SOLANGE MAN ZU JEDER ZEIT EINSETZBAR /FLEXIBEL U.LENKBAR IST,WIRD MAN NACH AUSSEN HIN "HERZLICH"WILLKOMMEN.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir leider nichts mehr ein...
Alles wofür das Unternehmen wirbt ist leider nur Fassade.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da würde der Platz hier leider nicht reichen.
Ich denke ich habe mich in den Fragen vorher schon ehrlich dazu geäußert.
Verbesserungsvorschläge
Vom Grundgedanken u.der Idee /Umsetzung eine super Sache...das bestätigten ja auch die
steigenden Kunden bzw.Umsatzzahlen.
Es wurde nur im laufe der Zeit / Eröffnung der vielen Filialen bei der Qualität der Waren(Fleisch/Wurst z.B.) große Abstriche gemacht u.das bekamen die Kunden ja auch mit.
Schließlich kostet BIOQUALITÄT was mehr.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt in den Filialen "Maulwürfe"...die sich in der Chef Etage hocharbeiten, indem Sie durch zutragen von meist kleinen Problemen die im Arbeitsalltag nun mal entstehen u.im Kollektiv oft gleich zu klären wären eine "Goldene Nase".
Kommunikation
Marktleiter/in...stellv.Marktleiter u.Abteilungsleiter werden in meist regelmäßigen Sitzungen über den aktuellen Umsatz Ihrer Filiale/Abteilung informiert.
Dies geschieht mit allen gleichzeitig, sodas man dann genau hört /sieht wie gut bzw.schlecht man derzeit ist. Ergebnis ist Saison / Kunden abhängig...wird aber auf die Mitarbeiter geschoben.
Kollegenzusammenhalt
Ja...den Zusammenhalt gab es in den Anfängen definitiv.
Aber je mehr Filialen eröffnet wurden u.je mehr oder weniger geeignete Angestellte im Unternehmen eingestellt wurden...umso schwammiger wurde das arbeiten im Team.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten waren meist fest vorgeschrieben.Sehr wenig Flexibilität...wenige Ausnahmen bei einer Freistellung/freier Tag (mit ausführlicher Begründung z.B.Geburtstag/Arzttermin)
Vorgesetztenverhalten
Durch Zutragen über 3.(oft Unwahrheiten), hatte man teilweise kaum eine Chance ein "Problem" direkt in der Chefetage zu klären.Ist man diesen Weg gegangen,war schon eine Meinung im Raum...die meist einem zum Nachteil war u.oft nicht der Realität entsprach.
Das war den eingesetzten "Bereichsleiterinnen" sehr oft zu verdanken. Wenn man das gewisse Vitamin B (Beziehung) hatte ,hatte man keinen Stress .
Interessante Aufgaben
Meist hatte jeder seinen Aufgabenbereich, indem er eingeteilt war. Es wurde aber auch aufgrund von Krankheit/Urlaub...eine spontane Flexibilität erwartet.
Gleichberechtigung
es gab minimale Aufstiegschancen
Wiedereinstieg nach Elternzeit ist möglich (zumindest nach der gesetzlichen Vorschrift)...danach hat man kaum eine Chance auf Weiterbeschäftigung, da man mit Kind-/er nicht mehr so flexibel (Spätschichten) arbeiten kann.
Man wird "nett"...abgeschoben (andere Filiale...)
Umgang mit älteren Kollegen
Ja es wurden auch ältere Mitarbeiter eingestellt.
Langjährige treue Mitarbeiter hatten meines Wissens nach keine extra "Vorteile".
Es gab wohl mal einen Strauß Blumen bei 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsräume / Computer /Wirtschaftssystem alles zu alt u.überholt
Pausenraum ??
gegessen wurde im stehen u.das auch nicht am Stück, wenn Kundschaft kam ,hatte man seiner Arbeit nachzugehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst top.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltszahlung war zu Anfängen immer zum vereinbarten Termin pünktlich.
wurde in den letzten Jahren meist später (war wohl Aufgrund der vielen Filialen /Mitarbeiter) nicht mehr anders möglich.
Image
Zu den Glanzzeiten ein Top Image intern u.extern.
Ab ca.2013 spürte man eine deutliche leider negative Veränderung ( firmentechnisch & private )
die sich wahrscheinlich bis heute nicht verändert hat ( freie Stellen u.das seit Jahren )
Karriere/Weiterbildung
Es werden Weiterbildungen angeboten, diese sind aber nur für ausgewählte Mitarbeiter möglich.
Das Interesse an einer Fortbildung einzelner Angestellten wurde meist ignoriert.