19 Bewertungen von Mitarbeitern
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Man muss ehrlich sagen das manche Leute zB unsere Chefin sich gerade für die Azubis sehr sehr engagiert! Bei Problemen wird einem geholfen, man unterstütz sich untereinander, kann auch mal Scherze machen. Genereller Umgang ist extrem locker, trotzdem vergisst man dabei nicht wer der Vorgesetzte ist. Regelmäßige Feedbacks über die eigene Arbeit bekommt man auch immer. TOP!!!
Alleine wegen meinem Team gehe ich sehr sehr gerne zur Arbeit
Klar gibt es Sachen die einen stören aber 1. in welcher Firma ist das nicht so und 2. einfach Mund auf machen und klar sagen!
Wir helfen uns gegenseitig und gehen sehr gut mit einander um, kleine Scherze sind an der Tagesordnung!
Wenn man ein Problem anspricht wird nach einer Lösung gesucht! Und das im Verhältnis relativ schnell
Teilweise stressig, aber wo ist das nicht so!
Die Erfahrung die ich hier sammeln konnte hat mich in meinem bisherigen Berufsweg weiter gebracht.
Ich kann mir nicht vorstellen über einen längeren Zeitraum für das Unternehmen tätig zu sein.
Macht einfach so weiter es läuft doch alles so wie ihr es euch vorstellt.
Mal bei Google eingeben.
Man kann innerhalb kürzester Zeit aufsteigen, was wohl mit dem enormen Personalverschleiß zu tun hat. Es geht um Leistung, Qualitfikation steht im Hintergrund
Es wurden einem ein uptoisches Einkommen versprochen (bei bestimmen Abschlusszahlen). Was dabei rauskam war lächerlich. Benzinkosten mussten selbst getragen werden, Privatauto benutzt werden für weite Strecken. Oft mehrere hundert KM am Tag!
Alibi-Bewusstsein. Profiliert sich nach außen als TOP soziale Firma und blablabla
das einzigst positive! Wobei darauf geachtet wurde das der Zusammenhalt nicht zu gut wird!
standen unter enormen Absatzdruck, wirkten total aufgesetzt und wie von der Stange, konnte nur mit Druck und Drohungen arbeiten, falsche Versprechungen wurden gemacht
Alte PC´s, zum telefonieren ein viel zu enges Büro
Anfangs wurde alles super dargestellt. Es geht um etwas vollkommen neues. Dann ein 2 Tage Vertriebs-Crashkurs und dann gings auch schon ab vor die Tür. Das ganze entpuppte sich als Drückerkolonne 2-3 Tage pro Woche wie in nem Callcenter Termine machen. Unter enormen Druck, mindestens X Anrufe/X Termine pro Stunde. Es wurde von früh bis spät telefoniert. Wer zu wenig Termine hatte musste am nächsten Tag Klinken putzen gehen.
Kostenloses Müsli und Obst in der Küche
Kritikresistenz, Überstunden, extremer Leistungsdruck, Kommunikationsunfähigkeit, Quantität statt Qualität, zu hohe Zielvorgaben, zu wenig Zeit für Projekte, Verlogenheit, interner Konkurrenzdruck, geheucheltes Verständnis bei Problemen
Reduzierung der Zielvorgaben auf ein gesundes Maß, ein (nicht nur vorgetäuschtes) offenes Ohr für die Mitarbeiter,
Ernstnehmen von Kritik, richtige Weiterbildungsmaßnahmen, bessere Technik
Der ständige, offensichtliche, sowie auch unterschwellige Druck machen einen mit der Zeit krank. Übt man (konstruktive) Kritik, oder erreicht man seine Zielvorgaben nicht, wird man bald zum persönlichen Gespräch zitiert. Hier wird man dann, in nette Worte verpackt, noch mehr unter Druck gesetzt.
Das Unternehmen hat einen sehr schlechten Ruf, dieser kommt nicht von ungefähr... Einfach mal googlen!
Zahlreiche Überstunden, natürlich unbezahlt und ohne Ausgleich, werden hier als selbstverständlich vorausgesetzt. Man steht permanent unter Druck. Quantität statt Qualität ist die Devise des Unternehmens.
Die Kriterien für beruflichen Aufstieg innerhalb des Betriebs sind schnell definiert: Viele Überstunden, Arbeiten wie ein Verrückter, niemals Kritik üben, sich stets bei Vorgesetzten anbiedern.
Weiterbildung ist praktisch nicht vorhanden. Es gibt zwar immer wieder kurze (von Mitarbeitern vorbereitete) Workshops, die allerdings höchstens ein paar Stunden dauern und praktisch keinen Lerneffekt haben. Es handelt sich hier um reine Augenwischerei, man tut so, als würde man die Mitarbeiter fördern. Karrieretechnisch bringt einen die Mitarbeit in dieser Firma kein bisschen weiter, es ist höchstens das Gegenteil der Fall. Ich habe schon öfter Gerüchte gehört, dass manche Firmen Bewerber, die von Webstyle bzw. Euroweb kommen, direkt ablehnen.
