Es gibt bessere Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das kann man aus den einzelnen Punkten selbst herauslesen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das kann man aus den einzelnen Punkten selbst herauslesen.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, dass der Arbeitgeber selbst sehr gut weiß, wo seine Schwächen liegen. Daran sollte er stetig arbeiten, damit sein Personal auch weiterhin als "Säulen seines Unternehmen" bei ihm arbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen*innen herrschte immer eine sehr gute Atmosphäre, die Stimmung der Personalführung war sehr wechselhaft. Manchmal übertrug sich die Stimmung aufs Team. Versuche wieder gute Stimmung zu verbreiten waren vorhanden, gelangen aber nicht immer.
Kommunikation
Unter den Kollegen*innen sehr gut, auch bei manchmal unterschiedlicher Meinung. Man traf sich aber in der Mitte oder einigte sich. Briefings waren teilweise nicht eindeutig und unvollständig, man musste öfter nachhaken, hätte aber meist selbst drauf kommen sollen, was genau gemeint ist. Manchmal wäre es leichter gewesen persönlich zu reden, als über Teams oder dritte zu kommunizieren. Wenn man viel hinterfragt oder in Frage stellt, herrscht Überforderung und es kommt nicht immer zu einer direkten Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Da gibt es nichts Negatives zu berichten. Der Zusammenhalt war toll!
Work-Life-Balance
Zuerst wird Gleitzeit bewilligt, dann doch eher kritisch gesehen. Homeoffice zunächst bejaht, dann wurde wieder zurückgerudert. Überstunden kannst du zwar machen, sollen aber nicht gemacht werden.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt korrekt. An manchen Stellen aber verbesserungswürdig. Wissen wird gern übernommen, an manchen Stellen bekommt man selbst aber kein neues Wissen dazu. Es gab Situationen in denen eher unempathisch agiert wurde. Wartezeiten auf bestimmte Dinge, die für einen guten Workflow notwendig sind, sind zu lang. Vieles muss erst sehr oft erwähnt werden, bevor es wirklich umgesetzt wird.
Interessante Aufgaben
Es wird versucht interessante Aufgaben zu schaffen, aber das ist auch immer abhängig von der Auftragslage. Zuweilen kann es sein, dass man stetig dasselbe macht.
Arbeitsbedingungen
Moderne Mac-Ausstattung. Ein zweiter Bildschirm wäre in vielen Fällen hilfreich gewesen. Ergonomische Stühle, Fussstützen, Kopfhörer vorhanden. Helle Räume, allerdings pragmatische Gestaltung, wenig emotional, weniger Touch eines Kreativ-Büros, eher etwas kalte Atmosphäre. Küche mit Kühlschrank, Kaffeemaschine & Mikrowelle vorhanden. Diensthandy gibt es lediglich ein Einziges schon etwas veraltetes Exemplar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, Dokumente werden digital verfasst, um Papieransammlungen in Ordnern zu vermeiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es muss einem bewusst sein, dass man in dieser Branche grundsätzlich wenig verdient. Gehaltserhöhungen finden statt, wenn auch im Kleinen. Arbeitet man hier aber aus Leidenschaft, ist das nicht weiter tragisch. Die momentan versprochenen Sozialleistungen sollte man sich als Neuling unbedingt vertraglich festhalten lassen. Grundsätzlich sollte man alles schriftlich vereinbaren. Bei Erfolgen des Teams gibt es auch mal Anerkennung in Form eines Gutscheins oder ähnliches.
Image
Wie die Agentur nach außen wirkt/e, kann man schlecht beurteilen, da man als Mitarbeiter weniger Kundenkontakt hat, als der strategische Leiter. Allerdings gibt es Stammkundschaft, die schon Jahre betreut werden.
Hier und da gab es aber bestimmt auch den ein oder anderen, der Wartezeiten auf bestimmte Leistungen als zu lang empfand.
Karriere/Weiterbildung
Es wird zwar Weiterbildung propagiert, aber wenig umgesetzt. Zeigt man Bereitschaft, sich Neues anzueignen, kann es sein, dass dies dann doch selbst erledigt wird und man doch eher wenig in einem anderen Bereich dazulernt. Grundsätzlich wird aber jeder Mitarbeiter nach seinen Stärken eingesetzt und gefördert. Jeder macht das, was er/sie am besten kann. Engagement wird gern gesehen, aber nicht immer gewertschätzt, sondern nach einer gewissen Zeit als selbstverständlich angesehen. Insgesamt kann es einem nach einiger Zeit schon mal so vorkommen, dass man auf der Stelle tritt. Als Neuling wird man aber gut an die Aufgaben herangeführt und Schritt für Schritt an Neues gewöhnt. Das kommt aber auch darauf an, ob man Quereinsteiger ist oder Gelernter in seinem Fach.