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Nicht fit für die Zukunft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die wirklich schönen Produkte und die tollen Ideen der Designer. Produkte mit viel Potential im Markt, das sie gerade den BIG CUP Bereich abdecken. Aber Mitbewerber schlafen nicht.
Arbeitsatmosphäre
Der Vertrieb in Deutschland wurde aus der Niederlassung Frankreich gesteuert. Somit war die verantwortliche Vertriebsleitung auch aus Frankreich. Die Franzosen haben einen ganz eigenen Führungsstil, der hier in Deutschland etwas gewöhnungsbedürftig ist. Das Motto ist eher Zuckerbrot und Peitsche, statt ein konstruktiver Austausch und Förderung der Stärken bzw. das Ausgleichen von Schwächen.
Image
Schwierig, da hier durch die Unternehmenskultur viel verbrannte Erde hinterlassen wurde. Im Markt leider keine hohe Akzeptanz mehr.
Work-Life-Balance
Urlaubssperren in Messe- und Orderzeiten. Man war verpflichtet, 3 Wochen Urlaub über Weihnachten/Neujahr zu nehmen. Für Messetage gab es Ausgleichstage, die man ansparen konnte.
Kollegenzusammenhalt
Starke Grüppchenbildung. Kommunikation war geprägt von guter Mine zum bösen Spiel.
Vorgesetztenverhalten
Da die VL nicht aus dem Vertriebsmilieu, sondern dem Kundendienst stammt, konnte sie auch nichts zur Weiterentwicklung des Vertriebserfolgs in D. beitragen. Im Umgang mit Mitarbeitern wurde mit zweierlei Maß gemessen. Gerne wurde spürbar in Lieblinge und nicht akzeptierte Mitarbeiter unterschieden und dies auch subtil kommuniziert. Dies hatte erheblichen Einfluss auf das Arbeitsklima im Team. Konflikte wurden nicht offen angesprochen, sodass diese weiter schwelen konnten. Klare Arbeitsanweisungen gab es kaum. Das Hauptmotto war: "schauen wir mal" Leider gab es auch oft Kommunikationsprobleme auf sprachlicher Ebene, möglicherweise Übersetzungsprobleme.
Arbeitsbedingungen
iPhone und hochwertiges Notebook standen zur Verfügung. Der Firmenwagen (Ford S-Max) ist eher nicht als Firmenwagen für Langstrecken geeignet, musste aber der hohen Ladekapazität eingesetzt werden, da man immer mit mindestens 4-6 Kollektionskoffern unterwegs war. Durch die weit auseinander liegenden Kunden war der Fahrweg sehr weit. Um auf das Terminpensum zu kommen, war man meist zw. 200-400Km pro Tag unterwegs, oder ist von Mo-Do mit Übernachtungen unterwegs, um die Kilometerleistung zu reduzieren.
Kommunikation
Man hat sich regelmässig zu wenig produktiven Meetings entweder in Frankreich oder FFM getroffen. Das Highlight war einmal jährlich die grosse Sales Konferenz im Ausland. So konnte man auch Kontakte zu den ausländischen Kollegen knüpfen, die weltweit tätig sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Meist pünktliche Zahlungen der Gehälter und Spesen. Die Gehaltsschere ist recht gross. Man muss hier gut verhandeln können.