Das Gehalt, das man dort bekommt steht in keinem Verhältnis zu dem hohen Druck und dem Arbeitsaufkommen im Betrieb sowie dem massiven, durch die Mitarbeiter erzielten Profit des Unternehmens. Definitiv unterbezahlt!
Umweltbewusstsein ist nicht existent. Keine Mülltrennung, keine Stromsparmaßnahmen. Was das Sozialbewusstsein angeht: Es gibt Spendenaktionen und Sportförderung. Hier beschleicht einen aber schnell das Gefühl, dass dies nur durchgeführt werden, um das miese Firmenimage aufzupolieren, besonders dann, wenn man sich ansieht, wie das Unternehmen mit Kunden und Mitarbeitern umgeht.
Der einzig positive Punkt in der Firma: der Zusammenhalt unter den Kollegen. Das trifft allerdings nur auf den teaminternen Zusammenhalt zu. Ansonsten ist es gewollt, dass die einzelnen Teams eher gegeneinander arbeiten. Z.B. beim Wettbewerb um möglichst gute Quartalszahlen.
Es gibt keine Kollegen 45+
Entscheidungen von Vorgesetzten sind meist nicht nachvollziehbar, bzw. praktisch niemals von Vorteil für die Mitarbeiter, sondern dienen nur dazu, die "Produktivität" weiter zu steigern. Das heißt im Prinzip nur, dass den Angestellten noch mehr Arbeit aufgehalst wird.
Von Ergonomie kann man bei den Arbeitsplätzen nicht sprechen, die Technik (PCs und Monitore) ist hoffnungslos veraltet. Die Software ist aktuell, was allerdings bei der miesen Hardware eher zu noch mehr Problemen führt. Es handelt sich um ein Großraumbüro. Es ist meist sehr laut und man kann sich kaum konzentrieren. Die Raumluft und Beleuchtung sind auch nicht gerade als angenehm zu bezeichnen.
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen ist teils katastrophal. Es wird sich auch gerne für entstandene Probleme gegenseitig der schwarze Peter zugeschoben.
Kommunikation seitens der Geschäftsführung ist oft sehr knapp bis nicht vorhanden. Für die Belegschaft negative Entscheidungen werden meist ohne bzw. mit mangehalfter Erklärung gefällt.
Es wird zwar nicht nach Kriterien wie Hautfarbe etc. entschieden, es kommt aber nur weiter, wer sich permanent bei Vorgesetzten anbiedert und einschleimt. Mitarbeiter mit einem kritischen Blick auf die Firma haben kaum Aufstiegschancen.
Anfangs mag es noch relativ spannend sein, aber ganz schnell stellt sich heraus, dass man immer nur das selbe 08/15-Schema abarbeitet. Nach der Einarbeitungsphase verkommt der Job zu reiner Fließbandarbeit. Kreativität ist nicht gefragt, auch wenn das gerne durch die Geschäftsführung immer wieder anders dargestellt wird.
Also ich fühle mich hier wohl! Räumlichkeiten, Arbeitsatmosphäre, die Arbeit an sich gefallen mir gut, die Kollegen sind sehr nett und man steht gerne auf, um zur Arbeit zu gehen - was will man mehr?!
Gibt es eigentlich nicht
Kollegen
Unvermögen mit konstruktiver Kritik umgehen zu können.
Gespannte Atmosphäre. Es werden mindestens 5 Webseiten pro Monat erwartet. Gerne mehr (würde bisschen Prämie bringen). Seiten sollen innerhalb von 14 Tagen fertiggestellt sein. Das bedeutet, dass man mehrere Seiten parallel bearbeitet. Hat man Probleme mit den Kunden wegen fehlendem Inhalt oder Layoutabstimmung, muss man das rechtfertigen. Nähert sich die Bearbeitung der 30 Tage, bekommt man leicht etwas auf die Finger :)
Nach Möglichkeit sollte man immer 100% schaffen. Die Geschäftsführung achtet auf den Monats- wie auch auf Quartal- und Jahresstand. Das heißt 5 Seiten pro Monat, 15 pro Quartal oder 60 pro Jahr. Erreicht man das nicht, wird das auch direkt in den Quartalsgesprächen angesprochen.
Nicht so gut, oder auch: Nicht vorhanden.
Durch zahlreiche Aktionen massiv gelitten. Durch seltsame Aktionen wird nun versucht, das irgendwie wieder hinzubekommen. Aber das Internet vergisst leider nie...
Urlaub wird in der Regel ohne Probleme genehmigt. Auch längere Urlaube (>3 Wochen) sind möglich. Dann muss man sich aber ab und zu anhören, wie großzügig die Firma doch bei der Genehmigung war und man das bitte honorieren soll.
Arbeitswoche sind 39 Stunden, Freitags sind 7 Stunden zu arbeiten, der Rest der Woche die üblichen 8 Stunden. Arbeitsbeginn ist gleitend zwischen 8 und 10 Uhr. Überstunden sind branchenüblich nicht vergütet. Leider werden Überstunden nicht honoriert, wenn man welche macht und dafür an einem anderen Tag ein bisschen früher gehen möchte, schafft man das nur mit großen Überredundskünsten.
