Massenproduktion und Leistungsdruck
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterumgang, Ausstattung,Büro, Kommunikation von oben, ständiges Schönreden, kaum intensiv Zeit für Projekte
Verbesserungsvorschläge
Teamarbeit, Abschaffung des Kontrollmechanismus und Leistungsproduktion, Förderung der Kreativität, Aktive Mitarbeiterschulung, Gerechtere Löhne, mehr Transparenz.
Bzgl. der Stellungsnahme:
Soweit ich weiß, ist bisher noch keine neue Adobe Suite bei den Mitarbeitern angekommen. Anscheinend macht wohl die lahme Hardware Probleme? Warum wird dann hier was von neuer Software erzählt in der Stellungsnahme? Schönreden?
"Kontrollmechanismen und Leistungsproduktion abzuschaffen, ist bei einem Unternehmen was natürlich auch im Sinne der Mitarbeiter gesund wirtschaften will, sicherlich nachvollziehbar schwierig."
Das kommt ganz auf das System an. Jedoch weiß ich aus persönlichen Erfahrungen und auch Rückmeldungen von noch angestellen Mitarbeitern, dass es nicht wirklich gesund ist für die Mitarbeiter im Department. Teils Burnoutgefahr. Vllt. ist es gesund für den Umsatz. Leistungsproduktion, Kreativität und Gesund beißen sich ein wenig in Ihrem Kommentar nicht wahr?
Bezüglich der anderen Kommentare hier, unter denen ebenfalls Feedback ihrerseits kam: Ich denke es wurden genügend realistische Meinungen geäußert und mit ein wenig gesunden Verstand kann man sich selbst ableiten, was man ändern kann. Aber es wird sich eh nichts ändern. Das ist ganz klar.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro ist viel zu laut. Dank Leistungsdruck durch Punktesystem eher mehr stressbelastet.
Kommunikation
Teammeetings vorhanden. Mehr schlecht als rechte Kommunikation aus den oberen Reihen. Maximal neue Kundenrekorde an denen sich erfreut wird. Kritik nicht erwünscht.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen unter sich sind super
Work-Life-Balance
Gibt jährliche Party, bei der man sich selbst feiert, ansonten gut. Sommerfeier und Weihnachtsfeier vorhanden. Meist nimmt man aber Stress mit nach Hause. Leistungsdruck macht einen mehr kaputt als alles andere.
Vorgesetztenverhalten
eher mit Schönreden beschäftigt
Interessante Aufgaben
ständig das gleiche, Azubis und Praktikanten sind mehr mit Aktualisierungen und Korrektur lesen beschäftigt. Azubis müssen allerdings auch schon Projekte durchhauen. Alles auf Prozentbasis natürlich.
Gleichberechtigung
Religion etc. was den Mensch selbst angeht ist total egal. Jedoch fühlt man sich eher unterdrückt. Aufstiegschancen nur mit entsprechendem Verhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt keine Kollegen ab 45+. Großteil besteht aus Azubis und Praktikanten. Ältesten sind um die 30. Nachschub gibt es immer, da der Schein nach außen gewahrt wird.
Arbeitsbedingungen
zu laut im Großraumbüro. Ca. 50 Leute oder mehr in einem Raum. Angereiht wie im Callcenter. Technik hinkt hinterher 3-4 Jahre. Azubis und Co, teilweise Festangestellte haben noch 19" Monitore, alte Software. Wer größere Monitore braucht, muss ihn selbst mitbringen oder lange darum bitten und noch dankbar sein, wenn man auserwählt wurde. Sollte eig. Vorraussetzung sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziale Veranstaltungen vorhanden. Weihnachtsgeschenke spenden etc. Mülltrennung eig. nicht wirklich vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unter dem Durchschnitt. Prämienprogramm vorhanden, aber kaum zu schaffen und daher überflüssig. Wenn man denn noch Zeit hat darf man auch noch am Wochenende für kleines Geld arbeiten.
Image
Mittlerweile ist der Ruf nur noch schlecht. Nahezu der Großteil will dort raus. Weiterempfehlung überhaupt nicht vorhanden, eher Abratung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nach außen hin groß angepriesen, aber nicht vorhanden. Technische Webseitenumsetzung wird nicht geschult mit neuen Techniken. Jegliche Anpreisungen von regelmäßigen Weiterbildungen sind schlichtweg gelogen.