3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Diese Firma braucht 2 Vorstellungstermine, um einen Kandidaten im Gehalt herunterzustufen und alle relevanten Qualifikationen abzusprechen. Sehr unschön.
Das erste Kennenlernen lief im üblichen Rahmen. Es wurden das Unternehmen und die Aufgaben vorgestellt. Soweit passte alles. Der Gesprächspartner (GF) lud mich sofort zu einem Zweitgespräch ein, bei dem auch ein kleiner Test gemacht werden sollte. Wir einigten uns auf einen Termin 19 Uhr abends. Man sagte mir, dass ich anrufen sollte, wenn ich unten stehe, da um diese Zeit das Büro leer ist und er das Klingeln evt. überhört. Gesagt getan. Ich habe extra nach der Arbeit die Fahrt in Kauf genommen und stand vor der Tür. Ich rief auf Festnetz an und dann mobil. Ich hörte bereits beim Gespräch entgegennehmen, dass mein Gesprächspartner unterwegs war. Als dann als erstes die Frage kam "Hatten wir einen Termin?" war mir wirklich zum Schreien zumute. Man entschuldigte sich es vergessen zu haben und sei nun auf den Weg nach Heidelberg. Ob wir nicht einen neuen Termin ausmachen. Später per E-Mail kamen Anspielungen, als hätte ich den Job schon in der Tasche und Aussagen wie "von meiner Assistentin erwarte ich schon Flexibilität". Zweimal den Weg auf mich zu nehmen erachte ich schon als interresiert und flexibel genug an (zumal man als Bewerber ja immer mehr Mühen in Kauf nimmt als das Unternehmen und man dafür keinerlei Sicherheit in Form einer Zusage hat). Ich war maßlos enttäuscht. Ich habe als Bewerber schon viel erlebt, aber so was? Wenn es schon so anfängt ist es kein gutes Zeichen - ich sagte ab. Später reichte ich noch meine Reisekosten ein und der GF gab sich "gnädig", dass er mir diese freiwillig erstatte. Den Lehrerhaften, leicht hochnäsigen Eindruck vermittelte er mir bereits im Erstgespräch. Aber Fahrtkosten sind laut BGB vom einladenden Unternehmen zu erstatten, sofern diese nicht vorher ausgeschlossen waren (was sie nicht waren). Also nichts mit großzügig. Das man 3 Monate später wieder eine Assistentin der GF suchte wundert dann wohl nicht.