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Fa. <10 Mitarbeiter bedeutet: nie Kündigungsschutz, auch nicht nach Probezeit, autoritärer Führungsstil + selbstgerecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Küche, Parkplatz vor der Tür
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den autoritären Führungsstil, die Ungeduld bei neuen Mitarbeitern während der Einarbeitungszeit, Hand entgegenstrecken nach "Coronazeiten"
Verbesserungsvorschläge
Absolut keine, ich habe in nur 13 Arbeitstagen! Etliches zum Besseren umgesetzt und zum Positiven verändert, die Fibu digitalisiert, eine neue Software eingeführt, und das für einen Appel und einen Ei an Gehalt. Gedankt wurde es mir mit unberechtigter Vorwürfen, mehr bekommt er nicht von meinem Fachwissen. Ein kurzer Rat: HÖREN Sie sich beide Versionen an, und vertrauen Sie nicht nur auf eine Version!
Arbeitsatmosphäre
Als Senior Manager Finance & Administration habe ich bereits an meinem 2. Arbeitstag erstaunliche Fehler in der Fibu entdeckt & dem Steuerberater kundgetan. Schriftlich wurde für die Digitalisierung der Fibu beim STB mit cc Management entsprechend bestellt, aber trotzdem abweichend vom STB geordert. Der Vorwurf: "Sie haben den Steuerberater belehrt". Wenn Du trotz Krankheit (Migräne, starker Grippeinfekt) Dich krank zur Arbeit schleppst, weil dringende Angelegenheiten erledigt werden müssen, wirst Du wegen eines Flüchtigkeitsfehlers gemaßregelt anstatt gesehen wird, dass Du gerade einige Eisen aus dem Feuer geholt hast. Selbst gravierende Flüchtigkeitsfehler machen, und andere dafür unverhältnismäßig zu maßregeln, ist selbstgerecht. Deren Fehler war, dass bereits mein Anstellungsvertrag zwei gravierende Fehler enthält. Zum Einen war die Anschrift der Firma falsch, (altes Briefpapier verwendet), zum Anderen war das Unterschriftsdatum (der Monat) falsch. Dir wird keine Gelegenheit gegeben, Stellung zu unberechtigten Vorwürfen zu geben. Bereits an meinem 8. Arbeitstag wurde ich ins Büro zitiert und gemaßregelt. Geduld + Einarbeitungszeit sind hier offenbar jeweils große Fremdwörter.
Image
Hm, Du vertraust darauf, dass bei einem Unternehmen mit <10 MA eine familiäre Unternehmenskultur herrscht, die Mitarbeiter gut über das Unternehmen sprechen. Die Fluktuation ist dennoch ungewöhnlich hoch in diesem Unternehmen. Es wurde auf Anweisung eine Liste im Lager eingeführt, die den Verbrauch von DPD Portomarken darlegt. Frei nach dem Motto: Kontrolle ist am Besten. Der Schein eines familiären Klimas trügt.
Work-Life-Balance
Lt. Vertrag sind "flexible Arbeitszeiten" zugesichert, aber bei dünner Personaldecke absolut unerwünscht. Ich war nur insgesamt 13! Arbeitstage (AT) angestellt, als mir schon wieder die Kündigung überreicht wurde. In meiner Abteilung gibt es keine weiteren Mitarbeiter, die Position war zuvor wochenlang nicht besetzt, jede Menge eilige Dinge mussten daher erledigt werden, dabei war noch nicht mal meine IT komplett fertig aufgesetzt. Aber mit meinen 25 Jahren Berufserfahrung war ich dennoch in der Lage mich a.) selbst zügigst in 13 AT einzuarbeiten und die Eisen aus dem Feuer zu holen. Dies erforderte leider zahlreiche Überstunden, zahlreiche private Angelegenheiten mussten leider zurückgestellt werden. An meinem 8. geleisteten AT erwartete mich morgens um 8:00 Uhr dennoch ein unangekündigtes Gespräch mit dem Management! (Überraschung). Info: Branche Chemie= es kann immer mal etwas passieren, es ist wichtig, dass immer möglichst jemand vor Ort ist. Die Flexibilität wie vereinbart war auch deshalb eingeschränkt! Es war unerwünscht, vorzuarbeiten und dann abzubummeln. Es sollte möglichst jeden Tag jemand da sein, insbesondere bei dünner Personaldecke und wegen Chemie (teils explosiv).
