich flexibler als zum Beispiel im operativen Geschäft wie Kundenservice. Hier ist nur 9.00 bis 18.00 Uhr möglich,damit während der Woche keine Zeit für Termine oder aber Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Inakzeptabel.
Die gelöschte Bewertung spiegelte das auch wieder. Firma predigt Transparenz, Mitarbeiterbindung, Inklusion. Ein Unternehmenswert: Speek Freely. Aber nicht wirklich.
Anonyme Fragen nicht länger möglich.
Jede Woche Team Meetings. Mitarbeiter die sich mit Sorgen und Demotivation wegen falscher und unklarer Prozesse an den Vorgesetzten wenden, bleiben ungehört. Ob man ihm nicht etwas konkretes Mitteilen kann, denn mit den Gefühlen kann er nicht viel anfangen. Frauenfeindliche Stereotype und Taubheit für Probleme.
Im direkten Gespräch mit dem Vorgesetzten geht es nie um den Mitarbeiter. Vollkommen unklar, welchen Zweck das haben soll. Aufgaben, die in den Aufgabenbereich des Vorgesetzten fallen werden an Teammitglieder abgegeben.
Mehrarbeit wird nicht durch mehr Lohn oder Lob belohnt.
KPIs werden trotz Sonderaufgaben nicht angepasst und jeden Monat per Email zugeschickt & mehr Druck gemacht damit.
Einfachste Anfragen bleiben unbeantwortet und persönliche Details werde geteilt. professionelles Arbeiten unmöglich. Grobheit und Diskriminierung im Namen von Ehrlichkeit.
Interessante Aufgaben
Zumindest im Kundenservice nicht sehr interessant. Immer wieder dasselbe. Aber das ist zu erwarten. Sonderaufgaben vom Vorgesetzten, welche auf die schon anfallende Arbeit draufgepackt werden. Es geht vor allem um Reduzierung von Ticketzahlung und nicht um kundenortientieren Kundenservice. Kunden geben dies auch zurück und sind entsprechend geladen, wenn sie das dritte Mal zum selben Problem anrufen.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen unklar.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht vorhanden. Die wenigen, die nicht entlassen oder zum Gehen motiviert wurden, hängen fest. Keine Wertschätzung oder aber Anerkennung.
Arbeitsbedingungen
Home Office macht den Umgang mit dem Vorgesetzten weniger frustrierend. Wie gesagt, die Arbeit ist in Ordnung. Alles wird gestellt, jedoch keine Pauschale für Internet oder aber Strom gezahlt.
Das Problem ist das unprofessionelle, diskriminierende Verhalten des Vorgesetzten.
Mitarbeiter verschwinden immer wieder gern, sind auf einmal weg. Wenn Leute gehen, wird das nicht mitgeteilt, verabschieden nicht möglich. So als ob man nie da war. Die Zugänge werden einfach deaktiviert, man kann noch nicht einmal sein Foto entfernen, sodass man verewigt da festhängt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unangemessene Bezahlung für die Arbeit,die man täglich macht. Knapp 2000 Euro bei einem Vollzeit-Job ist zu wenig .
Spiegelt nicht wieder, was man sich täglich anhören muss und auch sonst gibt es vom Management oder anderen Abteilungen keine Wertschätzung oder aber Anerkennung für die Arbeit im Kundenservice.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Weiterbildungsbudget. Kann einfach beantragt werden.