5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
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Die breite Palette an Erfahrungen, die man sammelt, den schönen Standort und die einfache Anreise direkt über die Autobahn oder per Bus in die Nähe.
Zwischenmenschliches Verhalten, ggf. finanzielle Incentives.
Weniger kühle und distanzierte Behandlung der jungen und unerfahrenen Azubis, freundlichere Umgangsweise generell und gerne auch mal mehr als ein aus dem Flur gemurmeltes "Hallo" im vorbei gehen auf dem Weg ins Büro.
Das sehr schöne Gebäude mit den modernen und hellen, hohen Räumen liegt in einer einladenden Gegend und man konnte auch in den Pausen gut nach draußen um sich die Beine zu vertreten oder nahegelegen etwas einzukaufen. Der Firmenzusammenhalt endete aber mit dem Schlag auf 18 Uhr und jeder ging seines Weges. Bis auf die Weihnachtsfeier gab es keine gemeinsamen Veranstaltungen. Der Inhalt unter "Respekt" spielt hier viel rein.
Es gab keine Aufstiegschancen, da die Firma dafür zu klein ist. Es war durch Online-Tutorials aber immer möglich sich fortzubilden und Besuche auf Messen mit der Berufsschule wurden auch ohne Zögern akzeptiert.
Die Arbeitszeiten waren mit 9 bis 18 Uhr völlig normal und es kam grade als Azubi außerordentlich selten zu Überstunden und im Blockunterricht musste man nach der Schule auch nur an kurzen Schultagen noch in die Firma kommen. Es wurde zwar nie zum Schulstoff lernen aufgefordert und gab auch keine Beurlaubung vor der Zwischen- und Abschlussprüfung, aber ich habe auch nicht danach gefragt.
Der Lohn kam immer pünktlich, das Gehalt bewegte sich im unteren Durchschnitt für Mediengestalter-Azubis. Beim Lehrjahr-Wechsel kam ein Mal das alte Gehalt, aber das war mit einer Mail gelöst. Es gab keinen Bonus, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, es gab in einem Jahr aber 20€ auf die Hand und immer die jährliche Weihnachtsfeier.
Die Ausbilder sind unter anderem durch die lange Berufserfahrung sehr gut ausgebildet und man fühlte sich nie im Stich gelassen oder in unfähigen Händen. Sie verhielten sich jeweils aber ziemlich unterschiedlich gegenüber Azubis, weswegen schnell klar wurde, mit wem man sich gut versteht und bei wem man lieber nichts sagt.
Als Azubi, und besonders vorher im Jahrespraktikum, wurde man in Leerlauf-Situationen oft auf die "Gucken Sie sich Online-Tutorials an"-Schiene gestellt, was zwar dafür sorgte, dass man in der Berufsschule den Klassenkameraden voraus war, aber nicht unbedingt viel Spaß am Lernen hatte.
Die Arbeit war nahezu immer sehr interessant und abwechslungsreich. Durch die vielen, wechselnden Kunden kamen immer neue und andere interessante Aufgaben auf einen zu.
Schulstoff war praktisch ausschließlich zuhause oder in der Schule zu erledigen, im Betrieb hatte das wenig Stellenwert. Die Büros waren sehr modern und sauber eingerichtet, der Azubi-Computer war zwar immer das Altgerät anderer Mitarbeiter, aber niemals extrem veraltet. Alle Aufgaben, die man über den Tag erledigte, waren Aufträge von Kunden, die direkt für die Kunden oder in Zuarbeit für die anderen Mitarbeiter erstellt wurden. Man buchte also auch als Azubi die Leistungen direkt in die Kunden-Projekte und arbeitete praktisch als weniger effizienter, aber vollwertiger, Mitarbeiter mit.
Durch die Größe des Unternehmens machte man auch als Azubi eigentlich direkt alles, was anfiel. Seien es Entwürfe, Layouts, die folgenden Korrekturen oder die abschließende Reinzeichnung von Printprodukten, das Einpflegen in, und Bearbeiten von, Web-Projekten oder einfache Dinge wie Bildbearbeitung, Dummies basteln oder Sonder-Projekte mit Videoschnitt. Man lernte sehr schnell alles kennen und hat so nach der Ausbildung bereits ein sehr breites Spektrum an Erfahrungen.