Karriere/Weiterbildung
Bei gerade mal 5 MA (s. Webseite) ist bereits fast jeder der Leiter von irgendetwas. Mir wurde allerdings angeboten, dass ich in Fremdsoftware mittels Schulung eingearbeitet werden könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt entsprach dem Gehalt von vor über 25 Jahren.
Schon am 1 .AT wurde mitgeteilt, dass der MA einen auszugeben hat. Das sei so üblich in diesem Unternehmen. In anderen Unternehmen bekommst Du 1 AT an Deinem Geburtstag frei und erhälst sogar 60€ steuerfrei, hier musst eben einen ausgeben. Es gibt keinen Zuschuss zu Fahrten zw. Whg. + Arbeitsstätte, es gibt kein Deutschlandticket, es gibt kein Jobbike, es gibt keine betriebl. Altersvorsorge, es gibt in dieser Branche (Chemie) noch nicht einmal eine Gruppenunfallversicherung, kein Urlaubsgeld, es gibt noch nicht einmal einen banalen Obstkorb, es gibt Kaffee, Wasser und Dein Gehalt (an der unteren Grenze). Es wird einfach sein, etwas Besseres zu finden. Viele Unternehmen toppen das. Eine sim Karte für betriebliches Telefonieren wird Dir gestellt, da konnte ich mich wenigstens auch mal beim Telefonieren "bewegen". Keine verstellbaren Tische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der 2 .Etage stand ein Papierkorb. Ich habe gelbe Säcke besorgt und diese an die Heizung gehangen. Zuvor soll die Reinigungsdame den Müll wohl unten dann getrennt haben, ich habe es eben bereits hier ebenso als "sofort trennbar" eingeführt. Im Lager gibt es verschiedene Tonnen, für Glas fehlte jedoch eine, diese wurde von mir dann ebenso eingeführt.
Im gesamten Gebäudekomplex (Verwaltung, Lager/Produktion), gab es nicht eine einzige winzige Blume. Dort wo gesungen wird, dort lass Dich nieder, denn unfreundlichen Menschen kennen keine Lieder (und Blumen).
Kollegenzusammenhalt
Wenn Du in einem Unternehmen arbeitest, bei dem Dir jeder Zeit ! auch nach bestandener Probezeit gekündigt werden kann ohne Schutz (< 10 MA, das ist per Gesetz so geregelt), wie hoch ist da wohl der Kollegenzusammenhalt, wenn es drauf ankommt! ? Hohe Fluktuation, ich war nach lächerlichen 13 Arbeitstagen auch schon wieder gekündigt, und das als Profi mit 25 Jahren Berufserfahrung in Bilanzbuchhaltung, Steuerrecht, HR & Administration inkl. Faktura (Beweis: meine Referenzen und Ausbildungsnachweise auf Bachelorniveau!)
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen riskieren ebenso eine Kündigung bei einer Firma mit unter 10 Mitarbeitern, es muss kein Grund vorliegen. Die Tatsache, dass es weniger als 10 Mitarbeiter in diesem Unternehmen gibt, reicht für eine Kündigung. Langdienende Kollegen machen bevorzugt das, was verlangt wird oder gehen halt von allein irgendwann.
Vorgesetztenverhalten
Autoritärer Führungsstil. Nimm Deine Füße in die Hand und such Dir eine Firma mit Kündigungschutz nach der Probezeit, oder lass alles über Dich ergehen. Ich habe es nicht getan, habe unberechtigten Vorwürfen widersprochen. Die Quittung sah ich bereits am nächsten Tag - Die Stelle war erneut ausgeschrieben (BeweisFOTO!) + ich wurde nicht mehr begrüßt, gemieden, es wurde sich nicht mehr verabschiedet, ich wurde nicht mehr eingebunden, meine Kündigung stand fest, diese folgte dann am 4. AT nach meinem Widerspruch zu einem unberechtigten Vorwurf, dem ich sofort widersprach. Vor der Kündigung erhälst Du keine Gelegenheit, Deine Version darzustellen. Du wirst sofort gemaßregelt & bekommst die Quittung! Kündigung nach 13 AT! Wow, das geht in meine Karrieregeschichte ein! Du Form? Fehlanzeige, selbst bei unter 10 Mitarbeitern wird hier die "Sie" Form verlangt. Selbst in Unternehmen >100 MA bzw. schon in Bewerbungsgesprächen bieten Dir Chefs das "DU" an. Per E-Mail wurde ich beleidigt: "Suchen Sie sich professionelle Hilfe"- Das ist anmaßend und unverschämt!