Weiterbildungen gibt es bestenfalls, wenn sich ein Angestellter opfert und seinen Kollegen dies in einem Workshop weitervermittelt. Früher fand dies außerhalb, jetzt immerhin während der Arbeitszeiten statt. Der Aufwand des Redners wird aber nicht vergütet oder wirklich honoriert. (An die Vorbereitungszeit denkt die Leitung überhaupt nicht) Es gibt am Ende ein "Danke" und einen feuchten Händedruck. Viel hat der Redner also nicht davon.
Weiterbildungen bei echten Experten gibt es nicht, sind wohl zu teuer. Wenn man bei den ständigen Änderungen in der Branche den Überblick behalten will, ist Eigeninitiative in der Freizeit gefragt.
Gehalt ist okay. Monatskarte für die Öffentlichen Verkehrsmittel werden teilweise ersetzt. Es gibt auch Prämien, wobei das nicht unbedingt erstrebenswert ist (Stress, höhere Belastung etc)
Müll wird nicht getrennt. Es gibt Sportförderungen, aber das ist wohl mehr Image als soziale Verantwortung.
Das beste in der Firma. Es gibt Teams, die in der Regel aus etwa 5-10 Angestellten bestehen. Die Stimmung ist meistens gut, es gibt auch vereinzelte außerfirmliche Aktivitäten zwischen Kollegen. Ab und zu wird innerhalb der Firma eine LAN veranstaltet (im Netzwerk PC-Spiele spielen) oder Pokern gespielt.
Es gibt natürlich auch Kollegen, die sich negativ hervorheben, in dem sie versuchen, die Geschäftsführung durch Taten etc zu beeindrucken, die nicht unbedingt gut bei den anderen Kollegen ankommen. Genauso gibt es ADs, die annehmen, ihre Position würde sie wichtiger und besser machen als andere.
Aber im Großen und Ganzen wiegen die positiven Sachen bei den Kollegen deutlich mehr als die vereinzelten negativen.
Gibt keine Angestellten über 45 Jahren.
Direkte Vorgesetzten sind die ADs, die wiederum der Webdepartment-Leitung unterstehen. Die ADs tragen die Entscheidungen oder Neuerungen der Leitung an die Kollegen weiter. Es gibt immer wieder Ansagen, was man bitte beachten soll oder was sich ändert. Recht häufig gibt es keine Erklärung der Webdepartmen-Leitung dazu. Oder wenn, dann ist diese selten nachvollziehbar.
Ein offenes Ohr wird zwar kommuniziert und man kann dann auch tatsächlich in einem Gespräch seine Sache darstellen. Jedoch wird das Anliegen nicht selten nach dem Gespräch gleich wieder vergessen und verschwindet gänzlich von der Liste des Chefs. Das liegt vielleicht daran, dass die Webdepartment-Leitung das weiter nach Düsseldorf, wo die Geschäftsführung sitzt, weiterleiten müsste. Da fehlt wohl am Ende die "Motivation". Die Geschäftsführung aus Düsseldorf ist alle paar Monate mal in Berlin, hält ein Rede im Webmeeting und feiert sich und die Firma. Die Angestellten bekommen selbstverständlich auch warme Worte zu hören - welche meist aber leer sind.
Das Büro ist eigentlich hübsch. Jedoch viel zu laut und unstrukturiert. Es gibt Pflanzen, die den Lärm auffangen sollen, aber nicht schaffen. Angestellte können ihren Arbeitsplatz in der Regel frei dekorieren und gestalten.
Die Arbeitsrechner sind schon paar Jahre alt und daher teilweise sehr langsam. Was die Geschäftsführung dann auch gemerkt hat, als man auf die Adobe Suite CS 5.5 updaten wollte. Teilweise musste wieder die alte Software installiert werden, weil die Maschinen einfach zu wenig Leistung hatten. Nach und nach werden Monitore nachgerüstet, viele sitzen aber noch an 19"-TFTs.
Änderungen am Workflow oder sonstige Änderungen werden kommuniziert. Das ist dann meistens entschieden und lässt sich nichts dran ändern. Natürlich kann man als normaler Angestellter kein Anspruch erheben, bei der Entscheidungsfindung miteinbezogen zu werden. Häufig sind die getroffenen Änderungen aber suboptimal, so dass viele, auch ADs, versuchen diese zumindest zu verbessern. Nicht selten wird die Kritik von der Leitung einfach ignoriert und solange abgetan, bis der Widerstand bei den Angestellten weniger wird und es am Ende hingenommen wird.
Offen angesprochene Defizite werden langsam oder gar nicht berücksichtigt.
Ergebnisse von der Firma werden angesprochen. Es gibt bei der Firma immer nur Erfolge und Wachstum - was anderes bekommt man nicht erzählt. Sogar Entlassungen werden als Fortschritt verkauft.
