Seit neuer Geschäftsführung nur noch ein Alptraum
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie beschrieben sehr viel. langjährige Mitarbeiter im Verkauf werden unwürdig verabschiedet. Das muss sich unbedingt ändern. Es fehlt der Respekt.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation, bessere Gehaltsentwicklungen, Abschaffung der extrem schweren 12er Kartons uvm.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man sich bis ins Rentenalter retten will und sich trotz intellektueller Unterforderung an die vorhandene Kollegialität orientiert, kommt durch.
Kommunikation
Unter Kollegen der eigenen Hierarchie-Ebene 4,5 Sterne. Mit den darüber liegenden Ebenen 1 Stern. Stichwort: Kommunikation ist eine Einbahnstraße.
Kollegenzusammenhalt
Seit neuer Geschäftsführung wird der Zusammenhalt immer poröser. Neue Mitarbeiter werden entsprechend ausgesucht, dass sie wenig Widerstand leisten und froh sind im Weinbiz zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Kinderlose oder Singles haben weniger Probleme. Als Springer litt ich sehr.
Vorgesetztenverhalten
Dem Profit wird alles untergeordnet. Auf internen Feiern feiert sich die Geschäftsführung selbst und lebt in einer anderen Welt.
Interessante Aufgaben
Als Verkäufer ist man nur noch mit rückenbeschädigender Arbeit und Verkaufsaktionen beschäftigt. Weinberater mit Liebe zum Produkt sind gnadenlos unterfordert.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die ältesten Neueinsteiger*innen waren Mitte 40.
Arbeitsbedingungen
Wenn man es liebt 12er Kartons zu buckeln und mit Rückenschmerzen keine Probleme hat, ist die Vinos-Welt gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Plastik ist Alltag, Thermobons werden trotz Hinweisen über krebserregende Inhaltsstoffe nicht aus dem Verkehr gezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gerechte Bezahlung gibt's nicht. Gehälter steigen nicht. Tarifverträge gibt's nicht. Will das Unternehmen nicht. Es gibt Weihnachtsgeld in der Regel. Mussten aber auch schon drum kämpfen. Sonntagszuschläge bei Straßenfesten werden nicht gezahlt.
Image
Vinos hat einen guten Ruf. Unter Weinfreaks leidet der Ruf aber wegen der hunderten Eigenmarken. Mitarbeiter sind in der Regel vom ganzen Marketing genervt.
Karriere/Weiterbildung
Ausbildungsplätze werden angeboten. Gegen ein geringes Entgelt kann man sogar eine Filiale führen mit den entsprechenden Erwartungen und extra Pflichten. Unattraktiv.