Arbeitsbedingungen
Die obere Etage enthält zwei Büros. Ein Büro ist ruhig und oft unbesetzt. Das andere Büro ist groß, aber: a.) Du kommst schlecht an das Fenster heran, ich war zum Glück groß. b.) Wenn Du das Fenster öffnen konntest, begegnet Dir sehr viel Lärm von den umliegenden Firmen c.) Wenn Du das Fenster zu öffnen geschafft hast (Tisch blockiert den Zugang), flattern die Fliegen ins Büro und nerven bei der Arbeit mangels Fliegengitterschutz d.) null Balkons, viele mir bekannte Firmen haben diesen angenehmen Luxus, mal an der frischen Luft beim Telefonieren austreten zu können, ist hier leider nicht der Fall, so etwa habe ich bei anderen Firmen also dankbare Annehmlichkeit genossen, hier kannst im Gewerbegebiet spazieren gehen, wenn Du Zeit findest. Die Küche war allerdings toll, daher 2**
. Anfangs stellte ich sogar mein privates Handy (Hardware) zur Verfügung, um Mails jeder Zeit abrufen können. Im Büro hatte ich an meinem Arbeitsplatz KEINEN Laptop, sondern einen PC (nicht mitnehmbar), z.B. in Konfi oder Lager, um etwas zu zeigen oder zu besprechen, ein Laptop war für Home office nicht startklar, Home office war nicht gewünscht (Beweis: mein Anstellungsvertrag erwähnte kein Home office)
Kommunikation
Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung, meine private Adresse wurde an einen Mitarbeiter kund getan und dieser tauchte samt Management auch an meiner privaten Adresse auf, um mir einen Brief in meinen Briefkasten einzuwerfen. Betriebssitz und Wohnsitz liegen nur 13km auseinander. Bei einer Entfernung von 100km hätte man das sicher auch anders gelöst. Von den wenigen Mitarbeitern hat mir nur einer seinen Kalender freigeschaltet. Die Verwaltung ist im oberen Bereich, die Kommunikation über Telefon zwingend. Die wenigen Mitarbeiter sind oft und viel unterwegs (Beweis unter Anderem: Foto für Paketdienstleister), nicht jeder nimmt von unterwegs den Hörer ab, wenn Du dringende Anfragen hast. Ich war oft wegen der dünnen Personaldecke (hohe Fluktuation) und weil die übrigen im Lager oder im Vertrieb tätig sind, komplett allein in der oberen Etage (zwei Büros, eins oft tagelang unbesetzt)
Gleichberechtigung
Wenn Du als als Senior Manager Finance & Administration mit 25 Jahren Berufserfahrung und absoluter Profi beim Rumführen eines Bewerberkandidaten als "Bürodame" (Beweis: "Bewerber" vorgestellt wirst, und auf der Webseite als "Auftragssachbearbeiterin" (Beweis: Foto), dann ist die Wertschätzung meiner Person als Fachkraft für Finanzen, HR & Administration wohl offensichtlich!
Interessante Aufgaben
Sachbearbeitung in der Faktura, mit einmaligen! Optimierungsarbeiten im Umsatzsteuerrecht oder das Einführen von Controllinginstrumenten hätte ich mir die Arbeit selbst interessanter gestalten können. In 13 AT habe ich die Fibu weitestgehend digitalisiert, mitten drin wurde ich ausgebremst mittels Kündigung. Ich wurde schon bei den Mitarbeitern am ersten AT als "überqualifiziert" vorgestellt.