Gekündigt ohne Info, ohne Gespräche, einfach so!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dazu fällt mir leider nichts mehr ein O.o
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ist in den Kommentaren bereits hinreichend beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Überarbeitung der Nachhaltigkeit im Personalmanagement, wenn überhaupt vorhanden, dann Implementierung eines solchen.
Grundlagen der Kommunikation und der Mitarbeiterführung sollten dringenst kommuniziert und umgesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Nach meinen Erfahrungen und Informationen haben alle Angst etwas zu sagen, um ihren Job nicht zu verlieren. Ich als Akademiker habe mich weniger zurückgehalten und Mißstände offen und konstruktiv thematisiert. Dies hat aber anscheinend nicht auf "Augenhöhe" stattgefunden.
Kommunikation
Keine Kommunikation bis zur Kündigung. Sondern alles gelobt und hinter meinem Rücken irgendwelche Entscheidungen getroffen, die in jedem Falle personalwirtschaftlich aufgearbeitet werden hätten müssen. Hier wird nicht mit Mitarbeitern kommuniziert, sonder über...
Es wird erwartet, dass der Mitarbeiter die Kommunikationsmittel (Mobile, Telefon, Internet...) selbst stellt und erhält auch keinen Kostenpauschale dafür.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren immer sehr nett zueinander. Allen war klar, dass wir das schwächste Glied de Kette sind und immer austauschbar sind
Work-Life-Balance
Wenn Dienst ist, ist Dienst. Pausen nur schwer möglich einzuhalten, da ich auch zur Aufsicht des Schulhofes und der Projektgruppen gebeten wurde.
Vorgesetztenverhalten
Vorne rum war alles prima, aber jetzt soll alles schlecht geleistet worden sein. Am 05.02.16 noch zur Teambesprechung eingeladen, "Wir freuen uns... etc..." am 18.02.16 ohne Anlass gekündigt, per Einwurf-Einschreiben und das im sozialen Bereich. Ungenügendes Personalmanagement und Verhalten der Verantwortlichen Führungskräfte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe des Inklusionsassistenten ist sehr anspruchsvoll und wichtig! Allerdings existieren in diesem Bereich nach meinen Erfahrungen leider keine Stellenbeschreibungen oder Orientierungshilfen. Dadurch ist der Mitarbeiter auf sich selbst gestellt und muss sich alles selbst, immer wieder von Neuem erarbeiten.
Gleichberechtigung
Leider musste ich feststellen, dass ich trotz eines bekannten, eingetragenen Grad der Behinderung, wie oben beschrieben behandelt worden bin. Für mich persönlich ist dies untragbar und ein Skandal für den sozialen Bereich!
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich noch nicht ganz 45 bin, aber wer behinderte Mitarbeiter, die nahe 45 Jahre sind, wie beschrieben behandelt, verfährt auch mit 45+ Mitarbeitern ähnlich.
Arbeitsbedingungen
Bei der Schule in der ich behinderte Kinder begleiten sollte, musste ich mich selbst vorstellen und habe keinerlei Begleitung erhalten.
Ich erhielt keine Arbeitmittel, nur einen Hefter, mit Anweisungen und der Leistungsnachweise.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie bereits kommentiert, ist hier leider kein Umwelt- / Sozialbewusstsein erkennbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Niedrigstlohn, knapp über gesetzlichem Mindestlohn.
3 Tage im Jahr mehr, wenn keine Krankmeldung vorlag. Im Arbeitsvertrag steht eine entsprechende, sittenwidrige Formulierung.
Keine Fahrkostenzuschüsse, oder Aufwandsentschädigung möglich.
Image
Ich denke die Fassade ist gut, aber nach meinen Erfahrungen ist das Image sehr angekratzt.
Karriere/Weiterbildung
Keine konkrete Einweisung, oder Anweisung, bzw. Weiterbildung, oder Seminar im Vorfeld. Keine Karrieremöglichkeiten sondern durch den Fachkraftmangel eher Massenabfertigung, koste es was es wolle. Möglichst viele günstige Aushilfskräfte bei Niedrigstlohn, knapp über gesetzlichem Mindestlohn.