Zwischen Frau und Mann wird nicht unterschieden. Leider aber auch nicht bei den Fähigkeiten. Wer sich nahe der Leitung stellt, steht generell besser dar. Auch wenn die Person nicht so fähig sein mag. AD-Posten werden nicht transparent verteilt. Leute die offen konstruktive Kritik äußern, werden bei Beförderungen nahezu nicht berücksichtigt.
Im Prinzip immer das gleiche. Es wird erwartet, dass man 5 Webseiten pro Monat macht. Die Firma bedient den Mittelstand. Es gibt Unterschiedliche Kunden, also auch Themen. Heute Bäcker, morgen Arzt. Am Anfang macht das Spaß, bringt Abwechslung. Da aber die meisten Kundentypen immer ähnliche Seiten haben möchten, schleichen sich 08/15-Seiten immer häufiger ein. Extravagante Sachen sind selten gern gesehen. Sowohl von den Kunden als auch von der Geschäftsführung (weil die ja länger brauchen... siehe auch Arbeitsatmosphäre)
Vereinzelt werden "Sonderprojekte" verteilt. Die würden den Arbeitsalltag etwas auflockern, da bei diesen tatsächlich mehr drin ist. Gestalterisch als auch bei der Umsetzung (und man bekommt auch mehr Zeit). Diese Projekte werden aber meist nur an ausgewählte Kollegen verteilt - die meist durch einen engen Kontakt zur Department-Leitung hervorstechen.
nichts mehr
Mitarbeiterumgang, Ausstattung,Büro, Kommunikation von oben, ständiges Schönreden, kaum intensiv Zeit für Projekte
Teamarbeit, Abschaffung des Kontrollmechanismus und Leistungsproduktion, Förderung der Kreativität, Aktive Mitarbeiterschulung, Gerechtere Löhne, mehr Transparenz.
Bzgl. der Stellungsnahme:
Soweit ich weiß, ist bisher noch keine neue Adobe Suite bei den Mitarbeitern angekommen. Anscheinend macht wohl die lahme Hardware Probleme? Warum wird dann hier was von neuer Software erzählt in der Stellungsnahme? Schönreden?
"Kontrollmechanismen und Leistungsproduktion abzuschaffen, ist bei einem Unternehmen was natürlich auch im Sinne der Mitarbeiter gesund wirtschaften will, sicherlich nachvollziehbar schwierig."
Das kommt ganz auf das System an. Jedoch weiß ich aus persönlichen Erfahrungen und auch Rückmeldungen von noch angestellen Mitarbeitern, dass es nicht wirklich gesund ist für die Mitarbeiter im Department. Teils Burnoutgefahr. Vllt. ist es gesund für den Umsatz. Leistungsproduktion, Kreativität und Gesund beißen sich ein wenig in Ihrem Kommentar nicht wahr?
Bezüglich der anderen Kommentare hier, unter denen ebenfalls Feedback ihrerseits kam: Ich denke es wurden genügend realistische Meinungen geäußert und mit ein wenig gesunden Verstand kann man sich selbst ableiten, was man ändern kann. Aber es wird sich eh nichts ändern. Das ist ganz klar.
Großraumbüro ist viel zu laut. Dank Leistungsdruck durch Punktesystem eher mehr stressbelastet.
Mittlerweile ist der Ruf nur noch schlecht. Nahezu der Großteil will dort raus. Weiterempfehlung überhaupt nicht vorhanden, eher Abratung.
Gibt jährliche Party, bei der man sich selbst feiert, ansonten gut. Sommerfeier und Weihnachtsfeier vorhanden. Meist nimmt man aber Stress mit nach Hause. Leistungsdruck macht einen mehr kaputt als alles andere.
Weiterbildung wird nach außen hin groß angepriesen, aber nicht vorhanden. Technische Webseitenumsetzung wird nicht geschult mit neuen Techniken. Jegliche Anpreisungen von regelmäßigen Weiterbildungen sind schlichtweg gelogen.
Gehalt unter dem Durchschnitt. Prämienprogramm vorhanden, aber kaum zu schaffen und daher überflüssig. Wenn man denn noch Zeit hat darf man auch noch am Wochenende für kleines Geld arbeiten.
Soziale Veranstaltungen vorhanden. Weihnachtsgeschenke spenden etc. Mülltrennung eig. nicht wirklich vorhanden.
Kollegen unter sich sind super
gibt keine Kollegen ab 45+. Großteil besteht aus Azubis und Praktikanten. Ältesten sind um die 30. Nachschub gibt es immer, da der Schein nach außen gewahrt wird.
eher mit Schönreden beschäftigt
zu laut im Großraumbüro. Ca. 50 Leute oder mehr in einem Raum. Angereiht wie im Callcenter. Technik hinkt hinterher 3-4 Jahre. Azubis und Co, teilweise Festangestellte haben noch 19" Monitore, alte Software. Wer größere Monitore braucht, muss ihn selbst mitbringen oder lange darum bitten und noch dankbar sein, wenn man auserwählt wurde. Sollte eig. Vorraussetzung sein.
