life is a rollercoaster, Arbeiten streng nach Checklisten, Denken kann hinderlich sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chance für Büroanfänger in den ersten Berufsjahren, dann droht berufliche Agonie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die sich selbst überbietende Verchecklistung und Verbürokratisierung fast sämtlicher Arbeitsprozesse in einem unerträglich-besorgniserregendem Ausmass. Wer es mag, ist hier gut aufgehoben, nur auf Dauer sind das die Wenigsten. Attraktivität der Arbeit leidet extrem darunter. Kritik stösst auf taube Ohren, einfach Schade, Potentiale bleiben dadurch ungenutzt. Mit steigender Fluktuation ist zu rechnen.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung, Verbesserung der Attraktivität des Arbeitsplatzes. Eigeninitiative nicht durch bürokratische Exzesse abwürgen
Arbeitsatmosphäre
mal so, und mal so, manchmal verstaubt
Kommunikation
sprechen und reden sind zwei paar Dinge, zuhören und aussprechen ebenso, verwalten sollte Mittel zum Zweck sein, und nicht das alles Entscheidende.
Kollegenzusammenhalt
muss wachsen, weil viele Neuanfänger,
Work-Life-Balance
unausgewogen, je nach Tätigkeitsbereich zwischen verheizen und chillen
Vorgesetztenverhalten
von „no go“ bis menschlich, ersteres wirkt nur lange nach und belastet. Bürokratisch-autokratischer Führungs- und Leitungsstil überwiegt, mit Hang zum Dozieren, ertragsorientierte Arbeitsweise, warum auch nicht, wenn es nicht das einzig bestimmende Thema ist.
Interessante Aufgaben
naja, die Mischung zwischen öde und anspruchsvoll macht‘s, aktiv beeinflussen kann man‘s nicht, leider
Umgang mit älteren Kollegen
die Älteren (50+) sind deutlich in der Minderzahl, werden auch nicht sonderlich gefördert, warum auch.
Arbeitsbedingungen
technisch modern, naja und arbeiten muss man ja irgendwie
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ja, soziale Verantwortlichkeit? wo? wie? womit? Wir sind doch nicht bei Caritas.
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittlich, unattraktiv, unflexibel, ungerecht, unmotivierend, eben Standard zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Image
Anspruch und Wirklichkeit unterscheiden sich wie bei anderen auch
Karriere/Weiterbildung
nur bei Eigeninitiative, kaum arbeitgeberseitige Angebote, obwohl diese die Attraktivität der Tätigkeit oder Bindung erhöhen würde. Die Konkurrenz schläft nicht! Mal drüber nachdenken.