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Als Arbeitgeber eine Katastrophe

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An den beiden Arbeitgebern fand ich gar nichts gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Attitüde und die Mentalität, alles ist gegen die Arbeitnehmer, so benimmt man sich nicht wenn man gleichzeitig unangenehme Arbeit hat und noch schlecht bezahlt.

Verbesserungsvorschläge

Grundsätzlich muss der "Arbeitgeber" erst einmal zur Kenntnis nehmen das es die Mitarbeiter es sind die die Arbeit machen mit der die Firma ihr Geld verdient, von dem die Herren ihren Wohlstand bestreiten und diese entsprechend achten und respektieren. Allerdings habe ich da keine Hoffnung, so tief wie die Unarten verwurzelt sind.
Des Weiteren würde ich die Touren so disponieren das jeder ein paar kurze Touren machen kann und nicht jemand grundsätzlich erstmal 3-4 Stunden Anfahrt hat und dann 6 Stunden die Kunden abfährt bevor er wieder 3-4 Stunden zurück muss und noch 2 Stunden in der Firma arbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Zeit in der Firma ist der unangenehme Teil des Tages.

Kommunikation

Man bekommt jeden Tag seine Auftragsliste, da stehen auch die Kunden drin die gar nicht dran sind (Ruhetag etc.) was einem aber am Anfang keiner sagt. Man muss selbst die Kunden am Tag vorher anrufen, in der Firma passiert das nicht. Trotzdem tut die Dispo was sie kann.

Kollegenzusammenhalt

Mit den Kollegen in der Firma hat man keine Probleme, gute Zusammenarbeit. Sind aber auch meist unzufrieden.

Work-Life-Balance

Man hat im Schnitt eine 60 - 70 Stunden - Woche, die wird auch vorausgesetzt und zwar selbstverständlich. Wer auch nur wagt zu fragen ob sich das je ändert sieht schon schlecht aus. 14-16 Stunden am Tag, was bleibt denn da noch?

Vorgesetztenverhalten

Der eine ist ein 29-jähriger arroganter Alleswisser und -könner der sich für ein Geschenk an die Menschheit hält. Er ist herablassend, anmaßend, unfreundlich, herrschsüchtig und hat absolut keine Manieren, alle anderen sind in seiner Welt doof.
Der Andere steht ihm in Sachen Herrschsucht, Unfreundlichkeit und schlechte Manieren in nichts nach, ergänzt dies nur noch mit Ignoranz. Kurz: Mitarbeiter sind lästige Kostenposten die gefälligst die schlechte Tourenplanung hinnehmen sollen und für das lausige Gehalt klaglos ihr gesamtes Leben hinten anzustellen haben. Dafür steht ihnen noch nicht mal ein freundliches Wort zu.

Interessante Aufgaben

Man sammelt irgendwo in Deutschland Essensreste ein, dazu sitzt man durchschnittlich 12-14 Stunden pro Tag im Auto und zwischendurch holt man aus Kellern und Garagen Tonnen mit Speiseresten und altem Frittenfett. Wenn es überhaupt was positives gibt ist es das man die ganze Zeit alleine unterwegs ist und nicht noch während der Arbeit genervt wird.

Gleichberechtigung

Alle werden gleich behandelt, was immer das bedeutet.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist egal wie alt du bist, du wirst genauso schwach angeredet wie die anderen.

Arbeitsbedingungen

Ich habe immer nur irgendwelche Arbeitskleidung die herum lag bekommen, es wird gerne versprochen aber ernst gemeint ist das nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf dem Betriebsgelände fliegt der Müll durch die Gegend, ich hatte nicht das Gefühl die Umwelt interessiert jemanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich hatte weniger als 8 Euro pro Stunde, wenn man die Stunden mit dem Gehalt verrechnet.

Image

Ja, man holt die Essensreste, was hat man da wohl für ein Image?

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht.

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