Teammeetings vorhanden. Mehr schlecht als rechte Kommunikation aus den oberen Reihen. Maximal neue Kundenrekorde an denen sich erfreut wird. Kritik nicht erwünscht.
Religion etc. was den Mensch selbst angeht ist total egal. Jedoch fühlt man sich eher unterdrückt. Aufstiegschancen nur mit entsprechendem Verhalten.
ständig das gleiche, Azubis und Praktikanten sind mehr mit Aktualisierungen und Korrektur lesen beschäftigt. Azubis müssen allerdings auch schon Projekte durchhauen. Alles auf Prozentbasis natürlich.
nichts, wenn es irgendwie geht sollte man einen Bogen um die Firma machen
durch den Zusammenhalt erträglich. Wie man in einigen Posts hier lesen kann, gibt es Müsli und Wasser. Die Geschäftsführung wird auch nicht müde das zu betonen.
Was im Netz steht ist korrekt.
ok, 9-5 Job
keine Weiterbildung. Für das GEschäftsmodell ist eine gute Dienstleistung nicht nötig
leicht unterdurchschnittlich
kein Sozialbewusstsein, kranke Mitarbeiter werden entlassen
einziges Plus
gibt es nicht
es gibt keine Kommunikation. Vorgesetzte bewerten sich selbst über
schönes Büro, schlechte PCs, Müsli und Wasser (die hier von der Geschäftsführung erstellten Posts weisen ja darauf hin)
nicht vorhanden
man kann keine Karriere machen, aber Geschlechterunterschiede oder so werden nicht gemacht
da es sich um FLießbandarbeit handelt, gibt es nach kurzer Zeit nichts mehr Neues
- Großes Unternehmen, der Arbeitsplatz fühlt sich "gesichert" an.
- Weiterbildungsmöglichkeit. Ob durch kurze, knackige Designmeetings, durch Wochenendschulungen oder für Führungskräfte auch mal ein Workshop in Düsseldorf. Ebenso gibt es Fachzeitschriftenabos / eine Bibliothek.
- Für jeden Mitarbeiter kostenfrei: Müsli in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Milch, Mineralwasser, Kaffe, Großzügiger Pausenbereich mit moderner Küche wo auch gekocht werden darf und letzlich was in keiner Agentur fehlen darf: Ein Kickertisch.
- Das Büro gleicht einem großen Loft, mit Backsteinoptik, großen Fenstern. Sehr modern.
- Engagement der Führungskräfte. Auch wenn dies für meinen Geschmack oft nicht auffällt.
- Die Weiterbildungsmaßnamen könnten noch ausgefeilter sein.
- Das Büro ist toll, keine Frage: Jedoch ist es dadurch leider auch manchmal etwas lauter. Nichts desto trotz ist man hier auch ständig dabei etwas dagegen zu tun.
- Weiterbildungsmaßnahmen als "Belohnung". Zum Beispiel eine vorher organisierte und bekanntgegebene Schulung ausser Haus für Flash. Die Mitarbeiter welche sich besonders hervorgetan haben (herausragende Websites) gewinnen diese Schulung.
Durch die Größe des Büros gibt es nur von den Teamleitern / Art Directoren direktes Lob. In Ausnahmefällen vom Creative Director. Nichts desto trotz ist die Arbeitsatmosphäre gut bis sehr gut.
Weitere Pluspunkte: Kick-Off-Party mit großer Las-Vegas Challenge bei welcher 2-3 Webdesigner des Jahres aus allen Standorten gekührt werden und für 3 Tage Party pur in Las Vegas gewinnen; Sommerparty an jedem Standort, diverse Teamabende, flexible Arbeitszeiten (Jeder kann zwischen 8 - 10 Uhr anfangen)
Der Ruf könnte nach außen hin besser sein, jedoch wird daran gearbeitet. Es gibt wesentlich mehr Kunden als bei vergleichbaren Agenturen (ca. 20.000 Bestandskunden). Das hier Reibereien entstehen und unzufriedene Kunden auftreten ist keine Sache des Images, sondern der statistischen Wahrscheinlichkeit. Ich persönlich habe trotz der vielen Unkenrufe im Web erstaunlich viele sehr zufriedene Kunden, die mich gerne anrufen und für die ich gerne Aktualisierungen an der Website vornehme.
Ich würde nichst desto trotz Freunden und Berufseinsteigern das Unternehmen weiterempfehlen, da man hier viel lernen kann und sehr gute Aufstiegschancen hat.
Urlaubsanträge sind in der Regel kein Problem und gehen direkt durch. Auch Ausnahmeregeln für einzelne Mitarbeiter werden geschaffen. Inbesondere Familienväter oder -Mütter, oder auf besondere gesundheitliche Umstände wird Rücksicht genommen. Klar: Das sollte man nicht überreizen.
