Typisch öffentlicher Dienst mit geballter Inkompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Beruf und Privatleben lassen sich gut vereinbaren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu viel
Verbesserungsvorschläge
Austausch der gesamten Führungsriege. Neubesetzung ausschließlich mit kompetenten Personen ohne persönliche oder politische Verbindungen zur aktuellen Führung oder zur Stadt.
Arbeitsatmosphäre
Lob ist nicht zu erwarten, nur Stress. Arbeit ungleichmäßig verteilt. Arbeitsstätte ungeeignet und laut.
Kommunikation
Kommunikation (und Information) stark defizitär.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung mit enger Bindung. Gruppen werden aber gegeneinander ausgespielt (Harmonie ist nicht erwünscht).
Work-Life-Balance
Urlaub kann jeder flexibel und kurzfristig nehmen, wenn man dem Vorgesetzten wohlgesonnen ist. Flexible Arbeitszeit und damit gute Vereinbarung von Beruf und Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktscheu. Auf eigene Vorteile bedacht. Ja-Sager werden bevorteilt. Scheuklappendenken (teilweise veraltet).
Interessante Aufgaben
Aufgaben anfänglich interessant, später kaum Abwechslung und damit eintönig. Politisch motiviert.
Umgang mit älteren Kollegen
45+ haben gute Chancen für Einstellung, aber kaum Karrieremöglichkeiten (Ausnahme: Ja-Sager).
Arbeitsbedingungen
EDV auf dem neuesten Stand, jedoch nicht immer zielführend (Kinderkrankheiten, die zu Arbeitsausfällen führen). Räume schlecht klimatisiert, Standort kontraproduktiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen umweltbewusst, nach Innen gegenteilig gelebt. Soziale Komponenten auf Minimum beschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zur freien Wirtschaft allgemein schlechter. Ein höheres Gehalt bekommen nur die, die den Vorgesetzten zusagen. Bessere Qualifikationen führen nicht zu höheren Entgelten.
Image
Außendarstellung besser als in der internen Realität, da Kunden / Bürger nicht notwendigerweise ernst genommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden gewünscht, bringen aber nur dann Vorteile, wenn sie dem Vorgesetzten ins Bild passen (Quereinsteiger oder Leute mit Qualifikationen, die zukünftig wichtig werden können, werden klein gehalten und haben kaum Chancen).