Reform dringend notwendig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das mit den Klienten auf Augenhöhe und mit Akzeptanz gearbeitet wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-keine Gehaltserhöhungen
-ist kein guter Ausbildungsbetrieb (da nicht gewährleistet werden kann, dass die Praktikanten und Werksstudenten eine beständige Praxisanleitung erhalten/ werden als kostenfreie Mitarbeiter verheizt).
Verbesserungsvorschläge
-einen Haustarif sollte schnellsmöglich vereinbart werden
-die Möglichkeit auf ein Jobticket
-die Möglichkeit auf Kindergartenzuschuss für den Arbeitnehmer
-es ist wichtig , dass es zukünftig eine stabilität & nachhaltigkeit im Personalbereich gibt, ich mache mir sorgen, bzgl. der Arbeitsfähigkeit und natürlich um die Qualität, die die Hilfeempfänger benötigen. "Mitarbeiter gehen verloren - Wissen geht verloren!"
-es ist wichtig eine Struktur & Haltbarkeit (Basis) zu schaffen, damit den Klienten Sicherheit vermittelt wird. Wer soll es sonst tun? frage ich mich, dafür ist doch ein Sozialer Träger da.
Folgende Fragen sollte sich der Verein beantworten:
1. Was sind ihre Ansprüche ihrer täglichen Arbeit, hinsichtlich Mitarbeiterführung und Vereinsarbeit?
2. Welche Werte lebt der Verein, welche Werte sind da?
3. Sieht der Verein es als gute Arbeit an, wenn ständig Mitarbeiter abhauen? (dies sollte ja nicht der Anspruch sein)
Arbeitsatmosphäre
CHAOTISCH und durch WILLKÜR gekennzeichnet. Die Vereinspolitik ist weder nachhaltig, noch stabil. Ich mache mir ernsthafte Gedanken, um die Zukunft des Vereins und deren Hilfeempfänger.
Kommunikation
Solange man keine kritische Haltung der gelebten Pädagogik
und den aktuellen Vereinsstrukturen äußert, herrscht ein freundlicher Umgangston gegenüber dem einzelnen Arbeitnehmer.
Herangetragene kritische-, konstruktive Gesprächsthemen werden seitens der Leitungspositionen (betrifft auch die aktuelle Geschäftsführung) nicht für voll genommen und gerne bewusst überhört, bzw. kleingeredet.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist in einzelnen Teams sehr gut. Alle gehen wertschätzend miteinander um. Nur leider scheitern die Wünsche und Verbesserungsvorschläge des Teams an den Haltungen der direkten Vorgesetzten. Aufgrund dessen herrscht im gesamten Verein eine hohe Fluktration von den Fachkräften. Der Betriebsrat arbeitet sehr gut mit den Beschäftigten zusammen, um den Verein und dessen Arbeitsbedingungen zu reformieren. Verdi ist mit involviert.
Work-Life-Balance
Da der Personalschlüssel sehr hoch verhandelt wurde und die MitarbeiterInnen absprachefähig sind ist es jedem einzelnen möglich keine Abstriche in seinem Privatleben machen zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Kein Interesse an der Teamzufriedenheit! Nur unzureichend Termintreu!
Oft krank, bzw. nicht erreichbar! Vereinbarungen die getroffen wurden, werden kaum eingehalten (umgesetzt).
Auf ansprache dieser Fakten, wird sich stets rausgeredet.
Gleichberechtigung
Es wird dir in den Gesprächen eine Gleichberechtigung suggeriert, jedoch nur teilweise gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
keine Diskriminierung gegenüber dem Alter.
Arbeitsbedingungen
veraltete Technik! Einsparungen für Neuanschaffungen, nicht nur für die Pädagogen, sondern auch für die HausbewohnerInnen
Gehalt/Sozialleistungen
Wer einen Vertrag bei WEGE e.V. unterschreiben möchte. Dem muss bewusst sein, dass er mit keiner Gehaltserhöhung zu rechnen hat. Selbst nicht nach mehreren Jahren Anstellung. Für mich war dies einer der Gründe, um meine Kündigung einzureichen.
Karriere/Weiterbildung
Für den Arbeitgeber Kostenfreie Weiterbildungen werden gerne an die MitarbeiterInnen weitergetragen und soll auch genutzt werden. Kostenintensive und vorallem für den einzelnen Fachbereich wichtigen / notwendigen Weiterbildungen werden nur sehr sparsam bewilligt. Mir zum Beispiel, wurde keine einzigige Zugesichert.