4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wertschätzender Umgang mit Menschen.
Mir wurden Terminvorschläge für ein zweites Gespräch geschickt.
Nach meiner Bestätigung für einen Termin, habe ich keinerlei Feedback mehr bekommen.
Nach drei Wochen erhielt ich dann eine Mail, dass andere Kandidaten plötzlich besser passen.
Nachdem ich mich auf die Stelle beworben habe, direkt vom HR zum Erstgespräch eingeladen wurde und in diesem als Unternehmenskultur-"tauglich" empfunden wurde, ging es ins Zweitgespräch mit dem Global Head of Sales. Das Selbstbewusstsein rührte vom "global", die Realität sind sechs Mitarbeitende. Mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck wurde ich gebeten, von mir zu erzählen. Nach meinem Pitch und meiner Argumentation, wie gut ich meiner Meinung nach auf die Stelle passe, wurde mir das Gegenteil gesagt. Ich wäre kein "Senior". Moment, "Senior"? Das ist eine andere Stelle. Vorab die Gespräche vertauscht. Eine sehr unprofessionelle Vorbereitung (oder keine?).
Nichtsdestotrotz würde ich trotz anderer Stelle nicht passen. Einen Grund umzustimmen gab es für mich nicht. Bei einem solch eklatanten Auftreten und negativen Ersteindruck ist jede Sekunde Überzeugungsarbeit zu viel.
Schade um das Produkt und die Mission. Die Marke ist super und in Hinblick auf einem Wandel in unserem Konsum unerlässlich.
Die Gesprächsperson ist bestimmt erfolgreich. Einen auf "bad cop" oder ähnlich zu machen, um zu sehen, wie man sich verkauft und oder "bissig" ist, finde ich jedoch mehr als fraglich.
Ich hoffe, dass Vytal trotz dieses Umgangs es schafft, geeignetes Personal zu finden, um ihre Mehwegprodukte in die letzte Ecke auf der Welt zu bringen.
Ein Vorzeigeunternehmen in Hinblick auf den Kampf gegen den Klimawandel!
Nach zwei wirklich netten Bewerbungsrunden würde ich geghosted, sprich auf "Wir melden uns Anfang nächster Woche und dann bekommst du auch Infos zu Benefits und Vertragseinzelheizen" kam nichts mehr. Ich habe dann Wochen später per E-Mail nachgefragt. Es dauerte nochmal über eine Woche, bis dann die Absage kam (die außerdem auf den entsprechenden Abteilungsleiter geschoben wurde). Nach einer anfänglich guten Erfahrung leider chaotisch und etwas ernüchternd.
Der- oder diejenige, der/die über die Einstellung entscheidet (hier Personalerin) sollte selbst Expertise und Know-How in ihrem Fachbereich mitbringen. Ein unvorbereitetes Online-Interview aus dem eigenen Wohnzimmer und die Worte "bei uns ist keiner vom Fach und wir brauchen jetzt jemanden, der sich richtig gut auskennt" wirkt wenig professionell und wirft die Frage auf, wie diese Person über die eigene Eignung und Befähigung entscheiden soll.