5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Aufgrund des großen kollegialen Zusammenhalts und des sehr guten Betriebsklimas, bin ich stets gerne zur Arbeit gegangen.
Insbesondere fand ich angenehm, dass jeder stets ein offenes Ohr für Fragen und Vorschläge hatte, allen voran Geschäftsführung und Vorgesetzte, bei denen man stets anklopfen und mit denen man wichtige sachliche sowie persönliche Angelegenheiten vertraulich besprechen konnte.
Aufgrund der Klienten der Kanzlei, große und nahmhafte teils weltweit operierende Unternehmen, würde ich sagen, dass diese Kanzlei insbesondere im Bereich des Geistigen Eigentums/Intellectual Property unter Brancheninsidern einen sehr guten Ruf hat.
Durch die überschaubare Größe der Kanzlei (zu meiner Zeit teils insgesamt ca. 20 Mitarbeiter, davon 7 Anwälte) sind die Entscheidungswege angenehm kurz, jeder hat stets ein offenes Ohr für Fragen und Probleme.
Allgemein möchte ich noch sagen, dass es sich bei der Kanzlei um eine sog. "Grüne Boutique" handelt, d.h. eine auf Geistiges Eigentum und Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei, die sich im Laufe der Jahre von allgemeineren Rechtsgebieten mehr und mehr zu einer "Spezialeinheit" für Geistiges Eigentum/Gewerblichen Rechtsschutz und Wirtschaftsrecht entwickelt hat.
Denjenigen Absolventen/innen und Berufseinsteigern/innen bzw. Berufserfahrenen, die bereits Kontakt zu den Rechtsgebieten Geistiges Eigentum/Gewerblicher Rechtsschutz bzw. Wirtschaftsrecht hatten, dürfte der gute Ruf der Kanzlei wohl bekannt sein (dies gilt insbesondere für diejenigen, die zuvor bereits das Referendariat oder ein Praktikum bei der Kanzlei durchgeführt hatten, was zu meiner Zeit häufig vorkam und oft auch zur späteren Übernahme der/s Kandidatin/Kanditaten in eine feste Anstellung führte).
In der Regel konnten die Arbeitszeiten problemlos eingehalten werden. Bei den Führungskräften und Anwältinnen/Anwälten konnte es insbesondere im Bereich des Gewerblichen Rechtsschutzes allerdings in Fällen hoher Eilbedürftigkeit (Fristsachen, Eilanträge etc.) auch zur ausnahmsweisen Überschreitung der Kern-Arbeitszeiten kommen.
Meinem Verständnis nach ist dies jedoch vollkommen üblich und entsprach meinen Erwartungen angesichts eines Dienstleistungsunternehmens, das mit weltweit operierenden und sehr bekannten Unternehmen in einem Bereich zusammenarbeitet, der teils von kurzfristigen Eilanträgen geprägt ist - somit war dies für mich und die anderen Mitarbeiter dann im Einzelfall auch kein Problem.
Alles in allem würde ich sagen, dass die Arbeitszeiten definitiv familien- bzw. Work-Life-Balance-gerecht sind und die Vorgesetzten jedem Mitarbeiter jederzeit auch die Möglichkeiten gaben, sich kurzfristig frei zu nehmen z.B. für einen Arztbesuch oder sonstige wichtige Privattermine.
Zudem wurde auch die Teilnahme an sportlichen Events, sofern seitens der Belegschaft gewünscht, von der Geschäftsführung gefördert, wie z.B. Firmenläufe etc. Auch gemeinsame Ausflüge (z.B. Weinproben, Städtereisen) gehörten zum Büro-Alltag und förderten meiner Meinung nach damit die Work-Life-Balance sowie den Teamspirit.
Aus meiner Erfahrung konnte sich jede/r Mitarbeiter/in auf allen Ebenen fort- bzw. weiterbilden. Ich selbst habe einige Kurse und Fortbildungen besucht, die ich auch teils selbst der Geschäftsführung vorgeschlagen hatte.
Die Vergütung war aus meiner Sicht absolut leistungsgerecht, Sozialleistungen wurden ebenfalls angeboten.
Das gesamte Team, angefangen bei den Partnern/innen und dem Kanzleimanager über die angestellten Anwältinnen und Anwälte, Sekretärinnen und Patentferentinnen bis hin zu den Auszubildenden ziehen an einem Strang und unterstützen sich gegenseitig.
In der Zeit meiner Beschätigung unternahm man daher auch gerne nach der Arbeit gemeinsame Aktivitäten, die insbesondere auch von den Partnern/innen und Führungskräften angeregt und gefördert wurden, z.B. gemeinsame Ausflüge und Tagesfahrten (Weinprobe etc.). Dies spricht aus meiner Sicht für einen tollen kollegialen Umgang und Teamspirit.
Es gab zu meiner Zeit einige Mitarbeiter, die älter als 45 Jahre waren und die Förderung dieser Mitarbeiter wurde ebenso betrieben, wie die der jüngeren Kollegen.
