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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Human-Ressources-Marketing-Sales-Customer-Support-Database-Manager

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer als Werkstudent im Großraumbüro bei einem eisgekühlten Matetee entspannen möchte, ist hier genau richtig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ungewöhnlich starke Zunahme von Aufgaben und Verantwortung, ohne dass direkt konkrete leistungsbezogene Maßnahmen wie Gehaltserhöhungen oder Beförderungen folgen, deutet darauf hin, dass das Unternehmen seine Mitarbeitenden überfordert und ihnen gleichzeitig die notwendige Anerkennung und Belohnung verweigert.

Wenn trotz Versprechen und regelmäßiger Erwähnung von leistungsorientierter Vergütung diese nicht umgesetzt wird, entsteht der Eindruck von leeren Versprechungen. Dies führt zu einem erheblichen Vertrauensverlust und hinterlässt den Eindruck, dass das Unternehmen nicht bereit ist, seine Mitarbeitenden angemessen zu entlohnen bzw. deren Leistung fair zu honorieren. Die fehlende Perspektive, in fünf Jahren ein angemessenes und leistungsgerechtes Gehalt zu erhalten, verstärkt dieses Gefühl und kann dazu führen, dass sich Mitarbeitende nach anderen beruflichen Möglichkeiten umsehen.

Die Erwartung, dass jeder Mitarbeitende in allen Bereichen gleichermaßen kompetent sein soll – von "Human Resources" über "Marketing" bis hin zu "Customer Support" und "Datenbankmanagement" – führt zwangsläufig zu einer unangemessenen Arbeitsbelastung. Diese überzogene Anforderung erzeugt ein Gefühl von Überforderung und Stress, da es unrealistisch ist, in so vielen unterschiedlichen Disziplinen gleichermaßen effektiv zu sein.

Die fehlende Wertschätzung von Spezialisierungen und die bewusste Ablehnung von Expertenwissen auf bestimmten Gebieten wirken kontraproduktiv. Weinbau-online riskiert dadurch nicht nur die Qualität der Arbeit zu mindern, sondern auch das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu untergraben, da ggf. ihre individuellen Stärken und Interessen ignoriert werden.

Das unnötig komplexe und aufgeblähte Regelwerk, das Frustrationen bei einfachen Prozessen wie Urlaubsanträgen verursacht, verstärkt den Eindruck einer übermäßig bürokratischen und wenig mitarbeiterfreundlichen Unternehmenskultur. Die strikte Ablehnung von Ausnahmen zeigt eine fehlende Bereitschaft, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.

Weinbau-online wirkt nach außen jung und dynamisch, im Arbeitsalltag zeigt sich jedoch eine stark reglementierte und formale Führungskultur, die eher an eine traditionelle Behörde erinnert.
Dies kann bei den Mitarbeitenden zu Verwirrung und Frustration führen, da die Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität nicht unbedingt den Vorstellungen eines flexiblen und agilen Start-Ups entspricht.

Obwohl ein Weiterbildungsbudget vorhanden ist, scheint es nicht auszureichen, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu decken. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen Weinbau-online zwar den Wert der Weiterbildung anerkennt, aber nicht genug in die tatsächliche Entwicklung seiner Mitarbeitenden investiert.

Spontan einberufene Personalgespräche wegen Kleinigkeiten, die unnötig und übertrieben erscheinen, setzen die Mitarbeitenden unter Druck und ein Gefühl von Misstrauen und mangelnder Wertschätzung wird erzeugt.

Verbesserungsvorschläge

"Unternehmenskultur verbessern" oder "Arbeitsumfeld optimieren":

Vertrauen: Aufbau einer offenen und ehrlichen Kommunikationskultur, Förderung von Vertrauen durch transparente Entscheidungen. Regelmäßiges Feedback, welches dann auch genutzt wird um einzelne Punkte zu verbessern.

Motivation: Einführung von Anreizsystemen, Anerkennung der Leistungen der Mitarbeitenden, Schaffung von Entwicklungsmöglichkeiten und klaren Karrierewegen.

Wertschätzung: Regelmäßige Anerkennung von Beiträgen, individuelle Wertschätzung durch Feedback und "Belohnungen", Förderung eines respektvollen Arbeitsklimas.

Flexibilität: Anpassung der Arbeitsbedingungen an individuelle Bedürfnisse (z.B. erweiterte Home-Office-Optionen), Ermöglichung flexibler Arbeitszeiten und wirkliche Unterstützung der Work-Life-Balance.

