Starker Partner - auch als Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Förderung, Image, Sicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Job teilweise sehr stressig, lange Entscheidungsprozesse wo ich mir einfach mehr Tempo wünsche..
Verbesserungsvorschläge
Wünschenswert wäre eine Umwandlung des „Weihnachtsgeldes“ oder der LEV-Zahlung. Alternativ keine Begrenzung bei den Tagen zum Überstunden abbauen. Hier gibt es viele Unternehmen, bei denen ein Freizeitausgleich selbstverständlich ist und für mehr geleistete Arbeit selbstverständlich keine Begrenzung in der Anzahl an Überstundentagen vorhanden ist.
An der Technik sollte weiterhin gearbeitet werden. Der Aufruf bankbezogener Internetseiten ist teilweise nicht möglich, oder nur mit einer unschönen Darstellung. Selbst der Newsletter des Gesundheitsprogrammes lässt sich nicht komplett anzeigen. Anrufe im Bereich IT führen, wie immer, zu unfreundlichen Aussagen der Kollegen dort. Den Bereich IT würde ich leider aus all dem ganzen Lob ausklammern. Hier ist dringend ein Serviceversprechen und eine längere Erreichbarkeit der Hotline (z.B. bis 30min. nach Öffnungszeiten) notwendig.
Soziale Medien sollten ausgebaut werden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr positiv. Ich arbeite seit einigen Jahren in dieser Bank und komme immer gern zur Arbeit. Einzelne Kollegen sind zu Freunden geworden.
Beim Vorgesetzten findet man immer ein offenes Ohr.
Bereitschaft in der Bank alles aktuell mögliche für ein gutes Arbeitsumfeld zu tun. Trotz oder gerade wegen Corona.
Kommunikation
Sehr starke (positive) Tendenz erkennbar. Auch Mitarbeiterinformationen zeigen einem nicht nur getroffene Entscheidungen, sondern auch Überlegungen auf.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich absolut nichts negatives sagen. Ältere Kollegen werden sehr wertgeschätzt. Selbst der Kontakt zu den Pensionären wird nach dem Renteneintritt gehalten.
Work-Life-Balance
Ein ganz großes Plus ist der Freitag, der um 14 Uhr endet. Dadurch erhält man noch einen halben Tag zum Wochenende dazu. Momentan empfinde ich eine (starke bzw. stärkere) Arbeitsbelastung.
Ansonsten gibt es analog der Öffnungszeiten, Kernarbeitszeiten. Wichtige Termine (z.B. Arzttermine) können nach Absprache mit dem Vorgesetzten jederzeit wahrgenommen werden.
Gleitzeittage sollten unbegrenzt möglich sein.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt natürlich immer auf den Chef/die Chefin an. Kooperativ, fördernd und partnerschaftlich in meinem Bereich.
Interessante Aufgaben
Projekte werden mittlerweile ausgeschrieben und nicht mehr nur mit den gleichen Mitarbeitern besetzt. Neue Ideen finden ein offenes Ohr. Es ist möglich eine persönliche und individuelle Note mit in seinen Arbeitsbereich zu integrieren.
Digitalisierung ist auf dem Vormarsch und hier wird mehr denn je investiert, ansonsten klassisches Bankwesen und kein Abenteuerspielplatz.
Gleichberechtigung
Prinzipiell ja was die Aufstiegschancen angeht. Dennoch müssen sich Frauen bei uns zwischen Familie oder Arbeitsplatz entscheiden. Stellen werden immer ausgeschrieben. Vorübergehende Besetzungen mit Option ggf. bleiben zu können, wären eine Alternative.
Im Freundes- und Bekanntenkreis verwundert die Art und Weise wie hier vorgegangen wird immer wieder.
Ja, es gibt 1-2 Einzelfälle wo es durch Zufall geklappt hat. Aber prinzipiell heißt Familienplanung hier auch Stelle bzw. Arbeitsplatz verloren. Das passt für mich nicht zu den Werten der Bank.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Miteinander ist gut. Viele ältere Kollegen mit langen Betriebszugehörigkeiten. Viele gehen gerne und so lange wie möglich arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Auch hier die maximale Punktzahl. Neue Gebäude, Klimaanlagen sind manuell einstellbar. Beeindruckend für mich ist immer wieder der Neubau der Niederlassung In OHZ.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Volksbank engagiert sich stark im sozialen Bereich. Von monetären Zuwendungen an Vereine und karitative Einrichtungen, bis zur Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen. Auch die Azubis verbringen einmal im Jahr eine Woche in einer sozialen Einrichtung.
Auf den Parkplätzen der Bank gibt es E-Tankstellen.
Ein Vorschlag eines Mitarbeiters auf Mülltrennung stoß leider nicht auf Zustimmung. Da bleibt für mich die Frage nach dem: Warum?
Gehalt/Sozialleistungen
Geschimpft wird immer! - leider.
Hier sollte auch bitte wieder jeder mal fair und ehrlich sein und überlegen, ob es wirklich richtig ist so zu meckern. Besser geht schließlich immer. Man sollte überlegen WO wir sind. Als Bank vor Ort, mit Arbeitsplatz „vor der Haustür“. Jeder der mal zwei Stunden (oder mehr) am Tag für den Arbeitsweg im Auto verbracht hat, weiß wovon ich rede.
Bezahlung erfolgt nach Tarif. Und das immer pünktlich. Auch das kenne ich anders!
Umfassende Sozialleistungen werden geboten. Neues Sportangebot findet Zuspruch.
Image
Ein sehr gutes Image in der Region.
Karriere/Weiterbildung
Ich glaube über die Aufstiegs-, Weiterbildungs, und Karrierechancen in diesem Haus kann sich keiner beklagen. Von Anfang an wird man gefördert. Ob jung oder alt. Gerade in die Ausbildung der Azubis wird viel Zeit investiert. Studienmöglichkeiten werden unterstützt. Es gibt aber auch viele interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten. Individuelle Entwicklungswege werden mit Vorgesetztem und den zwei Personalern abgestimmt.
Ich bin froh darüber, dass man in diesem Unternehmen für Faulenzer keinen Platz hat.