Schlechte Ausbildung ohne roten Faden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmengebäude werden saniert und vieles auf den neuesten Stand gehalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte und gedrückte Atmosphäre. Nichteinhaltung des Lehrplans.
Verbesserungsvorschläge
Jüngere Ausbilder
Die Ausbilder
Ausbilder bevorzugen "Lieblinge" unter den Azubis und holen sich von diesen Informationen über andere Azubis.
Aufgaben/Tätigkeiten
Oft wird den Azubis Aufgaben einer Vollzeitkraft in vollem Umfang gegeben. Klassische billige Arbeitskraft.
Variation
Nicht alle Abteilungen werden durchgenommen, so wie es der Lehrplan vorsieht. Der Azubi wird dahin geschickt, wo es Arbeit gibt und er voll mitarbeiten muss. Zeiten von bis zu einem Jahr in einer Abteilung sind keine Seltenheit.
Respekt
Nur wenig Angestellte haben Respekt vor den Azubis.
Karrierechancen
Übernahme findet oft statt. Allerdings oft als Kalenderverkäufer. Die Karrierechancen sind recht dünn.
Arbeitsatmosphäre
Eine komische Atmosphäre liegt in der Luft, da jeder nahezu Angst hat, ein falsches Wort oder einer falsche Geste gegenüber höherrangigen Personen zu machen. Bereits von Tag 1 wird einem dies beigebracht. Gewisse Gruppenbildung von älteren Mitarbeitern lässt es schwierig werden für Neulinge anzukommen. Es wird viel hinterm Rücken gesprochen, anstatt Themen offen anzusprechen.
Ausbildungsvergütung
Normal. Nicht sehr viel. Urlaubstage werden an das gesetzliche Limit begrenzt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nur sporadisch.
Arbeitszeiten
40 Stundenwoche für Azubis, strikt nach Plan. Keine Flexibilität. Lange, nicht vermeidbare Fahrzeiten mit Bus und Bahn von der Berufsschule in den Betrieb werden vom Zeitkonto abgezogen. Stunden werden nur viertelstundweise erfasst. Deswegen machen viele Mitarbeiter auf den Punkt Feierabend.