Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bäckerei, die dort in der Nähe ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterm Strich - alles. Ich habe keine guten Erinnerungen an die Zeit in diesem Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war unglaublich angespannt. Man musste sich gut überlegen wie und was man sagt ohne einen drüber zu bekommen.
Kommunikation
Wenn man „den Mund halten“ zur Kommunikation zählt, dann top.
Kollegenzusammenhalt
Mit ein paar Kollegen hat man sich gut verstanden. Aber auch auf einer sehr vorsichtigen Art und Weise. An meinem ersten Arbeitstag wurde mir geraten, mir ganz schnell was neues zu suchen, dass man es dort nicht lange aushält. Anfangs habe ich es belächelt aber es hat nicht mal 2 Monate gedauert, da durfte ich am eigenen Leib erfahren, was damit gemeint war.
Work-Life-Balance
Gab es nicht. Offizielle Arbeitszeiten waren bis 16:15. Man wurde blöd angeschaut wenn man pünktlich abgehauen ist. Die Regel wurde dann 18/18:30. Wochenendarbeit wurde. vorausgesetzt. Natürlich für Nüsse, weder durch Freizeit noch nur Lohn. Es war ja selbstverständlich fürs Unternehmen zu leben. Ein Privatleben hatte man so gut wie gar nicht.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man den Mund gehalten hat war alles gut. Ansonsten wurde man cholerisch angeschrien oder einfach komplett ignoriert. Es war eine Kündigung, wie man sie aus Serien kennt. Anschreien, abhauen. Tür knallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich.
Image
Ich kann die teilweise guten Bewertungen hier nicht nachvollziehen. Dieses Unternehmen war mit Abstand die schlimmste Erfahrung meines beruflichen Werdeganges.