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Volksbank 
eG 
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Bremervörde
Bewertung

Starker Partner - auch als Arbeitgeber

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Förderung, Image, Sicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Job teilweise sehr stressig, lange Entscheidungsprozesse wo ich mir einfach mehr Tempo wünsche..

Verbesserungsvorschläge

Wünschenswert wäre eine Umwandlung des „Weihnachtsgeldes“ oder der LEV-Zahlung. Alternativ keine Begrenzung bei den Tagen zum Überstunden abbauen. Hier gibt es viele Unternehmen, bei denen ein Freizeitausgleich selbstverständlich ist und für mehr geleistete Arbeit selbstverständlich keine Begrenzung in der Anzahl an Überstundentagen vorhanden ist.
An der Technik sollte weiterhin gearbeitet werden. Der Aufruf bankbezogener Internetseiten ist teilweise nicht möglich, oder nur mit einer unschönen Darstellung. Selbst der Newsletter des Gesundheitsprogrammes lässt sich nicht komplett anzeigen. Anrufe im Bereich IT führen, wie immer, zu unfreundlichen Aussagen der Kollegen dort. Den Bereich IT würde ich leider aus all dem ganzen Lob ausklammern. Hier ist dringend ein Serviceversprechen und eine längere Erreichbarkeit der Hotline (z.B. bis 30min. nach Öffnungszeiten) notwendig.
Soziale Medien sollten ausgebaut werden.

Arbeitsatmosphäre

Sehr positiv. Ich arbeite seit einigen Jahren in dieser Bank und komme immer gern zur Arbeit. Einzelne Kollegen sind zu Freunden geworden.
Beim Vorgesetzten findet man immer ein offenes Ohr.
Bereitschaft in der Bank alles aktuell mögliche für ein gutes Arbeitsumfeld zu tun. Trotz oder gerade wegen Corona.

Kommunikation

Sehr starke (positive) Tendenz erkennbar. Auch Mitarbeiterinformationen zeigen einem nicht nur getroffene Entscheidungen, sondern auch Überlegungen auf.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich absolut nichts negatives sagen. Ältere Kollegen werden sehr wertgeschätzt. Selbst der Kontakt zu den Pensionären wird nach dem Renteneintritt gehalten.

Work-Life-Balance

Ein ganz großes Plus ist der Freitag, der um 14 Uhr endet. Dadurch erhält man noch einen halben Tag zum Wochenende dazu. Momentan empfinde ich eine (starke bzw. stärkere) Arbeitsbelastung.
Ansonsten gibt es analog der Öffnungszeiten, Kernarbeitszeiten. Wichtige Termine (z.B. Arzttermine) können nach Absprache mit dem Vorgesetzten jederzeit wahrgenommen werden.
Gleitzeittage sollten unbegrenzt möglich sein.

Vorgesetztenverhalten

Das kommt natürlich immer auf den Chef/die Chefin an. Kooperativ, fördernd und partnerschaftlich in meinem Bereich.

Interessante Aufgaben

Projekte werden mittlerweile ausgeschrieben und nicht mehr nur mit den gleichen Mitarbeitern besetzt. Neue Ideen finden ein offenes Ohr. Es ist möglich eine persönliche und individuelle Note mit in seinen Arbeitsbereich zu integrieren.
Digitalisierung ist auf dem Vormarsch und hier wird mehr denn je investiert, ansonsten klassisches Bankwesen und kein Abenteuerspielplatz.

Gleichberechtigung

Prinzipiell ja was die Aufstiegschancen angeht. Dennoch müssen sich Frauen bei uns zwischen Familie oder Arbeitsplatz entscheiden. Stellen werden immer ausgeschrieben. Vorübergehende Besetzungen mit Option ggf. bleiben zu können, wären eine Alternative.
Im Freundes- und Bekanntenkreis verwundert die Art und Weise wie hier vorgegangen wird immer wieder.
Ja, es gibt 1-2 Einzelfälle wo es durch Zufall geklappt hat. Aber prinzipiell heißt Familienplanung hier auch Stelle bzw. Arbeitsplatz verloren. Das passt für mich nicht zu den Werten der Bank.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Miteinander ist gut. Viele ältere Kollegen mit langen Betriebszugehörigkeiten. Viele gehen gerne und so lange wie möglich arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Auch hier die maximale Punktzahl. Neue Gebäude, Klimaanlagen sind manuell einstellbar. Beeindruckend für mich ist immer wieder der Neubau der Niederlassung In OHZ.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Volksbank engagiert sich stark im sozialen Bereich. Von monetären Zuwendungen an Vereine und karitative Einrichtungen, bis zur Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen. Auch die Azubis verbringen einmal im Jahr eine Woche in einer sozialen Einrichtung.
Auf den Parkplätzen der Bank gibt es E-Tankstellen.
Ein Vorschlag eines Mitarbeiters auf Mülltrennung stoß leider nicht auf Zustimmung. Da bleibt für mich die Frage nach dem: Warum?

