Gute Zeiten = Gute Firma, Schlechte Zeiten = …
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Teamevents, wenn diese auch stattfanden und nicht unterm Tisch abgesagt wurden, waren sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es kommt so rüber als würde man nur die „alten Hasen“ in der Firma wertschätzen.
Geschäftsführer haben sehr wenig Kontakt mit Leuten außerhalb des Hauptstandortes. Des Weiteren wirkt es einen komischen Eindruck, Mitarbeiter zu entlassen und gleichzeitig die Kurzarbeit abzumelden. Wer sich eine Firmenfeier im sechsstelligen Bereich leisten kann, drei Monate später Mitarbeiter entlässt und gleichzeitig die Kurzarbeit abmeldet hat seine Glaubwürdigkeit und Respekt als Firma und vor allem Familienunternehmen verloren.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Zeit für Mitarbeiter nehmen und auch in schwierigen Zeiten Kontakt halten, wenn man sich als Familienunternehmen bezeichnen möchte.
Arbeitsatmosphäre
War oftmals angenehm. Während der Kurzarbeit hat man aber einen starken Umbruch gespürt bei den Mitarbeitern, was dazu geführt hat dass die Atmosphäre darunter sehr gelitten hat.
Kommunikation
Es wird viel hinterm Rücken geredet und wenn eine Entscheidung gefällt worden ist kann man absolut nichts mehr tun.
Kollegenzusammenhalt
Unter den einzelnen Standorten war der Zusammenhalt wirklich gut. Nach außen nur vereinzelt.
Work-Life-Balance
Während der Kurzarbeit hatte man natürlich eine sehr gute Work-Life-Balance. Ansonsten musste man mit Überstunden „rechnen“. Freizeit kam da auf jeden Fall zu kurz.
Vorgesetztenverhalten
Klare Kommunikation zur Mitarbeiterentlassung gibt es nicht. Vieles wurde unter den Tisch gekehrt, was den Eindruck erweckt, dass die Leute nicht von selbst gekündigt haben. Informationen an die kleineren Standorte kommt zu spät bzw. nicht komplett an
Gleichberechtigung
Engere „Freunde“ in der Firma werden bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Der Hauptstandort ist natürlich das Nonplusultra. Alle anderen Standorte wird sehr viel gespart. Lizenzen muss man sich teilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war verhältnismäßig gut.
Image
Nach außen wirkt die Firma „perfekt“ und will sich natürlich gut verkaufen um auch in schlechten Zeiten gut dazustehen, was allerdings nicht der Fall ist. Mitarbeiter schwärmen nicht von der Firma oder von der Qualität der Bauweise.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten gibt es keine. Weiterbildungen gab es nur mäßig außerhalb der Kurzarbeit.