Eher etwas für Berufseinsteiger ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer in die vioma kommt, nimmt als erstes die herzliche und gute Stimmung innerhalb des Kollegiums war. Es wird viel zusammen gemacht: Kuchen an Geburtstagen, Kochgruppen, etc. Es gibt Kaffee, Wasser, Obst umsonst. Wer gerade aus dem Studium kommt und durch interessante Aufgaben etwas lernen will, ist hier richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kehrseite der Medaille: Wer Berufserfahrung und eine klare Meinung hat, ist hier falsch und durchschaut schnell die Strukturen der vioma. Diese sind von Indoktrinierung und der panischen Angst vor Imageschäden geprägt. Die vioma ist ein junges Unternehmen und verhält sich wie ein Teenager: Wer am meisten schwätzt, hat Recht. Man kann sich schwer vorstellen, dass Leute auch denken ohne zu reden. Die ständige Angst, Fehler zu machen und uncool zu sein,führt zu Kontrollwahn.
Verbesserungsvorschläge
- Gehälter auf ein vernünftiges Level anheben
- Betriebswirtschaftliche Schulungen für Vorgesetzte
- Weniger Aktionismus, mehr Gehirn einschalten
- Klare Entscheidungen treffen ohne Hin und Her
- Mehr Sein als Schein Etablieren
- Echte Leistungen statt "Opium fürs Volk"
Arbeitsatmosphäre
Abseits der Führungsebene sehr gute Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings finden statt. Diese dienen aber eher dazu, Aufgaben und die teilweise absurden Ideen der Vorgesetzten weiterzugeben.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist top!
Work-Life-Balance
Gleitzeit ermöglicht eine flexible Wochenplanung, zum Beispiel wenn man im Sommer nachmittags an den See will, etc.
Vorgesetztenverhalten
Blinder Aktionismus statt Logik. Entscheidungen/Wünsche häufig nicht nachvollziehbar. Sehr viel "Ich will aber trotzdem" von den Vorgesetzten. Vorgesetzte stellen zwar Experten ein, wollen diesen aber nicht vertrauen und setzen lieber ihren Kopf durch.
Arbeitsbedingungen
Tische und Stühle sind gut. Klimaanlage funktioniert andauernd nicht richtig. Computer sind für eine Digitalagentur nicht auf neuestem Stand, Lizenzen fehlen häufig. Firmenlaptops gibt es nur für Auserwählte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist katastrophal.
Image
Man hat ständig Angst, dass das Image leidet. Dabei merkt man nicht, dass Partnerfirmen und viele Mitarbeiter das Unternehmen und dessen Strukturen belächeln.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht zum Kreis der Junior-Leader oder Vorgesetzen gehört, gibt es keine Weiterbildung. Kein Aufstieg nach oben möglich, nur horizontales Wechseln von Abteilungen.