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WABSOLUTE 
GmbH
Bewertung

Wer Wert auf geregelte Arbeitszeiten und vor 20 Uhr Feierabend haben möchte, ist hier falsch.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- großer Fokus auf Steuerersparnis
- falsche Versprechungen in Hinsicht der
Work-Life-Balance
- überhebliches Verhalten bestimmter
Mitarbeiter die trotz nicht vorhandener
Fähigkeiten gänzlich von sich überzeugt
sind
- branchenübliche Bezahlung unterhalb des
Standard
- nicht vereinheitlichte
Unternehmensprozesse
- Überlastung der Auszubildenden. Bei
Problemstellungen wird nicht geholfen, da
der Ausbildende selbst im Vertrieb und
nicht in der Entwicklung beschäftigt ist

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte sich Gedanken über klare Unternehmensstrukturen machen und die Grundhaltung gegenüber der "flexiblen Arbeitszeiten" überdenken.
Zusätzlich sollte mehr Wert auf eine ausreichende Rücklagenbildung statt Steuereinsparungen durch die bekannte schwarze 0 gelegt werden, sodass auch in schlechter Auftragslage die laufenden Kosten gedeckt werden können.
Ebenfalls sollte auch innerhalb einer wirtschaftlich schlechten Zeit das Gehalt pünktlich und nicht erst auf Nachfrage ausgezahlt werden.

Arbeitsatmosphäre

Einige Personen in der richtigen Position lassen es sich gut gehen. Alle anderen da drunter haben Pech.
Bei Problemen kann man sich hauptsächlich auf Google verlassen, denn etwas anderes als schlechte Kommentare sind dort schwer zu finden.

Kommunikation

Projektmanager, die weder kommunizieren noch Projekte managen. Entwickler betreiben Projektmanagement , das dazugehörige Projektcontrolling sowie die komplette Entwicklung und Kommunikation mit dem Kunden. Da spielt es auch keine Rolle, wenn der Entwickler gut 7 Projekte gleichzeitig betreiben muss.

Kollegenzusammenhalt

Bei Fragen bezüglich Umsetzungen oder zweiten Meinungen hat man statt konstruktiver Antwort oder Kritik bloß destruktivitat und Sticheleien erfahren.

Work-Life-Balance

Es wird groß mit weitestgehend flexibler Arbeitszeit geworben. Dass diese aber nur auf die Zeit nach der regulären Arbeitszeit, sprich durch Überstunden angewandt wird, merkt man wenn man pünktlich Feierabend machen möchte und sich entsprechend abwertende Reaktionen anhören kann.
Ein damit zusammenhängender Abbau der Überstunden wird ebenfalls nicht gerne gesehen.
Jeglicher geplanter Urlaub wird durch mehrere Rückfragen für eine kurzfristige Absage ebenfalls in Frage gestellt.

Vorgesetztenverhalten

Bei Fehlverhalten des teilweise überarbeiteten Mitarbeiters wird in einem Vorgesetzten Gespräch der Mitarbeiter keineswegs gedeckt.

Interessante Aufgaben

Eine Variation der Tätigkeiten, sprich ein Wechsel der Abteilung ist durch die mangelnde Unternehmensstruktur und der Fülle an Aufgaben eines einzelnen Mitarbeiters nicht möglich.

Arbeitsbedingungen

Überstunden werden vorausgesetzt. Abbau nicht möglich wie zuvor bereits erwähnt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Um Ausgaben zu erzeugen wurde ein Kaffeevollautomat und eine Wasserfiltrierungsanlage installiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird im Gehalt an allen Ecken gespart und falsche Versprechungen gemacht.
Auszahlung ist ebenfalls mehrere Male nicht am Ende des Monats, wie vertraglich geregelt, erfolgt.

Image

Es wird aus gutem Grund versucht, sich besser darzustellen als man ist. Ob die 100% Weiterempfehlung hier stimmen kann ich keineswegs unterstützen.

Karriere/Weiterbildung

Nur möglich wenn man diese neben den regulären Überstunden bewältigen kann.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christoph MeironkeGeschäftsführung

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

durch eine zunehmende Anzahl von Kollegen bin ich in diesen Tagen auf deinen Erfahrungsbericht hingewiesen und angesprochen worden und wurde gebeten, auf diesen einzugehen, da sich in unserem Team Irritation und Unverständnis hinsichtlich deiner Aussagen ausweitete.