Wer "fit" ist um relativ wenig Überstunden machen. Diese werden Agenturtypisch (leider) nicht bezahlt, oder abgegolten. Natürlich ist der Chef auch nur Mensch und drückt das ein oder andere Mal dafür alle Augen zu wenn mal ein Zahnarzttermin ansteht. Die Zielvereinbarungen sind mittlerweile auf ein realistisches Niveau zurückgegangen, so das man pünklich Feierabend machen kann. Es gibt vereinzelt Mitarbeiter welche trotzdem länger machen. Oft ist der Grund aber nicht beim Chef zu suchen, sondern im Engagement und der Freiwilligkeit desjenigen.
Karriere ist nicht nur Aufgabe des Unternehmens sondern auch immer Eigenverantwortung. Ich denke der Standort Berlin ist nun langsam an einem Punkt angekommen wo gewissen Positionen für einen größeren Zeitraum festgelegt sind. Dennoch hat man hier immer die Chance durch aussergewöhnliche Arbeit, Engagement und Einsatz schnell aufzufallen. Keiner muss Zugangsvorrausetzungen erfüllen. D.h. man muss weder Studiert haben, noch einen Ausbilderschein haben um sich zum Teamleiter weiterzuentwickeln oder Beispielsweise First-Level-Supporter zu werden.
Es werden auch immer wieder mal neue Positionen ins Leben gerufen, wenn diese unabdingbar sind. Die Führungskräfte achten in der Regel darauf das die Persönlichkeitsentwicklung bei vor allem jüngeren Mitarbeitern nicht auf der Strecke bleibt.
Die Weiterbildung könnte durch professionelle Schulungen außer Haus noch verbessert werden, bzw. deutlich an Qualität gewinnen. Schulungen werden nichts desto trotz angeboten. Die einzige Vorrausetzung ist hier das man dies auch klar kommuniziert. Die Konsequenz daraus ist leider das niemand dies aktiv tut und immer viel geklagt wird das ja nie Schulungen stattfinden... Schade, denn dabei wäre es so einfach. Ein Irrtum ist auch das dies nur am Wochenende oder in der Freizeit stattfinden kann. Es gibt seitens der Leitung durchaus das Angebot Schulungen auch während der Arbeitszeit stattfinden zu lassen - vorrausgetzt sie machen Sinn...
Weitere Möglichkeiten: Kurze, knackige Designmeetings, Wochenendschulungen oder für Führungskräfte auch mal ein Workshop. Ebenso gibt es Fachzeitschriftenabos und eine Bibliothek.
Die Gehälter sind leicht Überdurchschnittlich für feste Mitarbeiter und vollkommen in Ordnung für Berufseinsteiger die hier oft den ersten Fuß in die Tür bekommen können. Besser geht immer - logisch. Dazu gibt es letztlich aber auch ein (und seit neuestem) ausgereiftes Premiummodell bei dem man sich durch Einsatz etwas dazu verdienen kann. Ebenso gibt es die Möglichkeit durch sogenannte Wochenendprojekte (insbesondere für Azubis) das Gehalt ordentlich aufzupolieren. Es wird pünktlich gezahlt.
Der Müll wird getrennt, jedoch könnte dies auch noch im Bereich "Grüner Punkt" geschehen. Der Energieverbrauch durch über 50 Rechner + Server wird recht hoch sein. Hier könnten die Mitarbeiter besser dazu aufgefordert werden in den Pausen zumindest Ihre Monitore auszuschalten und Abends Ihre Rechner herunterzufahren anstatt den Stand-By Modus zu wählen. Allgemein gibt es hier aber nichts auszusetzen.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist 1a. Es gibt wie in jedem größeren Büro die ein oder andere Ausseinandersetzung - jedoch nichts was einen Abzug rechtfertigt. Probleme sind oft schnell aus der Welt geschaffen. Es wird in den Pausen, auf Teamabenden oder am Feierabend viel zusammen gemacht. Ich habe es persönlich selten erlebt das sich binnen kurzer Zeit so viele Freundschaften bilden. Wenn es hart auf hart kommt halten alle dicht zusammen und ziehen an einem Strang.
Es gibt leider noch keine Kollegen 45+, jedoch wird vom Unternehmen ganz klar kommuniziert das diese durchaus gewünscht sind. In der Kreativbranche mit einer gewissen Fluktuation an Mitarbeitern zu rechnen, dennoch könnte man hier laut Unternehmensphilosophie alt werden. Jeder Weggang aus Gründen ala "Ich suche neue Herausforderungen" wird daher zwar Verständnisvoll, jedoch auch mit Wehmut betrachtet.
Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und der der Firma geben die Vorgesetzten alles und machen sich auch für den Einzelnen stark. Das natürlich nicht zu allem "Ja und Amen" gesagt werden kann ist vielen ein Dorn im Auge, jedoch schlichtweg unrealistisch. Es kann sein das die ein oder andere Entscheidung etwas länger dauert, dafür jedoch wohlüberlegt ist.
