Man(n) sollte aus Fehlern lernen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geschichte und die Philosophie. Diese sollte jedoch positiv in die Gegenwart und vor allem in die Zukunft umgesetzt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führung, Organisation, Ungerechtigkeit und machtorientierter Narzissmus.
Ich, ich muss weichen in WIR, WIR und noch mal WIR!
Verbesserungsvorschläge
Der Kunde sollte wieder vorrangig im Mittelpunkt stehen. Emotionale Kundenbindung muss gelebt werden. Das WIR steht immer über dem individuellen ICH. Nur gemeinsam sind wir stark!
Arbeitsatmosphäre
Misstrauen herrscht vor. Zweiklassengesellschaft: alt gegen neu und ich gegen wir.
Kommunikation
Nur im Detail. Wenn Kommunikation, dann Informationen mit vorsätzlichen Beeinflussungen. Es herrscht keine interne Vertrauensbasis.
Kollegenzusammenhalt
Unternehmensweit nicht vorhanden! In Abteilungen teils vorhanden und auch teilweise gelebt.
Work-Life-Balance
Hat sich einseitig differenziert verändert. Die einen haben ein unkontrollierbares Homeoffice, die anderen haben eine kontrollierbare, Mindest- 40 h Woche. Was für eine Gerechtigkeit!
Vorgesetztenverhalten
Kaum Führung und unangemessene Organisation. Narzisstische Tendenzen.
Man(n) macht auf WIR, lebt aber das ICH.
Interessante Aufgaben
Ja, wenn man "Ruderer" ist. "Kommandogeber" gibt es viele, vor allem, wenn es läuft, wenn es nicht läuft, dann hat man viele Kritiker.
Gleichberechtigung
Als Frau hat man es schwerer. Die Entgelte spiegeln dies wieder. Aber das ist ein grundsätzliches Problem.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie überall: "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!"
Arbeitsbedingungen
Für den Betrieb/Produktion mangelhaft. Für die Entwicklung und Vertrieb befriedigend, dafür für die Logistig sehr gut! Warum?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sinkend seit Jahren. Besonders die Sozialkompetenz der Vorgesetzten hat erschreckend abgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu gewerkschaftlich orientierten Kollegenfirmen unterdurchschnittlich.
Image
War früher wesentlich besser. Das derzeitige Image hat viel Verbesserungspotential.
Karriere/Weiterbildung
Die "Einen" können sich weiterbilden, die "Anderen" werden klein gehalten.
So was nennt man: "Ungleichheit" oder auch Ungerechtigkeit!