Gehalt/Sozialleistungen

Geschimpft wird immer! - leider.
Hier sollte auch bitte wieder jeder mal fair und ehrlich sein und überlegen, ob es wirklich richtig ist so zu meckern. Besser geht schließlich immer. Man sollte überlegen WO wir sind. Als Bank vor Ort, mit Arbeitsplatz „vor der Haustür“. Jeder der mal zwei Stunden (oder mehr) am Tag für den Arbeitsweg im Auto verbracht hat, weiß wovon ich rede.
Bezahlung erfolgt nach Tarif. Und das immer pünktlich. Auch das kenne ich anders!
Umfassende Sozialleistungen werden geboten. Neues Sportangebot findet Zuspruch.

Image

Ein sehr gutes Image in der Region.

Karriere/Weiterbildung

Ich glaube über die Aufstiegs-, Weiterbildungs, und Karrierechancen in diesem Haus kann sich keiner beklagen. Von Anfang an wird man gefördert. Ob jung oder alt. Gerade in die Ausbildung der Azubis wird viel Zeit investiert. Studienmöglichkeiten werden unterstützt. Es gibt aber auch viele interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten. Individuelle Entwicklungswege werden mit Vorgesetztem und den zwei Personalern abgestimmt.
Ich bin froh darüber, dass man in diesem Unternehmen für Faulenzer keinen Platz hat.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Mitarbeiter/in,

wow! Ganz herzlichen Dank zunächst vor allem für die sehr detaillierten Ausführungen, die konkreten Lösungsansätze und natürlich auch für die abschließend tolle Bewertung!

Wir freuen uns, dass wir von Ihnen als ein Arbeitgeber wahrgenommen werden, bei denen z.B. "Kollegen zu Freunden geworden sind" und mit einer "Bereitschaft, alles für ein gutes Arbeitsumfeld zu tun".

Die Vereinbarung von Beruf und Familie ist uns ein besonderes Anliegen, da es in unser aller Interesse ist, unsere ausgebildeten Fachkräfte - ganz gleich welchen Geschlechts - als Ansprechpartner für unsere internen und externen Kunden langfristig motiviert zu halten. Neu eingeführte Arbeitsmodelle wie "Beratung in Teilzeit", die vermehrte Ausschreibung von Teilzeitstellen oder Job-Sharing-Modelle waren hier wichtige Schritte. In der nächsten Sitzung des Mitarbeiterbeirates planen wir, weitere neue Ideen in diesem Themenfeld anzudiskutieren.

Mit der Einführung des Lebensarbeitszeitkontos (die Einladungen zu den internen Informationswebinaren folgen in Kürze) möchten wir zwei von Ihnen genannten Ideen umsetzen: zum einen eine weitere Option der Flexibilisierung der Arbeitszeiten (auch im Hinblick auf die derzeitige Begrenzung von Überstunden), als auch zum anderen eine weitere Option für eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie (z.B. im Rahmen einer verlängerten bezahlten Eltern- oder Pflegezeit). Lassen Sie sich hier überraschen.

Hinsichtlich der Begrenzung der Überstunden(tage) schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Wir freuen uns über das - insbesondere in Coronazeiten - hohe Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters, sehen es aber auch als unsere Verpflichtung gegenüber Ihnen und Ihrer Familie an, die Anzahl von Überstunden in Ihrem Interesse zu begrenzen. Engagement und Erholung sollen bei uns in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.

Ein ganz praktischer Hinweis in Bezug auf die unzureichende Darstellungsqualität einzelner Newsletter (unseres neuen Gesundheitspartners "machtfit!"): Ganz zu Beginn des Newsletter ist in grau und in kleiner Schrift der Hinweis hinterlegt " E-Mail im Web-Browser ansehen". Dort bitte draufklicken und Sie erhalten die Informationen mit allen dazugehörigen Grafiken. Die Ansicht in der externen Mail ist aus Sicherheitsgründen eingeschränkt.

Ihre Anfrage hinsichtlich der Mülltrennung nehme ich gerne in die nächste Führungskräfterunde (EUL) mit auf.

Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber sind, der unsere regionale Nähe mit unserem digitalen Leistungsangebot erfolgreich verbindet. Und ja, Sie haben Recht, "Faulenzer haben keinen Platz" bei uns ;-)

Wir suchen Macher, Teamplayer, Kreativköpfe, Wünscheverwirklicher und vor allem eins: Menschen, die ein ehrliches Interesse an Menschen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Feindt

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