Die Technik ist für den Bereich etwas hinter der Zeit, aber nichts desto trotz Einsatzfähig und für den Zweck absolut ausreichend. Demnächst soll ein größeres Softwareudate einzug halten. (CS5.5). Der IT ist zugute zu halten das wenig Ausfälle zu beklagen sind oder zumindest schnell Abhilfe geschaffen wird. Es wird mit Headsets telefoniert, es gibt ein internes Chattool, ein modernes Intranet. Hardwareseitig könnten die Rechner alle ein bisschen schneller sein, aber wann können sie das mal nicht? Jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen großzügigen Schreibtisch - überall gibt es Flachbildschhirme die nach und nach auch durch größere Monitore ausgetauscht werden.
Es gibt Mitarbeiter welche sich eigene Hardware mitbringen - das geschieht aber oft nicht aus der Not heraus, sondern weil es sich hier um Vollblutdesigner handelt, welche einfach verstanden haben das die Firma nicht das Geld hat jedem Einzelnen jeden noch so absurden Wunsch zu erfüllen. Was Viele nicht sehen: Die IT erlaubt dies und hilft sogar dabei eigene Headsets, Monitore oder in speziellen Fällen auch Software zu konfigurieren und zu installieren - das habe ich auch schon anders und wesentlich restriktiver kennengelernt.
Das Büro gleicht einem großen Loft, mit Backsteinoptik, großen Fenstern. Sehr modern. Leider manchmal auch etwas lauter. Das ist derzeit das größte Manko. Hier wird aber versucht nach Kräften gegenzuarbeiten und es gibt eine Menge Pflanzen, ein großzügiger Pausenbereich mit offener Küche.
Weitere Pluspunkte: Kostenfreies Müsli in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Milch, Mineralwasser, Kaffe und letzlich was in keiner Agentur fehlen darf: Ein Kickertisch.
Es findet jeden Monat Teammeetings statt bei denen die Mitarbeiter durch die Teamleiter über Neuerungen informiert werden. Einmal im Quartal wird sich die Zeit genommen und jedem Mitarbeiter auf den Zahn gefühlt und ein sogenanntes Quartalsgespräch findet statt. In diesen werden alte Ziele überprüft und neue gesteckt. Es gibt auch Meetings aus der Reihe bei denen besondere Webdesigner durch eine Website des Monats gekührt werden.
Die Gleichberechtigung ist hier kein Thema und nicht der Rede Wert. In alle Richtungen wird der Mensch gesehen und nicht nach Frau, Mann, Behindert, Hautfarbe oder ähnlichem Quatsch unterschieden.
Projektbasierte Arbeit für den Mittelstand ist Kerngeschäft der Agentur. Das ist für Kreative und Berufseinsteiger im Bereich Webdesign / Medienberatung ideal um sich schnell viel Erfahrung und Know-How anzueignen. Kleiner Wehrmutstropfen: Na klar, es gibt auch Tage da kommt es einem wie monotone Fließbandarbeit vor - diese sind dank der Fülle der Aufgaben und der zeitgemäßen Gangart des Unternehmens jedoch eher selten. Oft kommt schon im nächsten Monat ein Projekt zustande bei dem man selbst Quantensprünge in der Entwicklung gemacht hat. Wenn man in den höheren Positionen sitzt, oder sich herausragende Kenntnisse im Bereich PHP, Flash, jQuery oder Design angeeignet hat, kommen früher oder später auch mal die ein oder anderen Sonderprojekte aus der Reihe, die einen dann noch mal ganz anders fordern.
Zusammenhalt unter den Kollegen
Ausstattung, Umgang mit den Mitarbeitern, kaum Zeit für die Projekte, kaum positives Feedback für den Einzelnen, teils massiver Druck von Oben.
Unternehmenskonzept auf den Kopf stellen. Weniger Fließband, mehr Individualität! Mitarbeiter und deren Kreativität zielgerichtet fördern. Arbeit interessanter gestalten, weniger Schema F. Mitarbeiter sind keine Schöpfgrube für Kreativität!
Extrem hohe Zielvorgaben schränken den eigentlich interessanten Teil dieser Branche viel zu sehr ein. Statt in kreativem Miteinander arbeitet man hier eher in hektischem Selbstbetrieb um auch ja sein Soll jeden Monat erfüllen zu können. Das wiegen auch die größtenteils erstklassigen Kollegen (alle per Du) kaum auf. Man kam einst mit einem schöneren Gefühl zur Arbeit. Mit der Zeit ist dies komplett gewichen. Ein Lob bekommt man meist nur dann, wenn man eine der firmeninternen Mitarbeiter oder Website-des-Monats Wahlen gewonnen hat. Insgesamt ist das Betriebsklima aber extrem angespannt und die Leute schlicht jenseits der Leistungsgrenze angekommen.
Hat in der Vergangenheit stark gelitten, selbst unter einstigen Befürwortern. Nach außen hin ist man um jeden Strohhalm bemüht, den man dann aber intern wieder abbricht. Die Stimmung in der Firma ist deutlich gedrückt und das Image ist auch im Web kaum übersehbar geschädigt. Versuche dies zu beheben verpuffen mitunter in weniger sinnvollen Aktionen.
