Firma mit großem Potential, die Leider ihre Schattenseite hat
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Kommunikation hängt stark von der Abteilung ab. Während das Marketing hochgelobt ist und die Mitarbeiter hier frei arbeiten können, wird im Service stark überwacht und die Bedingungen sind mangelhaft.
Kommunikation
Kommuniziert wird hier über Skype und es finden regelmäßige "Jour-Fixe" statt. Nicht alle Mitarbeiter sind auf dem gleichen Stand und viele erfährt man hinter dem Rücken von anderen.
Kollegenzusammenhalt
Der ist definitiv da und das ist auch das einzige, was die Firma positives zu bieten hat. Mitarbeiter unternehmen auch privat viel zusammen und man hilft sich, wo man kann.
Work-Life-Balance
Ebenfalls stark Abteilungsabhängig und ob man im operativen Bereich arbeitet. Es gibt Abteilungen, da kommen die Mitarbeiter wann sie wollen und in anderen wird im klassischen "Früh & Spät"-Schicht System gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind zum Teil sehr nett aber sind eben selber auch nur unter der Führungsetage. Konkrete Ziele werden mal besprochen, mal nicht.
Interessante Aufgaben
Ist natürlich auch stark von der Abteilung abhängig. Im operativen Bereich wird sehr viel telefoniert. Im Vertrieb besteht 90% der Tätigkeit darin, Firmen für Kooperationen anrufen, also klassische Telefonakquiese. Im Servicecenter ist die der reine Aufgabenbereich auch stark auf das telefonieren beschränkt. Wirklich Interessante Aufgaben gibt es nur im Business Development.
Gleichberechtigung
Die ist da. Gesundes 50/50 Verhältnis aus Männern und Frauen in Führungsebene.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenig ältere Kollegen, da man vermehrt junge Leute sucht. Kann auch an dem Gehalt liegen.
Arbeitsbedingungen
Hier kommt der größte Negativpunkt. Die Lage ist zwar ideal in der Innenstadt gelegen und so mit den Öffis sehr gut zu erreichen aber die Ausstattung der Tische (wacklige Tische von Ikea) und der Telefonanlage sind in desolatem Zustand und müssen definitiv erneuert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist nicht vorhanden. Keine Mülltrennung und keine Unterstützung von sozialen Projekten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt deutlich unter dem Durchschnittseinkommen in Hamburg. Bei Gehaltsverhandlungen beruft man sich darauf, dass man ein "Start-Up" ist und einfach nicht mehr zahlen kann.
Karriere/Weiterbildung
so gut wie nicht vorhanden.