Gehen wir also einmal davon aus, dass dieser Erfahrungsbericht wirklich von einem ehemaligen Mitglied unseres Teams stammt, so möchte ich mich zunächst einmal für das offene Feedback bedanken. Da wir konstruktives Feedback jederzeit annehmen und ernst nehmen, möchte ich auch gerne darauf eingehen. Bitte entschuldige jedoch, dass ich nicht jeden Aspekt aufgreife, da manche Aussagen einfach nicht nachzuvollziehen sind oder diesen Erfahrungsbericht für uns unglaubwürdig erscheinen lassen.

Dein Feedback zu den flexiblen Arbeitszeiten und den Überstunden ist jedoch ein guter Ansatzpunkt. Das eigenverantwortliche Arbeiten ist ein zentraler Bestandteil unserer Zusammenarbeit. Hört sich widersprüchlich an, aber wenn man mal drüber nachdenkt…Dabei kommt es natürlich ab und an vor, dass einzelne Kollegen Überstunden rocken, um Deadlines einzuhalten, einem Kollegen auszuhelfen oder weil sie einfach gerne mit unserem Kunden zusammenarbeiten.
Durch dein Feedback haben wir jedoch soeben beschlossen vermehrt darauf zu achten, uns selbst und auch unsere Kollegen mehr dazu anzuhalten, angefallene Überstunden auf jeden Fall zeitnah abzufeiern. Gleichwohl habe ich mich jedoch weiterhin gegen die strenge Überwachung der Arbeitszeiten ausgesprochen. Ich erachte jeden einzelnen in unserem Team als erwachsen genug dies selbst im Blick zu halten und Vertrauen wird bei uns ebenfalls groß geschrieben! Aber das weißt du ja…
Zusätzlich werden wir in der internen Kommunikation noch mehr betonen, dass in unseren Büros zwar zu jeder Zeit gearbeitet werden kann und darf, es jedoch Kernarbeitszeiten gibt, die im Normalfall auch eingehalten werden sollen. Sonderlocken gehen natürlich weiterhin in Absprache, um Privatleben und Job unter einen Hut bringen zu können. Wie sollten es die Mütter und angehenden Väter, die Langschläfer und frühen Vögel in unserem Team auch sonst gebacken kriegen?!

Nach meiner Erfahrung schätzen unsere Auszubildenden die Herausforderung in ihrer Arbeit, wie auch ganz besonders die Unterstützung durch Kollegen, Ausbilder und manchmal sogar mich sehr. Diese Kollegialität ist mir einer der wichtigsten Aspekte im gegenseitigen Umgang miteinander, da ich den familiären Charakter in unserer zugegebenermaßen gewachsenen Firma gerne beibehalten möchte.
Ich nehme dein Feedback jedoch als Anlass, deine doch recht gegensätzliche Wahrnehmung noch einmal zu überprüfen und habe mich dazu entschlossen im gesamten Team eine anonyme Zufriedenheitsbefragung zu starten, in der wir explizit auch zu diesem Aspekt befragen werden. Ich möchte ausschließen, dass diese etwas anderes ergibt, als uns nahezu täglich (durch Praktikanten, Auszubildende oder Festangestellte) wiedergespiegelt wird.

In der Annahme, dass du tatsächlich Kollege in unserem Team gewesen bist, möchten wir uns abschließend noch einmal bedanken, da uns jedes Feedback besser werden lässt. Unsere Feel-Good Managerin spricht mir aus dem Herzen, wenn sie sagt: "Das Wohlergehen eines jeden Kollegen liegt mir am Herzen!" Die Auseinandersetzung mit deinem Beitrag hat dazu geführt, mir auch noch einmal die Bewertungen anderer (ehemaliger) Mitarbeiter anzuschauen. In der Tat fehlt uns doch ab und an mal ein Sternchen zur Bestnote. Das hat mich motiviert an genau den Punkten zu arbeiten und wir gehen diese nun mit Nachdruck an.

Vielen Dank also und alles Gute für deine Zukunft!
Beste Grüße auch im Namen des gesamten Team WABSOLUTE

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