Um es knapp zu machen: Man arbeitet sich zu Grunde. Leute die über Schlaflosigkeit klagen und über Burnout ähnliche Symptome aufweisen sind leider keine Seltenheit. In einem derart kreativen und eigentlich interessanten Job ist das reinstes Gift. Kommt man in den eigenen 4 Wänden an ist man platt und fertig mit den Nerven. Von der Unlust sich dann für private Projekte und / oder künstlerische Tätigkeiten aufzuraffen ganz zu schweigen. Urlaub wird zwar meist genehmigt, aber oftmals mit nachdrücklichen und unmissverständlichen Hinweisen versehen.
Weiterbildungen (groß angekündigt und hoch gelobt) finden oft nicht statt, oder bedürfen langer langer Planung. Diese werden dann von Mitarbeitern in Eigenregie durchgeführt - natürlich am Wochenende. Innerhalb der Arbeitszeit, oder gar von qualifizierten Dritten (Firmen, Personen, Experten o.ä.) durchgeführte Trainings sucht man vergeblich. Zu wenig für diese schnell wachsende Branche.
Lohn und Arbeit stehen in keinerlei ausgeglichenem Verhältnis zueinander. Unter dem Durchschnitt angesiedelt. Da hilft auch das Prämienprogramm nichts, denn oftmals bedeutet das nur, sich noch (viel) mehr Arbeit aufzuhalsen die man ohnehin nicht bewältigen kann. Der Bonus daraus ist kaum der Rede wert. Wochenendarbeit (zusätzliche Projekte) wird i.d.R. deutlich unterbezahlt.
Der Kollegenzusammenhalt ist leider das Einzige und auch Beste am gesamten Unternehmen, für dass es sich zu Arbeiten lohnt. Natürlich gibt es auch hier negative Ausnahmen die es sich nicht nehmen lassen sich um jeden Preis ins rechte Licht zu rücken und dafür auch gern "über Leichen gehen". Das ist aber die absolute Ausnahme. Auf seine Kollegen kann man sich dort zu 100% verlassen, auch außerhalb der Geschäftszeiten.
Keine Kollegen 45+ vorhanden.
Von den Vorgesetzten ist im Prinzip nur der direkte Vorgesetzte (AD) ein guter Ansprechpartner. Das liegt mitunter aber auch daran, dass auch die AD's meist genauso überfordert und überarbeitet sind und daher eher ein offenes Ohr haben. Geht man die Leiter weiter hoch wird es schwierig. Kritik verpufft meist. Sogar Anregungen der Mitarbeiter werden im großen Stile - bis auf sehr kleine Ausnahmen - umgangen. Deutlich überzogene Zielvorgaben diktieren den Alltag.
Ein eigentlich sehr schönes Großraumbüro in recht ruhiger Lage eines Hinterhofes wird hierbei durch vielerlei Kleinigkeiten abgewertet. Keine Trennwände und daraus resultierende Lautstärkepegel. Lieblos und extrem sparsam platzierte "Begrünung". Technik mitunter extrem veraltet für eine solche Branche. Rechner mit teils 4-5 Jahre alter Hardware. Azubis und Festangestellte arbeiten an unzumutbaren 19" Bildschirmen. Entweder man kauft sich einen um wirklich vernünftig arbeiten zu können, oder man bettelt und fleht vergebens. Erst wenn der alte 19"er mal kaputt geht bekommt man einen billigen 22"er hingestellt und muss sich dann auch noch brav bedanken. Der Regelfall besteht aber aus Eigenkäufen. Das ist auch bei den Headsets (die internen sind mitunter unzumutbar) nicht anders. Immerhin gibts im Sommer Ventilatoren, wenn auch nur wenige. Toiletten, Küche und Sitzecke werten das ein wenig auf.
1x im Monat gibts ein Meeting wo die besten Seiten gekürt werden. Dann und wann kommen noch andere Meetings dazu. Dort wird aber mehr informiert, denn Kommuniziert oder gar die Mitarbeiter mal gefragt wie sie sich momentan fühlen.
Männer und Frauen mit gleichen Chancen. Es drängt sich jedoch der begründete Eindruck auf, dass man nur dann auch aufsteigen kann wenn man sich entsprechend den Wünschen der GF verhält. Grundsätzlich aber okay.
Nunja. Ich denke es lässt sich am ehesten mit Fließbandproduktion beschreiben. Nicht mehr, nicht weniger. In extrem seltenen Fällen gibt es "interessante" Projekte - die dann aber an "ausgewählte Mitarbeiter" (siehe Kollegenzusammenhalt) gegeben werden, da diese sich ja besonders hervortun. Der Regelfall sieht aber so aus: Arbeit nach Schema F und jeder spielt Mädchen für Alles. Die Arbeit kann man sich zwar selbst einteilen, ist aber aufgrund der Tatsache die Seiten möglichst schnell fertig zu bekommen kaum möglich und daher blanke Theorie.
So verdient kununu Geld.