Sehr guter Arbeitsgeber mit guten Fortbildöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Aufstiegsmöglichkeiten und wenn man etwas will, wird nicht direkt negativ geurteilt. Man kommt immer zu einer Lösung, welche für beide Seiten in Ordnung ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise noch (je nach Standort) ziemlich altmodische Arbeitsweise. Das liegt nicht an der Firma direkt, aber besonders die älteren Kollegen verwenden unnötigerweise viel Papier und dadurch verlangsamen sich auch die Arbeitsprozesse.
Einheitliche Kanzleiprozesse sind notwendig.
Zudem muss mehr verstanden werden, dass wir mehr jüngere Menschen benötigen und mehr investiert werden muss. Ansonsten sieht es schlecht aus um manche Standorte.
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr Werbung für die Ausbildung zu betreiben. Wir haben einen enormen Fachkräftemangel und man müsste definitiv mehr Geld in die Hand nehmen, um mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern.
Die Ausbilder
Im Unternehmen sind nicht direkt Ausbilder für einen zugewiesen. Es gibt mehrere Steuerfachangestellte, welche sich um einen kümmern und wenn man Fragen hat einen weiterhelfen.
Spaßfaktor
Es ist sehr abwechslungsreich die Arbeit.
Von der Erstellung von Einkommensteuererklärungen bis zum Jahresabschluss einer GmbH ist alles dabei.
Natürlich muss man manchmal auch Aufgaben erledigen, welche man eher weniger gern machen möchte wie zum Beispiel das Archiv sortieren oder die ganzen Unterlagen von Kollegen einscannen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man kann wirklich alles machen.
Es ist nicht wie in einem großen Steuerbüro, wo man zum Beispiel nur für eine Abteilung zuständig ist wie zum Beispiel Buchhaltung.
Das Ziel ist, dass man vollumfänglich seine Mandanten betreuen kann, d.h. vom Lohn bis zum Jahresabschluss den Mandanten zu begleiten.
Jeder Mandant ist anders und genau das macht es interessant.
Variation
Jeden Tag neue verschiedene Aufgaben.
Respekt
Die Kollegen sind meist nett zu einen und haben durchaus Respekt vor einen. Natürlich kommen manchmal Sprüche wie „Azubis kosten nur Geld für die Firma“ oder „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, aber man kann diese gut ignorieren, da die Kollegen das zum Glück nicht jeden Tag zu einem sagen.
Karrierechancen
Solange man den Ehrgeiz und den Willen hat und die Leistung erbringt kann man wirklich alles werden, d.h. vom Bilanzbuchhalter bis zum Steuerberater oder sogar bis zum Partner.
Arbeitsatmosphäre
Ganz normal, also nichts außergewöhnliches. Man kommt mit jedem Kollegen zurecht.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist definitiv in Ordnung. Es wird sich an der Empfehlung der Steuerberaterkammer gehalten. Zudem gibt es ein 50,00 € Euro Prepaid Kreditkarte pro Monat on top und die benötigten Bücher für die Berufsschule werden vom Unternehmen bestellt.
Arbeitszeiten
Es gibt Gleitzeit. Die Chefs sind sehr flexibel wann man frei machen kann und später hat man die Möglichkeit manche Tage im Home Office zu arbeiten.