Transparenz: Offenlegung wichtiger Informationen und Entscheidungen, klare Kommunikation von Unternehmenszielen und -strategien.

Effizienz: Optimierung von Arbeitsprozessen, Reduzierung unnötiger Bürokratie, Implementierung von Tools und Systemen zur Steigerung der Produktivität.

Arbeitsatmosphäre

Mangelndes Vertrauen, Motivation und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden wirken sich stark negativ aus!

Image

Ein Start-Up, das nach außen eine lockere, innovative Atmosphäre ausstrahlt, intern aber mit strengen bürokratischen Strukturen und Abläufen arbeitet.

Work-Life-Balance

Mangelnde Flexibilität beim Homeoffice, insbesondere wenn keine Rücksicht auf individuelle Familiensituationen genommen wird, zeigt, dass das Unternehmen wenig Verständnis für die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden hat.
Gerade für Mitarbeitende mit familiären Verpflichtungen führt dies zu unnötigen Belastungen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein Fortbildungsbudget, das mir aber nicht ausreichend erscheint.

Die strikte Einhaltung der Fortbildungsregeln in Verbindung mit einer scheinbar willkürlichen Handhabung von Ausnahmen, die nur für Einzelpersonen gelten, empfand ich als ungerecht und demotivierend.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Tatsache, dass eine versprochene leistungsbezogene Vergütung trotz nachweislich überdurchschnittlicher Arbeitsleistung nie ausgezahlt wurde, deutet auf ein Problem in der Unternehmenskultur oder im Management hin. Lieber werden Leistungsträger durch 2 bis 3 neue Arbeitskräfte ersetzt, als faire Löhne zu zahlen.

Weitere Punkte:
# Das Gehalt lag etwa 38.000 € pro Jahr unter dem Median für Sales-Manager (laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit). Gemäß der Zahlen von Kununu lag es ebenfalls deutlich unter dem dortigen Durchschnittsgehalt.
# Keine Aufstiegschancen oder größere Gehaltssprünge möglich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Produkte/Projekte z.B. Winestro.cloud oder Winestro.shop leisten sicherlich einen Beitrag zum Umweltschutz.

Kollegenzusammenhalt

Das beste Kollegium, mit dem ich bisher zusammenarbeiten durfte! Extremer Zusammenhalt, Ehrlichkeit und großes Vertrauen in die Fähigkeiten jedes Einzelnen. Gemeinsames Lachen und gesellige Abende gehören zum Alltag.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleginnen und Kollegen gibt es nicht, da die Fluktuation viel zu hoch ist und ein Arbeitsplatzwechsel eher erzwungen wird, als erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern oder zu halten.

Vorgesetztenverhalten

Untragbare Privatnachrichten über offizielle Kommunikationskanäle wie Teams deuten auf ein unangemessenes Verhalten und eine mangelnde Professionalität im Umgang miteinander hin.

Weitere Punkte:
# Personalgespräche wegen Nichtigkeiten
# leere Versprechungen
# in Entscheidungen werden Mitarbeitende nicht mit einbezogen

Arbeitsbedingungen

Der Workload war aufgrund des sehr breiten Aufgabenspektrums zu hoch, was eine angemessene Erledigung der Aufgaben erschwerte. Zudem waren die Bildschirmarbeitsplätze nach meiner Einschätzung gemäß der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) zu klein, was Lärmprobleme und hohe Raumtemperaturen verstärkte.

Weitere Punkte:
# Es war kein Pausenraum vorhanden, wie es in den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A4.2) vorgesehen ist.
# Die bereitgestellten Laptops, Peripheriegeräte, Bildschirme und Smartphones waren meiner Meinung nach qualitativ minderwertig.

Kommunikation

Diverse wesentliche Informationen werden nicht geteilt, z.B. wurde die Mitarbeiterstatistik mit entsp. Kennzahlen kommentarlos deaktiviert. Tägliches Heads-Up nicht produktiv und zielführend, da kein Mehrwert erkennbar. Allgemeine Informationen für einen produktiven Arbeitsalltag gingen immer wieder verloren.

Gleichberechtigung

Hatte nie das Gefühl einer wirklichen Gleichberechtigung, da z.B. nicht allen die gleichen "Leistungen" angeboten wurden.

Interessante Aufgaben

Jeder muss alles können (siehe Titel), was zu einer unangemessenen Arbeitsbelastung führt. Eine Spezialisierung auf ein Fachgebiet ist offiziell nicht erwünscht.

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