Die Geschäftsführung der Kanzlei sowie die einzelnen Dezernatsvorgesetzten hatten stets ein offenes Ohr für die Belange der Arbeitnehmer/innen.
Insbesondere standen Sie auch eingebrachten betrieblichen Verbesserungsvorschlägen offen gegenüber und versuchten, wenn möglich, diese auch aufzugreifen und zeitnah umzusetzen.
Aus meiner Sicht waren sämtliche Arbeitsbereiche der Kanzlei, die Ende 2009 von Saarlouis nach Saarbrücken in neu-renovierte und technisch nach neuesten Standards eingerichtete Räumlichkeiten umgezogen ist, den Anforderungen entsprechend bestens ausgestattet.
Für den Sommer gab es in betroffenen Räumlichkeiten sogar kühlende Klimageräte, die von jedem individuell eingestellt werden konnten und das Arbeiten gerade an heißen Arbeitstagen angenehm machten, eine Annehmlichkeit, die ich aus anderen Unternehmen so noch nicht kannte.
Betriebliche, rechtliche und Marketing Themen wurden insbesondere in regelmäßigen Geschäftsführungs-, Anwalts- und Personalmeetings (bei letzteren waren sämtliche Mitarbeiter/innen zugegen) offen besprochen und diskutiert.
Wichtige Informationien wurden regelmäßig und rasch intern kommuniziert.
Sämtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des Unternehmens wurden gleich behandelt; die Frauenquote wurde meines Wissens voll erfüllt, insbesondere da die Geschäftsführung aus je einem männlichen und einem weiblichen Mitglied bestand.
Zeitweise überstieg sogar die Zahl der weiblichen Anwältinnen die der männlichen Anwälte. Diejenigen, die aus dem Mutterschaftsurlaub zurückkamen, wurden meiner Erfahrung nach gerne wieder aufgenommen und in den Betrieb der Kanzlei integriert, was dadurch deutlich wurde, dass selbst während des Mutterschaftsurlaubs die Damen oft spontan während der Arbeitszeit auf einen Kaffee in der Kanzlei vorbeikamen und den Kollegen/Geschäftsführung Ihre Kinder zeigten.
Zudem wurden diese stets zu Betriebsausflügen und Weihnachtsfeiern eingeladen. Sogar ich als ehemaliger Kollege wurde bislang noch zu Events und Weihnachtsfeiern eingeladen, was sicherlich nicht alltäglich ist! Dies spricht würde ich sagen, für sich selbst!
Als Patentreferent waren die Herausforderungen in den mir zugewiesenen Arbeitsbereichen anspruchsvoll und sehr interessant.
Die Themenbereiche, die die Kanzlei bearbeitet, insbesondere im Bereich Intellectual Property, waren stets geprägt von neuen rechtlichen Entwicklungen, die umgehend in die rechtliche Bearbeitung übernommen werden mussten, eilbedürftigen fristgebundenen Angelegenheiten, die eine gewissenhafte Einteilung und Priorisierung abverlangten.
Abgesehen von speziellen Aufträgen, war die eigenständige und verantvortungsvolle Einteilung der eigenen Aufgaben gewünscht und unerlässlich.
Das große Vertrauen, das einem als Mitarbeiter entgegen gebracht wird und die Möglichkeit an wirklichen Herausforderungen zu arbeiten!
Wenn einem etwas nicht gefällt, so kann man damit bedenkenlos an die Geschäftsleitung herantreten!
Betriebsklima ist gut, jede Tür steht jedermann offen. Das gilt für fachliche, wie auch für menschliche Angelegenheiten. Übrigens gibt's auch so etwas wie ein kreatives Betriebsklima!
Wegen zum Teil äußerst eilbedürftigen Arbeiten (das ist so üblich im Gewerblichen Rechtsschutz) kann es ausnahmsweise zum Überschreiten der normalen Arbeitszeit kommen. Das betrifft aber nur die Anwälte...
Sogar Werksstudenten und jetzt auch wissenschaftlichen Mitarbeitern werden Weiterbildungsmöglichkeiten geboten! Bei dem restlichen Personal versteht sich das von selbst...
CSR spielt im Unternehmen eine wichtige Rolle!
In jedem Büroraum findet man einen hilfreichen Kollegen/ eine hilfreiche Kollegin. Bei Unklarheiten
Faire Vorgesetzte, die individuellen Stärken werden erkannt und gefördert. Die Türen stehen jederzeit offen und jeder Mitarbeiter genießt viel Vertrauen!
Auch für Referendare gibt es eigene Büros!
Jede Tür steht offen!
Die Geschäftsführung ist zu 50% weiblich - mehr kann man nicht verlangen!
gewerblicher Rechtsschutz ist ein äußerst vielschichtiges und sehr abwechslungsreiches Rechtsgebiet. Vom allseits als "trocken" beschriebenen Jura ist im Aufgabenfeld der Kanzlei nichts zu verspüren.