Ich habe mich nie wirklich despektierlich behandelt gefühlt oder dass die Kollegen absichtlich unfreundlich sind. Hier und da fiel bei den Kollegen aber durchaus eine schnippische Bemerkung, wenn Stress herrschte. Die Ausbilder waren -vielleicht auch unnötig- streng und sehr verunsichernd, gaben einem das Gefühl, dass die Arbeit nicht gut genug war und man sich, übertrieben gesagt, schämen sollte Urlaub zu nehmen, wenn man doch schon wegen der Berufsschule 12 Wochen im Jahr nicht da sei. Das Arbeitsverhältnis war alles in allem oft sehr kühl und distanziert.
Für mich der größte Kritikpunkt, der dafür sorgte, dass ich mich sehr unwohl fühlte, obwohl die Arbeit an sich total interessant war.
Arbeitsklima ist angenehm, Zwischenmenschliches ist willkommen.
Die Büroräumlichkeiten befinden sich in einem historischen Gebäude, die Gegend ist sehr einladend, in der Nähe des Stadions.
Meistens keine Überstunden.
Top-Weiterbildung, Chancen sich selbst zu "upgraden". Man lernt auch durch den Alltag ständig etwas Neues. Bei Bedarf werden auch externe Kurse mitgemacht. Bezahlte Online-Tutorials sind an der Tagesordnung.
Immer neueste Software, technisch top.
Flache Hierarchie, daher reibungslose Kommunikation. Kontakt zu der Chefetage ist immer vorhanden.
Sehr interessante, spannende und abwechslungsreiche Aufgaben. Beim Arbeiten vergisst man oft die Zeit, da die Projekte mitreißend sind.
Das Betriebsklima ist angenehm und könnte kaum besser sein. Auch Gespräche in denen es mal nicht um die Arbeit geht finden statt. Für einen Scherz zwischendurch ist immer mal Zeit.
Die Agentur genießt nach außen einen sehr guten Ruf mit qualitativ hochwertiger Arbeit.
Bei der Urlaubsgestaltung ist man hier sehr flexibel. Solange es mit den Kollegen abgestimmt ist kann jeder lange und auch mal kurzfristig Urlaub nehmen. Selbst wenn sich Urlaube überschneiden wird eine Lösung gefunden um dem Mitarbeiter die Auszeit zu ermöglichen. Auch private Termine zB Arzttermine die nicht ausserhalb der Arbeitszeit umsetzbar sind werden ermöglicht.
Es finden regelmäßig Fortbildungen statt die gemeinsam besucht werden.
Das Gehalt ist ok. Sozialleistungen werden in Form von Altersvorsorge gefördert und unterstützt.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Vorgesetzten. Es gibt selten Grund sich zu beschweren. Wenn etwas gut gelaufen ist wird an Lob nicht gespart, was ich so bisher gar nicht kannte. Es wird regelmäßig nach der Zufriedenheit gefragt und für Verbesserungsvorschläge ist man offen. Natürlich hat jeder Chef mal schlechte Laune, aber im Gegenzug wird dafür natürlich auch die gelegentlich schlechte Laune der Mitarbeiter akzeptiert :-)
Die Arbeitsplätze sind mit modernen Möbeln und immer mit der neusten Soft- und Hardware ausgestattet. Einwandfrei!
Täglich werden Projekte und anstehende Aufgaben besprochen. Auch für Informationen zwischendurch sind hier die Wege stets kurz und einfach.
Das Aufgabengebiet ist sehr vielseitig. Man lernt viele Sachen dazu und hat stets die Möglichkeit neue Programme etc dazuzulernen und sie direkt in Projekte einzubinden.
