Traditionsunternehmen im Niedergang
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angenehme Kollgen, interessante Themen, gute Lage mitten in der Innenstadt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein vernüftiger Umgang mit freien Mitarbeitern. Es gibt keine Verträge, die Honorare sind sehr niedrig, Zahlung dauert oft lange. Aufgrund des wenigen festangestellten Personals sind Abläufe stellenweise chaotisch, das Management lässt die Redaktionsleiter völlig im Regen stehen, die haben keine andere Chance, als die strukturellen Defizite auszubaden und nach unten weiterzureichen.
Verbesserungsvorschläge
Der Verlag sollte eine eigene Vision für die Traditionszeitung WZ entwickeln. Ohne eigene Ideen und gutes eigenes Profil werden nicht mehr Menschen diese Zeitung kaufen. So viel zum Unternehmen.
Ansonsten wäre es schön, wenn die üblichen Branchenstandards im Umgang mit Freelancern eingehalten werden. Man muss sich all seine Rechte einfordern, und selbst dann bekommst man keine verlässlichen Zusammenarbeitsvereinbarungen. Wer dort als Freelancer arbeitet, macht i.d.R. die gleiche Arbeit wie ein festangestellter Redakteur - zu einem Bruchteil des Gehalts. Das sollte abgestellt werden.