Kleines Unternehmen, daher vielseitige, z. T. anspruchsvolle Aufgabenbereiche, schöne Lage des Büros
Anerkennung, Freundlichkeit, Respekt und Wertschätzung wurden von der GL nur anfänglich praktiziert, später dann immer seltener und irgendwann gar nicht mehr ("Wir sind nicht hier, um einen Sympathiewettbewerb zu gewinnen"). Das Miteinander zwischen Vorgesetzten und Angestellten unterlag ständigem Druck, die Mitarbeiter wurden durch Kontrolle und Misstrauen "kleingehalten", das Verhalten GL war oft despotisch und gerne auch verbal beleidigend ("schalte gefälligst mal Dein Gehirn an, wenn Du zur Arbeit kommst"...). Soziale Werte und einen höflichen Umgangston habe ich in diesem Unternehmen vermisst.
Ihr beschäftigt Menschen. Menschen, die Ihr eingestellt habt, nicht nur weil sie Willens und in der Lage sind, Eure arbeitstechnischen Bedingungen zu erfüllen, sondern weil Sie Euch bestimmt freundlich und mit dem nötigen Respekt begegnet sind. Unhöflichkeit oder grenzüberschreitendes Verhalten wären von Euch nicht erwünscht und würden sicher genauso wenig von Euch geduldet werden, wie berufliche Inkompetenz.
Eure Mitarbeiter leisten jeden Tag ihren Beitrag für einen guten Arbeitstag – mit ihrem Know-how und angemessenem Benehmen. Sie entlasten Euch, halten Euch den Rücken frei oder übernehmen zusätzliche Arbeiten, um höhere Umsätze generieren zu können. Sie kommen jeden Tag zur Arbeit, um Euer Unternehmen gewinnbringend mit ihrer Arbeitskraft zu unterstützen. Bei alledem wahren Sie die Form der Höflichkeit und behandeln Euch und Eure Kunden mit Respekt. Wenn dies nicht so wäre, wären sie nicht bei Euch angestellt.
Bitte versucht doch, Eurem Gegenüber im Büroalltag mit der Einstellung zu begegnen:
WAS DU NICHT WILLST, DAS MAN DIR TU, DAS FÜG AUCH KEINEM ANDEREN ZU.
Das Image eines guten Betriebsklimas wurde lediglich am Anfang bei "Neuen" sehr gepflegt. Mit der Zeit wurde hierauf kein Wert mehr gelegt. Im Gegenteil; ein persönliches Wort mit den Kollegen zwischendurch oder der Gang zur Kaffeemaschine wurde eher missbilligend zur Kenntnis genommen. Auch ein freundlicher Händedruck zu Weihnachten oder zum Geburtstag war anscheinend nicht so wichtig für die Geschäftsführung.
Das Unternehmen genießt nach Außen hin bestimmt einen guten Ruf. Die Kundenreferenzen sagen nichts Gegenteiliges aus. Die Agentur ist bodenständig und arbeitet zuverlässig. Auch als Bewerber war ich total begeistert vom Gesamtbild!
Die wahren Defizite kommen leider erst später zum Vorschein. Meiner Meinung nach ein gefährlich schleichender Prozess, aus dem man irgendwann kaum mehr in der Lage ist auszubrechen.
Bei wenig Zuspruch oder Lob leidet irgendwann jedes Selbstbewusstein.
Mehr als 14 Tage Urlaub am Stück waren in der Regel nicht drin. Anfangs wurden Überstunden (lt. Vertrag) mit Freizeit abgegolten. Später dann wurde von der Geschäftsführung festgelegt, dass ein Freizeitanspruch erst aber der 9. Überstunde besteht (bei einer Angestellten mit einer 20-Stunden-Woche). Diese ÜS-Regelung wurde für alle Mitarbeiter eingeführt, da die GL der Meinung war, wir würden mit Absicht unnötige Überstunden produzieren.
Kurzfristige Urlaubsplanung außerhalb der Schulferienzeiten waren in der Regel problemlos möglich. Auf die Familie (Kinder) wurde auf jeden Fall Rücksicht genommen.
Mein Gehalt war absolut okay! Allerdings gab es keine Gratifikationen, wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Auch war eine Gehaltserhöhung nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit nicht drin.
Und:
Lohn ist nicht nur das Gehalt am Ende des Monats - Lohn ist auch ein freundliches Wort und ein respektvoller Umgang am Arbeitsplatz... daran mangelte es bedauerlicherweise.
Das Team war total klasse! Inzwischen ist aber niemand mehr von der "alten Besetzung" da.
Keine konstruktive Kritik, dafür oft "Augenrollen" und persönliche Unverschämtheiten.
Oft gab´s nur kurze Arbeitsanweisungen auf Zuruf "zwischen Tür und Angel".
Mein Arbeitsplatz war schön und technisch auf dem neuesten Stand. Leider lag mein Büro ganz in der Nähe der Chefetage, aus der zum Teil lautstarke, niveaulose Äußerungen über Kollegen oder deren Arbeit zu hören waren...
Tägliche Teambesprechung über anstehende Jobs. Feedback gab´s meist nur in Form von Kritik, wenn Fehler unterlaufen waren. Erfolge wurden grundsätzlich der Geschäftsführung auf die Fahne geschrieben.
Der Job hat mir viel Spaß gemacht. Es war ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit einem gewissen Maß an Verantwortung. So wirklich "alleine laufen lassen", wollte man uns allerdings nicht - oft wurde überkontrolliert und damit eher Arbeitsleistung blockiert und unnötige Fehler produziert.
Also die Ausbildung war ziemlich gut. Dadurch das es eine Full-Service Agentur ist, kommt man mit vielen Gestaltungsprodukten in Berührung, was für einen Azubi definitiv von Vorteil ist.
Angestellte werden nicht als Anlage für die Zukunft gesehen. Lob gab es nie, Kritik gab es dafür genug.
Hört mal den Angestellten zu! Fragt vielleicht auch mal nach! Ein "Guten Morgen" oder "Schönen Feierabend" wünschen, tut auch keinem weh. Es sind oft auch die kleinen Dinge, die die Arbeit schöner machen und man gerne arbeiten geht. Eure Angestellten verbringen mit euch mehr Zeit als mit ihren Partnern am Tag. Würden sie es auch freiwillig machen, wenn es kein Gehalt geben würde? Denkt mal drüber nach!
Egal wie nett die Kollegen waren, am Ende überwiegt doch der Umgang mit den Angestellten - und der war meiner Meinung nach mangehaft.
Image? Wie die Mitarbeiter über das Unternehmen reden? Naja, meine Punkte-Bewertung spricht Bände.
Arbeitszeiten von 9-18 Uhr. Da konnte man nur selten noch nach Feierabend Kleinigkeiten erledigen. Der Tag war im Grunde gelaufen. Überstunden waren inklusive.
Als Angestellter konnte man sich auf einer Webseite mit Videotutorials zu den Adobe Programmen weiterbilden. Schwer umsetzbar, wenn der Tisch voll Arbeit ist und Überstunden inklusive waren. Da hat man als Angestellter dann auch nicht soooo die große Motivation.
Gehälter wurden pünktlich ausgezahlt, aber unverhältnismäßig gering.
Eigentlich 5 Punkte für Umweltbewusstsein: Müll wird getrennt, Energie wird gespart, weil die Elektronik ausgestellt wird. Allerdings gab es dann wieder Punktabzug, weil Sozialbewusstsein mit bewertet wird.
Die Kollegen waren spitze! Man hat sich blind verstanden und konnte die Arbeitslast auch mal spontan verteilen. Aber vom "alten Schlag" ist niemand mehr da.
Mein Tipp an die Chefs: Das nächste Mal bitte die Angestellten als Anlage für die Zukunft betrachten.
Rechner waren Macs mit Notebook-Technik. Nicht sehr leistungsstark, aber modern. Wanddekoration wurde nicht geduldet. Im Atelier befanden sich 2 laute Laserdrucker = ständiges Surren.
Fehler wurden sehr häufig bei der Delegation macht.
Hier würde ich mal den Wikipedia-Artikel empfehlen.
Aufgaben wurden nicht vollständig kommuniziert, Aufgaben wurden nicht terminiert, Aufgaben wurden überkontrolliert, etc.
Interessante Aufgaben wurden stets von der Geschäftsführung selber erledigt.